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Morgendämmerung

31-Morgendämmerung

Zeit: Herbst 79 / Ort: Capitol Distrikt

Nach zwei Wochen Patrouillengänge mit Seho und unzähligen Gesprächen, die ich mit keinem anderen so hätte führen können, wechselte ich in die Frühschicht, wenn man so wollte. Das hieß, ich war lange bevor alle anderen aufstanden mit Santiago im Wald und von unseren Jagdstreifzügen wieder zurück, bevor der Unterricht mit den Kindern begann. Nachmittags half ich noch gelegentlich Ezra bei irgendwelchen Arbeiten rund um den Unterschlupf und hatte im Gegenzug abends frei.

Dafür weckte mich Sannie gefühlt mitten in der Nacht und wir schlichen uns hinaus. Die ersten Tage waren hart gewesen und früh morgens unterwegs zu sein, wenn es noch gar nicht hell war, gehörte nicht zu meiner Wohlfühlzeit. Allerdings waren diese Streifzüge ganz anders geprägt. Die Gespräche mit Seho beinhalteten viel von unserer Vergangenheit und waren schon allein deswegen oft genug belastend. Mit Sannie zu reden war hingegen fast unbeschwert. Er erzählte mir von seinen Eltern, aus seiner Kindheit, leichte Geschichten, Anekdoten über die man ohne schlechtes Gewissen schmunzeln konnte und hin und wieder streute er auch die ein oder andere Geschichte aus seiner Zeit als Wächter ein. Dann merkte man, dass er sehr genau überlegte, was und wie viel er mir erzählen sollte und die Blicke, die er mir zuwarf, sprachen davon, dass er Angst hatte, verurteilt zu werden. Dabei war ich derjenige, der sich schlecht fühlte, weil ich ihn immer noch anlügen musste, was meine Vergangenheit und meine Erinnerung daran betraf. Ich urteilte nicht über ihn, warum auch. Wäre ich in dieser Welt aufgewachsen, hätte ich genauso gut an seiner Stelle sein können und womöglich hätte auch ich mit mir gerungen, ob ich genug Mut hätte, mich gegen dieses System zu stellen. Es war leichter, sich vorzustellen, dass man für eine Idee alles aufgab, als es tatsächlich zu tun. Am Ende wäre mir vielleicht, genau wie ihm, keine Wahl geblieben.

An diesem Morgen saßen wir an einem unserer beliebten Aussichtspunkte – ein umgestürzter Baumstamm auf einer Anhöhe – und warteten auf die ersten Strahlen der Morgensonne, während wir die Lichtung in der Nähe eines schmalen Bachlaufs im Blick hatten. Es war kalt und ich glaube wir waren beide müde, denn die meiste Zeit hockten wir einfach nur still nebeneinander und sprachen nicht. Wir hatten fast ein Dutzend Fallen aufgestellt, aber unsere Ausbeute war mager und Sannies Laune entsprechend gedrückt. Zwei Mal sank sein Kopf auf meine Schulter und beim zweiten Mal ließ er ihn einfach dort liegen und gähnte verhalten.

„Wenn das so bleibt, werden das ein paar harte Wochen, bis Madox wieder kommt", murmelte er dabei und seufzte dann.

„Ist Madox die einzige Verbindung in die Stadt?"

„Nicht die einzige, aber die einzig nützliche in dieser Hinsicht." Sannie gähnte erneut, richtete sich wieder auf und atmete tief durch. „Wir könnten das auch anders händeln, schon klar. Aber das ist eben riskanter. Sandrin und Yule, hm? Die waren in der Gilde." Er hob die linke Hand, knickte den Ringfinger ein, sodass es aussah, als würde ein Stück fehlen und zum ersten Mal begriff ich, dass diese Art Verstümmelung wohl ein Erkennungszeichen war.

„Du... meinst Diebe?", fragte ich überrascht und Sannie lachte leise.

„Wusstest du gar nicht? Klar. Taschendiebe, Trickbetrüger und alles was dazu gehört. Sandrin hat die schnellsten Finger, die ich jemals gesehen habe, ehrlich. Und soweit ich weiß, ist er schon als Kind da reingerutscht. Mittlerweile ist das komplett durchorganisiert und meistens auch mit anderen Städten vernetzt. Bist du da im inneren Kreis, geht es dir richtig gut. Aber um da hinzukommen, musst du aus anderem Holz geschnitzt sein. Seho war auch in so einer Organisation, hat er dir das erzählt?"

Ich nickte knapp. „Sie hätten ihn aufgenommen, weil sie einen Arzt brauchten, sagte er."

„Aufgenommen..." Sannie grinste. „Ziemlich bescheiden, unser Doc. Eigentlich war er der Privatarzt vom Boss, hm? Unten in New Haven. Gehörte auch zum inneren Kreis."

Okay, so hatte es Seho nicht erzählt. „Und der hat ihn einfach gehen lassen?" Kaum hatte ich das ausgesprochen, war mir klar, wie blauäugig ich war, denn schon wieder kicherte Sannie.

„Ganz sicher nicht", antwortete er. „Abgehauen ist er, mit Hilfe von Jason, um einer anderen Vision zu folgen. Das ist mit ein Grund, warum es für ihn schon ziemlich riskant ist, sich irgendwo in der Stadt zu zeigen. Gibt immer ein paar Wächter, die gut mit dem Untergrund vernetzt sind und so wirklich unauffällig ist er ja auch nicht, oder? Naja, am Ende hat das uns alle hierhergeführt, das ist es, was zählt."

Vermutlich. Ich nickte vage, hielt mich sonst aber bedeckt. Die Geschichte um Jason war ein Tabuthema, über das keiner sprach, so wie über viele Dinge hier ausgiebig geschwiegen wurde. Zum Beispiel über Blue.

Aber Santiago war die Vertrauensperson dieses stillen, eigenwilligen Jungen. Ich sah Santiago von der Seite an und versuchte mein Glück, immerhin war er etwas zugänglicher als andere.

„Was ist mit Blue?", fragte ich also leise, sah, wie sich Sannie unwillig aufrichtete und demonstrativ auf die Lichtung starrte. „Ich werde nicht schlau aus ihm und keiner spricht über ihn. Er sitzt jeden Tag mit den Kindern bei mir, malt, lässt sich Geschichten vorlesen, aber wenn ich ihn direkt anspreche, benimmt er sich wie ein verschrecktes Reh."

„Er ist ja auch eins", raunte Sannie dumpf.

„Ja, aber warum?"

„Weil..." Sannie seufzte erneut, dann sah er mich plötzlich an. „Er hat wirklich den blanken Horror durch, okay? Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, Großfamilie, viele Kinder, er hat acht Geschwister. Und er war der Junge mit dem hübschen Gesicht, das war das Einzige was Geld brachte, also haben seine Eltern ihn verkauft, da war er gerade erst acht Jahre alt."

„Verkauft?", hakte ich irritiert nach und schon wieder traf mich so ein seltsamer Blick von Sannie.

„An einen Puppenspieler", fügte er leiser hinzu.

Ich kannte den Begriff nicht, hatte ihn aber schon mal bei einer Unterhaltung mit Madox gehört und glaubte zu verstehen, was es bedeutete. „Du meinst...?"

Sannie nickte, die Lippen fest aufeinandergepresst. Er pulte Rinde von dem Baumstamm auf dem wir saßen und schüttelte unwillig den Kopf. „Und natürlich ist es illegal, natürlich existieren weder die Jungs noch diese verdammten alten Säcke, aber... ja... als sein Spielzeug ihm zu alt wurde, hatte er ihn an einen Nachtclub weiterverkauft. Da war der Junge 14. Die perversen Schweine haben sich um den Neuzugang gerissen. Blue, der Junge mit den hübschen blauen Augen. Was sie in diesem Club mit ihm gemacht haben, muss ich nicht wiedergeben, hm? Wer dort arbeitet, muss Geld einbringen, je mehr desto besser. Und wer nicht spurt wird gefügig gemacht, notfalls so lange, bis er sich nicht mehr wehren kann."

Mir wurde flau. Wir sprachen doch hier von Kindern.

Neben mir seufzte Santiago leise und rupfte noch mehr Rinde ab. „Es spielt auch keine Rolle, was die Kunden mit ihrer Ware machen", fuhr er fort, „ob sie sie misshandeln, ihnen wehtun... Hauptsache der Preis stimmt und es gibt keine dauerhafte Schädigung. Der eine, der ihn so geschlagen hat, dass sein Auge blind wurde, hat eine fünfstellige Entschädigungssumme gezahlt, die OP-Kosten übernommen, dann hatte man dem Kleinen eine Augenklappe aufgesetzt und ihn wieder für die nächsten Kunden freigegeben."

Wahrscheinlich war mir das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, denn als Sannie mich ansah, verstummte er. Ich fragte mich unterdessen, woher er das alles wusste. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Blue über solche Dinge sprach. Was blieb also?

„Du... kanntest den Mann?", platzte es ungewollt aus mir heraus.

Wieder sah Sannie weg und pulte energisch Rinde vom Stamm. Ich sah, wie er sekundenlang die Kiefer zusammenpresste, sich fahrig durch die Haare strich, schließlich nickte er schwach.

Oh mein Gott! „Es war ein Wächter?", mutmaßte ich und jetzt hob Sannie den Kopf und sah mich stirnrunzelnd an. Knapp, aber deutlich schüttelte er den Kopf.

„Nein. Das hätte keiner von uns gewagt." Er machte eine kurze Pause und dabei erschien ein vages, sehr bitteres Schmunzeln auf seinem Gesicht. „Weißt du", begann er, „mir war immer klar, dass der Großteil der Bevölkerung nicht wirklich weiß, wie die Einheit der Wächter funktioniert. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass das Militär und die Oberschicht, durchaus genügend Einblicke hat."

Unbehaglich zog ich den Kopf ein und wich seinem Blick aus. Mein Verhalten war also wieder verdächtig. Manchmal vergaß ich schlichtweg, dass die meisten hier mich zur Oberschicht zählten, meines Aussehens und der Kleidung wegen, in der ich gefunden worden war. Da ich nur leider so wenig über diese Welt wusste, passierte es auch schnell, dass ich mich mit meinen Fragen verdächtig machte.

„Du bist ein Rätsel, Jonah", sagte Sannie leise, schmunzelte aber, als ich kurz hinsah und strich beruhigend über meinen Arm. „Also nein... ich meine ja – als Wächter genießt du so einige Privilegien und führst ein recht angenehmes Leben, wenn du mit allen Gesetzen konform gehst, wenn du nicht aus der Reihe tanzt. Wenn da etwas ist, was du verstecken musst, schwebst du in permanenter Gefahr, weil jeder sogenannte Freund, den du da drinnen hast, dich womöglich ohne mit der Wimper zu zucken verraten würde." Er stieß die Luft aus und warf das Rindenstück von sich. „Also nein, es war kein Wächter, keiner von uns hätte sich vor einem anderen derart bloßgestellt, niemals. Es war... früher war er Grundausbilder." Sannie seufzte. „Ich war in seiner Einheit. Als ich in den aktiven Dienst übernommen wurde, kam ich wieder mit ihm in Berührung, da war er längst die Karriereleiter hinaufgeklettert. Ich war still, anpassungsfähig, also hat man mich in die Schutzeinheit gesteckt – ich wurde sein Fahrer.

Nun, ich konnte mir ausmalen, was das bedeutete. Vermutlich hatte Santiago in dieser Zeit mehr gesehen und gehört, als er jemals wissen wollte. Wissen, dass ihm genauso gefährlich werden konnte, wie dem Mann, für den er arbeitete.

„So wurde ich überhaupt erst auf den Jungen aufmerksam und naja, den Rest kannst du dir ausrechnen. Ich war ein klassischer Überläufer, das plant sich nicht von heute auf morgen und ich wollte Blue mitnehmen, was die Sache noch schwieriger machte. Er musste ja auch erst Vertrauen zu mir fassen. Ich brauchte fast zwei Jahre – das waren die schlimmsten zwei Jahre meines Lebens – und am Ende geriet ich doch noch unter Verdacht und musste unsere Flucht übers Knie brechen. Wir hatten wohl einfach nur Glück, dass wir beide lebend da rausgekommen sind."

Das waren Dinge, die mir nie jemand erzählt hatte. Alles, was ich bisher über Sannie gewusst hatte, präsentierte sich jetzt in einem neuen Licht.

„Und war Blue schon immer so...", ich wusste nicht, wie ich es ausdrücken sollte, „... kindlich?"

Santiago zuckte die Schultern. „Ich weiß es nicht", antwortete er. „Ich kenne ihn nicht anders. Er war früher noch stiller, in sich gekehrt, sehr schreckhaft und ängstlich. Das ist besser geworden. Er lacht viel und fühlt sich hier offenbar wohl, aber die kindliche Seite überwiegt immer. Ich glaube, dass er sich gerne in die Zeit zurückversetzt, wo seine Welt noch in Ordnung war, ein kleiner Junge, der irgendwo draußen herumgetobt hat, bevor man seine unschuldige Seele in Stücke gerissen hat."

Schweigend zog ich den Kopf ein. Was für eine Geschichte, gerade wünschte ich mir, ich hätte nicht danach gefragt.

„Hey", sagte Sannie jetzt, legte seine Hand auf meinen Rücken und rieb sanft auf und ab. „Mach dir nicht so viele Gedanken wegen Blue, hm? Er... ist gerne hier, es geht ihm so viel besser bei uns und er ist gerne in deiner Nähe, das ist gut."

„Okay", sagte ich, atmete einmal tief durch und versuchte mich an einem Lächeln. „Es ist... ich weiß auch nicht. Ich habe keine Ahnung, was ich erwartet habe, aber..."

„Du fühlst dich immer noch wie der Neue? Versuchst immer noch anzukommen?"

Ich nickte. „Manchmal fühlt es sich so an, als würde das nie passieren."

„Dabei ist es längst geschehen." Er lachte und seine Hand legte sich warm und behutsam in meinen Nacken. „Du gehörst doch bereits zu uns, du musst es nur annehmen."

Damit hatte er vermutlich recht. Als ich zu ihm hinsah, grinste Sannie verschmitzt und zwinkerte mir zu.

Und was, wenn ich es nicht annehmen wollte? Immer noch nicht? Aber diese Frage konnte ich natürlich nicht stellen, weil Sannie nicht verstanden hätte, was es bedeutete.

„Weißt du", begann ich leise, doch mittendrin ruckte sein Kopf herum, er zischte ein kaum hörbares „ssht" und seine Hand rutschte von meinem Nacken auf meine Schulter die er leicht drückte und hinab auf die Lichtung wies.

Ich drehte mich um und atmete erschrocken ein. Ein Bär!

Wieder drückte Santiago meine Schulter. „Keine hastigen Bewegungen", zischte er kaum hörbar, duckte sich gleichzeitig und glitt beinahe lautlos von dem Baumstamm herunter. Ich hingegen saß immer noch da wie versteinert und starrte auf das Tier, das behäbig über die Lichtung trottete. Das war ein Bär, ein verdammter Bär! Ich hatte nicht mal gewusst, dass es hier Bären gab! Ich hätte keinen Fuß in diesen Wald gesetzt, wenn ich gewusst hätte, dass es hier Bären gab!

Jetzt griff Sannie nach meiner Hand und zog leicht daran.

„Leise", ermahnte er mich – als ob das nötig gewesen wäre. Ich bemühte mich, genau wie er zuvor, möglichst lautlos von dem Stamm zu gleiten und ging neben Sannie in Deckung.

„Und jetzt?" Mein Puls raste, meine Knie schlotterten und ich fürchtete, dass sogar meine Stimme zitterte. Santiago hingegen hatte ein freudiges Leuchten in den Augen.

„Jetzt sehen wir zu, dass wir zurückkommen. Wenn wir uns den Bären holen wollen, brauchen wir Ezra."

Wir wollten was?! Vielleicht sah ich angemessen entsetzt aus, denn Santiago lotste mich schweigend und mit einem leisen Lächeln zurück in den Wald. Auf dem ganzen Weg zurück plapperte er aufgeregt und konnte es offenbar kaum erwarten, Ezra und den anderen von unserer Begegnung zu erzählen.

Nachdem sich neben Sannie und Ezra auch noch Connor und Victor dazu gesellt hatten, begriff ich allmählich die Aufregung der neuen Jagdgesellschaft, denn ein Bär – auch ein so junger, wie Santiago feststellte – war so nah am Lager eben auch eine Gefahr. Bis zum Abend gab es kein anderes Gesprächsthema mehr und in den aufgeregten Diskussionen fielen so Begriff wie „nicht besonders groß", und „auf keinen Fall ausgewachsen" und mich schauderte. Für mich war das Tier eindeutig viel zu groß gewesen und damit auch viel zu gefährlich, aber was wusste ich schon. Trotzdem wurde ich selbstverständlich in den Kreis der eifrigen Jäger integriert, immerhin war ich bei der ersten Sichtung dabei gewesen und nach dem Abendessen war der fröhlich plappernde Haufen nochmal angewachsen, denn jetzt waren auch Mina, Sandrin und sogar Miro dabei. Selbst Eliza setzte sich eine Weile zu uns, diskutierte heftig mit ihrem Bruder und tauschte sich dann mit Mina aus, was es für eine elende Schufterei werden würden, sollten sie den Bären wirklich erwischen.

Nur einer hielt sich auffallend zurück. Seho. Er beteiligte sich kein einziges Mal an der Diskussion, mischte sich nicht ein, kam auch nicht zu dieser Runde dazu, um wenigstens zuzuhören. Stattdessen hockte er auf der Kinderseite am Boden, bei ihm waren Sun und interessanterweise auch Yule sowie alle Kinder und natürlich Blue. Er unterhielt sich eine Weile mit Sun, dann wieder las er den Kindern vor. Zweimal hob er den Kopf und erwischte mich prompt, wie ich ihn beobachtete. Das brachte mir ein vages Lächeln ein, bevor er wieder wegsah und machte mich tatsächlich ein wenig verlegen.

Zwei Tage brauchten Ezra und Santiago, um den Bären aufzustöbern und beinahe eine Woche verfolgten zwei, manchmal vier Männer das Tier, doch schlussendlich schafften sie es nicht, ihn zu erlegen. Ich wusste nicht, ob meine Erleichterung oder Enttäuschung überwog.


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