Eskalation
53-Eskalation
Zeit: Winter 79 / Ort: Capitol Distrikt
Jeder von uns hatte wohl erwartet, dass es früher oder später zu Konflikten kommen würde, immerhin waren unsere beiden aufgezwungenen Gäste nicht unbedingt leicht zu händeln. Dabei war selbst nach Wochen noch nicht einzuschätzen, wer von beiden eigentlich die schlimmere Plage war. Sicher, Bonnie war umtriebig, launisch, laut und legte sich mit allen an, die ihm auch nur ein bisschen Angriffsfläche boten. Man war sozusagen ständig auf der Hut, ihm nicht in die Arme zu laufen, oder an anderer Stelle einen Streit aufzulösen, bevor er tatsächlich eskalieren konnte. Besonders oft gerieten Victor oder Ezra mit ihm aneinander, beiden Männern platzte regelmäßig der Kragen und dafür reichte es manchmal schon, wenn Bonnie grinsend in ihre Richtung sah.
Es war leicht, sich mit ihm Ärger einzuhandeln, weil einfach alles an ihm einen zur Weißglut treiben konnte. Seine abnorme Distanzlosigkeit, der stichelnde und aggressive Unterton, das lose Mundwerk. Und er provozierte es, auch das war keine Überraschung. Er suchte etwas, woran er sich abreagieren konnte und je länger das unfreiwillige Zusammenrücken im Lager dauerte, desto schlimmer wurde es.
Besonders auffällig waren auch die Wortschlachten, die er sich mit Santiago lieferte und nachdem ich einige Mal Zeuge solch eines Aufeinanderprallens sein durfte, begann ich auch zu verstehen. Typen wie Bonnie im Allgemeinen, aber er wohl im Besonderen, waren wie ein rotes Tuch für Santiago und ich vermutete, dass es mit seiner Zeit als Wächter zusammenhing. Außerdem ging es oft genug um Blue – meistens darum, dass er sich gefälligst von dem Jungen fernhalten und ja nicht in seine Nähe kommen solle – und ich wollte lieber nicht wissen, wie gut er Blue tatsächlich kannte. War er einer seiner Peiniger? Womöglich. Auf alle Fälle, war er wohl früher auch bei den Menschenhändlern aktiv und es hätte mich kaum gewundert, wäre in diesem Zuge zutage gekommen, dass er auf Wunsch Kinder geraubt und verkauft hatte.
Aber auch wenn Bonnie oft genug wie ein Berserker durch die Räume donnerte, keine Konfrontation scheute und in jeden Kleinkrieg verwickelt war, der tagtäglich an anderer Stelle ausbrach, war es doch oft genug Jax, der dafür sorgte, dass mir ein Schauer über den Rücken jagte. Auf Bonnie konnte man sich mit viel gutem Willen einstellen, Jax war unheimlich.
Der Kerl war überall und nirgends, man sah ihn nicht, man hörte ihn nicht und plötzlich stand er da. Er war wie ein Geist, der sich lautlos durch alle Räume bewegte, alles sah, alles hörte. Es war unheimlich, weil man den Eindruck gewinnen konnte, dass er längst in jeder Ecke lauerte und man ihn erst dann wahrnahm, wenn er es wollte.
Im Gegensatz zu Bonnie war Jax beunruhigend still. Er suchte keinen Streit, ging womöglich sogar schlichtend dazwischen, wenn Bonnie wieder einmal in Sekunden überkochte und dann wieder lauerten beide in einer Ecke, flüsterten und konspirierten. Oder zumindest konnte man diesen Eindruck gewinnen. Womöglich war es aber auch nur mein eigenes Empfinden, dass ich besser damit zurechtkam, wenn etwas laut und eindeutig war.
Vielleicht tat ich Jax auch Unrecht und wir hatten es hauptsächlich ihm zu verdanken, dass es bisher keine schwerwiegenden Vorfälle mit Bonnie gegeben hatte.
So oder so war die Situation natürlich nervenaufreibend und setzte uns alle unter Druck, was man jeden Tag stärker spürte. Die Stimmung in der Gruppe wurde zunehmend gereizter, selbst die Kinder wurden unleidig und quengelig, Streit war vorprogrammiert.
Ich geriet mit Connor aneinander, was an sich schon eine Kunst war und dabei ging es nur um die Aufteilung der Küchenarbeit. Zwei Tage später blaffte mich Mina an, weil ich unangemeldet in die Werkstatt kam und noch am selben Tag wurde ich von Seho knallhart in die Schranken verwiesen, für etwas völlig Banales.
„Was tust du da?!" Plötzlich stand er hinter mir und sein Tonfall war so gereizt, dass ich überrascht den Kopf hob. Ich kniete auf seiner Seite des Bettes. Mittlerweile war es inoffiziell unseres, weil ich eigentlich jeden Tag hier schlief und mir auch nicht mehr die Mühe machte, mein Bettzeug jeden Tag wieder wegzuräumen.
„Nichts", begann ich murmelnd. „Ich habe nur-" Aber weiter kam ich nicht.
„Wühlst du in meinen Sachen? Ist das der neue gute Ton?"
„Was?"
Eindeutig verärgert verschränkte er die Arme vor der Brust. „Denkst du nicht, es wäre vielleicht angebracht, du fragst mich wenigstens erst, bevor du dich an meinen Sachen vergreifst?"
Abrupt ließ ich den Kleiderstapel neben seine Truhe fallen und erhob mich.
„Ich habe nicht in deinen Sachen gewühlt", knurrte ich, nun ebenfalls angepisst. „Sannie hat mich gebeten, die Wäsche zu verteilen, also habe ich das gemacht."
„Santiago hm?", kam es bissig zurück, aber darauf ging ich nicht mehr ein. Ich hatte keine Lust mit ihm zu streiten, schon gar nicht über so Nebensächliches. Also sah ich ihn nur an und für Sekunden brannten sich unsere Blicke ineinander. Dann schob ich mich wortlos an ihm vorbei und gerade als ich durch den Vorhang wollte, wurde ich am Handgelenk gepackt und zurückgerissen.
Etwas unbeholfen prallte ich gegen ihn, schimpfte, was denn der Blödsinn solle, aber da hatte er bereits einen Arm um mich geschlungen und hielt mich fest.
„Tut mir leid", murmelte er. „Jonah... es tut mir leid."
Auch dazu sagte ich zunächst nichts, hauptsächlich, weil er mich immer noch so fest an sich gedrückt hatte, doch als sich sein Griff etwas lockerte, sah ich ihn an und schüttelte den Kopf.
„Es tut mir leid", wiederholte er zerknirscht. „Ich bin nur..."
„Mit den Nerven runter, wie alle anderen auch?", schlug ich vor.
Seho zuckte die Schultern, seufzte, dann nickte er schwach. „Ja, vermutlich."
„Als würde ich ungefragt an deine Sachen gehen."
„Ich weiß, und-"
„Es tut dir leid, ja, schon gut." Ich drehte mich ganz um in seiner halben Umarmung, legte beide Arme um seinen Nacken und betrachtete ihn schmunzelnd. „Wir brauchen eine Auszeit, hm? Was denkst du?"
„Dass es nicht so einfach ist." Mit einem Seufzen kam er mir entgegen und tupfte einen federleichten Kuss auf meine Lippen. „Im Winter ist es immer schwierig und jeder von uns hat so seine eigene Strategie, damit umzugehen. Aber mit den beiden Neuen, die bei uns Winterquartier bezogen haben..."
„Es sind nicht die Neuen", hielt ich dagegen. Sanft strich ich über seinen Nacken. „Sie bleiben doch nicht. Wir müssen sie nicht integrieren, nur aushalten, ein bisschen noch."
Jetzt sah Seho mich an, schwieg aber und ich runzelte die Stirn.
„Du... denkst doch nicht, dass sie bei uns bleiben werden, oder? Sie passen nicht in unsere Gruppe, das... gibt ein Fiasko."
Immer noch sah mich Seho einfach nur an, dann lächelte er plötzlich, hob die Hand und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Nein", antwortete endlich, „ich glaube nicht, dass sie bleiben wollen, das ist nicht ihr Ding. Aber der Winter hier kann lang werden und... keine Ahnung, ich hoffe nur, dass es gut geht." Wieder küsste er mich und flüsterte daraufhin an meinem Mund: „Aber schön, dass es jetzt auch deine Gruppe ist."
„Was?"
„Nichts." Er grinste und packte mich noch etwas fester, also beließ ich es dabei.
„Ich habe eine Idee", sagte ich und beugte mich zu ihm. „Treffen in der Burg", flüsterte ich. „Heute Abend, wenn die anderen ins Bett gehen?"
„Oh", er lachte heiser. „Lockst du mich etwa in einen Hinterhalt?"
Selbst ich musste jetzt lachen. „Etwas ähnliches, ja."
„Okay", raunte er, zog mich mit einem Ruck ganz heran und küsste mich erneut. Dieses Mal ließ ich mir das gefallen.
Was dann allerdings tatsächlich nach dem Abendessen geschah, hatte mit einem neckischen oder wahlweise auch romantischen Hinterhalt so gar nichts zu tun. Gerade war alles noch friedlich gewesen, obwohl Jax und Bonnie neuerdings immer mit am Tisch saßen. Selbst als wir aufräumten war die Stimmung noch relativ entspannt und dann folgte urplötzlich eben jener Vulkanausbruch, den wohl jeder von uns seit geraumer Zeit befürchtete. Nur kam er aus völlig unerwarteter Richtung.
Mit einem Mal gab es ein riesiges Geschrei und Getobe, dem folgte lautes Poltern, als ob Stühle umgeworfen würden und bis eine Handvoll von uns in Richtung des Tumults losgelaufen waren, hatte sich das Geschrei nach draußen, in die Winternacht verlagert.
„Dreckiger Hurensohn!", war das erste, was ich hörte und es dauerte einen Moment, bis ich die zornig-verzerrte Stimme auch zuordnen konnte.
„Grundgütiger", raunte Sun, schnappte sich die beiden Jungs, die sofort hinausflitzen wollten und scheuchte sie zusammen mit Jiwon und Zoja in die entgegengesetzte Richtung. Victor jagte stattdessen an ihr vorbei, dicht gefolgt von Connor und Santiago.
Ezra, begriff ich jetzt – das war Ezra!
In der Tür stand außerdem Eliza, die völlig außer sich irgendwas kreischte, was kaum zu verstehen war.
Hör auf?
Er hat nichts getan?
Unmöglich zu verstehen. Seho nahm sich dem kreischenden Bündel an, während draußen in der Dunkelheit zwei Gestalten aufeinander losgingen, wie Tiere.
„Ezra!", hörte ich jetzt auch Connor und Victor. „Um Himmelswillen, hör auf!"
Es gab hier keine Außenbeleuchtung, kein Hoflicht und schon gar keine Bewegungsmelder, also hatten wir nur den schmalen Lichtkegel, der durch die Eingangstür fiel, doch die beiden Kampfhähne waren weit außerhalb dieses Bereichs. Immer noch wurde geschrien und gebrüllt, auch wenn es jetzt wenig menschliches an sich hatte und dann donnerte von hinten, über meinen Kopf hinweg, ein einzelnes wutentbranntes: „JAX!"
Ich wirbelte herum, sah gerade noch, wie Bonnie mit langen Schritten an mir vorbeisetzte. Er trug keine Schuhe, außerdem nur ein dünnes Shirt, das garantiert nicht seins war und ich fragte mich, wo er gerade herkam. Aber da schoss er bereits, so wie er war, in die Dunkelheit hinaus, mitten hinein, in das kämpfende Knäuel. Ja und da erst begriff ich wirklich.
Das war Jax?! Dort mit Ezra... Nicht Bonnie!
Mir wurde heiß und kalt, denn ich hatte nicht vergessen, was Sannie und Connor über den Kerl erzählt hatten. Ein Kampfsportler, einer, der mit bloßen Händen töten konnte.
„Jax", wiederholte ich wohl halblaut, und dann wieder: „Oh Gott, das ist Jax!" Auf dem Absatz machte ich kehrt und rannte zu Seho zurück, der immer noch versuchte, Eliza irgendwie zu beruhigen.
„Das ist Jax", wiederholte ich atemlos. „Er prügelt sich mit Ezra!"
Eliza begann laut zu schluchzen. „Er wird ihn umbringen!", stieß sie hervor, aber gerade war schwer zu sagen, wen von beiden sie damit meinte. Unterdessen griff Seho nach meinem Handgelenk und zog mich heran.
„Bleib bei ihr", raunte er und dann rannte er ebenfalls los, jagte in die Küche, kam nur wenig später zurück und ich starrte benommen auf die Waffe in seiner Hand. Er würde doch nicht..?!
„Ezra!", hörte ich ihn brüllen, ein Schuss krachte und da es das erste Mal war, dass in meiner unmittelbaren Nähe geschossen wurde, fuhr ich zusammen, wie ein verschrecktes Tier. Eliza gab einen seltsam schrillen Ton von sich, denn presste sie das Gesicht an meine Brust und man hörte gar nichts mehr, spürte nur noch ihr Zittern. Überhaupt folgte dem Schuss eine geradezu ohrenbetäubende Stille, was so unheimlich war, dass ich spürte, wie die Panik nach mir griff. Das Blut rauschte in meinen Ohren, ich verrenkte mir fast den Hals, um zu sehen, was am Eingang vor sich ging und war gleichzeitig froh, dass Eliza bei mir war. Auch ich hatte so etwas zum Festhalten.
Am Ende schleiften Connor und Santiago einen völlig ramponierten Ezra durch die Tür, und diesem Gespann folgten Victor und Bonnie. Ausnahmsweise einträchtig, während sie einen aufgebrachten Jax in die andere Richtung bugsierten. Beide Männer sahen aus, als hätte sie einen Frontalzusammenstoß mit einem Linienbus gehabt, aber irgendwie wirkte Ezra deutlich mitgenommener. Mir wurde kalt.
Der letzte, der auch die Türen wieder verriegelte und alle anderen davonscheuchte, war Seho. Er blieb neben Eliza und mir stehen und musterte uns beide besorgt.
„Ist alles in Ordnung?"
Ich starrte ihn an. „Nein", brachte ich endlich heraus, umarmte Eliza, die wieder zu weinen begonnen hatte, noch ein bisschen fester und schüttelte dabei den Kopf. „Nein, gar nichts ist in Ordnung. Du gehst mit einer Waffe dazwischen?! Bist du verrückt geworden!"
Ein wenig zerknirscht senkte Seho nun den Blick, steckte dabei die Pistole hinten in seinen Hosenbund und sah wieder auf. Ein neuer Ausdruck war auf seinem Gesicht erschienen, weniger besorgt als kühl und unnachgiebig.
„Du kannst das nicht einschätzen, ich schon."
„Ja wirklich?" Irgendwas an seiner Haltung brachte mich gerade unglaublich auf. „Ich kann nicht einschätzen, wie eine Konfrontation ausgehen kann, wenn einer eine Waffe hat? Glaubst du das wirklich?"
Seho verzog das Gesicht, seine Stirn legte sich in Falten. „So war das nicht gemeint. Aber ich werde jetzt keine Grundsatzdiskussion über Waffen mit dir führen, verstanden?"
Zornig funkelte ich ihn an. „Absolut", presste ich heraus und strich erneut behutsam über Elizas Rücken. Wahrscheinlich merkte er da schon, dass es abdriftete, aber er konnte es wohl so wenig aufhalten wie ich.
„Du weißt so gut wie nichts über unser Leben hier", zischte Seho in einem Ton, den ich noch nie an ihm gehört hatte, „also maß dir nicht an, meine Entscheidungen zu hinterfragen."
„Maß dir nicht an? Oh wow..." Mit einem leisen Schnauben schüttelte ich den Kopf. „Wer denkst du, dass du bist? Mein Vater? Wohl kaum. Also maß du dir nicht an, mich zurechtzuweisen wie ein kleines Kind."
„Jonah!"
„Hört auf!", ging Eliza jetzt schrill dazwischen, hieb dabei mit voller Wucht auf meine Brust, bevor sie herumwirbelte und Seho wütend zurückstieß. „Hört auf, alle beide! Es geht hier nicht um euch, okay?!"
Und dann wirbelte sie auf dem Absatz herum und rannte davon.
„Eliza!", rief Seho ihr nun hilflos nach, machte einen Schritt und blieb wieder stehen. Sein Blick fiel auf mich und obwohl ich immer noch sauer war, schickte ich ihn weg.
„Jetzt geh schon!"
Tatsächlich jagte er hinter Eliza her, holte die junge Frau ein Stück den Flur hinab auch ein und die beiden verschwanden im Esszimmer. Ich hingegen stand recht unschlüssig mitten im verlassenen Gang und jetzt, wo die erste Anspannung von mir abfiel, wurde mir unsäglich kalt. Fröstelnd schlang ich die Arme um mich selbst, sah mich um, aber da war niemand. Man hörte Stimmen aus verschiedenen Richtungen, hitzige Worte, Geschrei und je länger ich dastand und zuhörte, desto größer wurde meine Abneigung. Nein, ich konnte das jetzt nicht, wollte es auch gar nicht und allein die Vorstellung, irgendjemanden zu treffen, mit jemanden reden zu müssen, war mir ein Gräuel.
Am Ende verkroch ich mich also ganz allein in der Kletterburg der Kinder, wühlte mich in die hinterste Ecke, von wo ich durch das kleine Fenster in die Nacht starrte und meine Gedanken zu ordnen versuchte. Es gelang mir nicht. Ich wusste auch nicht, was mich so sehr aufgebracht hatte, dass Seho überhaupt nach einer Waffe gegriffen hatte oder dass er seine Reaktion mir gegenüber auf so herablassende Weise verteidigt hatte. Aber egal wie man es drehte und wendete, ich war gerade unheimlich sauer auf ihn und wollte ihn am liebsten gar nicht sehen. Das war in einem Lager wie diesem nur nicht so leicht umsetzbar. Auf keinen Fall wollte ich jetzt hinauf in das Schlaflager, denn selbst wenn ich mein Zeug an mich gerafft und auf meine eigene Matratze gekrochen wäre, hätte es wohl nicht sehr lange gedauert, bis Seho mir gefolgt wäre.
Zum Glück gab es hier auch ein paar Decken, der Balkon der Burg war zudem mit verschiedenen Teppichresten belegt worden und das ein oder andere abgegriffene Stofftier konnte auch als Kissen dienen. Es war nicht so kuschelig, wie in den Schlafkojen, aber der Raum war immerhin ausreichend warm, weil er tagsüber regelmäßig beheizt wurde. Ich rollte mich also zwischen alten Plüschteddys und Stoffpuppen so klein wie möglich zusammen und vergrub mich unter einigen Schichten an Wolldecken.
Ich musste eingeschlafen sein, denn geweckt wurde ich von einem sanften Rütteln an meiner Schulter.
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