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𝐓

"Hey", murmelte ich zurück, aber er schien meinen erschrockenen Blick bemerkt zu haben.

"Was ist denn los?"

Er neigte leicht den Kopf und sah mich besorgt an und ein warmes Gefühl breitete sich von Innen in mir aus.

"Nichts, wir können los", antwortete ich und hoffte, dass er einen unbeschwerten Ton in meinem Satz ausmachen konnte. Er fragte zum Glück nicht weiter nach und wir liefen gemeinsam vom Schulhof, obwohl ich bemerkte, dass er mir noch nicht ganz Glauben schenkte.

"Willst du mir eigentlich erzählen weshalb du heute Morgen deine Kraft angewendet hast?"

Ich hatte schon den ganzen Tag gewusst, dass diese Frage kommen würde, hatte mir in den Stunden ausgemalt wie er es genau formulieren würde und mir vorgestellt was ich antworten könnte.

Aber trotzdem traf es mich wie ein Schlag in den Magen, ich taumelte, ich fiel.

"Annika!"

"Nichts passiert", rief ich, aber ich fühlte, wie heiße Tränen über meine Wangen liefen und ein Stoß des Schmerzes von meinem Knie aus durch meinen Körper zog.

Mein Blickfeld wurde schwarz, Schwindel überfiel mich und ich wusste, dass ich es schon wieder tat.

Ich nutzte meine Gabe als Flucht.

Eine Flut aus Farben wirbelte um mich herum, mein Kopf pochte schmerzhaft und die Geräusche, die eben noch da gewesen waren, verstummten und wurden dumpf und leise.

"Annika!"

Langsam hob ich meinen Kopf und blinzelte, um meine verschwommene Sicht zu schärfen.

Ich saß hundert Meter zurück auf dem Bürgersteig, das was gerade auf dem Weg, der jetzt vor mir lag passiert war, existierte nicht mehr.

Ich hatte die Zeit zurückgedreht.

Das war meine Gabe.

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