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𝐈

"Komm hoch, Annika."

Er war aufgestanden und reichte mir seine Hand, weil ich immer noch auf der Straße saß, mitten in einer Pfütze aus meinen eigenen Tränen. Langsam strich ich mit meinen Fingern über den warmen Asphalt, sie zitterten jetzt nicht mehr so stark.

"Worauf wartest du?"

Langsam blickte ich hoch in sein Gesicht, seine ausgestreckte Hand hielt er mir immer noch hin. In seinen wunderschönen Augen lag solch ein warmer, liebevoller Blick, dass es schien, als würde ich schmelzen und mit einem leichten Lächeln nahm ich seine Hand.

Der Schulweg war nicht lang, aber lang genug um mich zu erholen und meine Gedanken zu sortieren. Vielleicht sollte ich anfangen zu üben. Anfangen mich nicht mehr zu verstecken. Die Gabe war gewiss nicht dafür gedacht.

Während des Unterrichts passte ich kaum auf, aber niemand bemerkte mich auch. Warum sollten sie? Ich hatte noch nie etwas Aufregendes getan.

Als die Klingel der Erlösung mir meine Freiheit wiedergab atmete ich draußen erst Mal tief durch. Wieder war nichts passiert. Nichts, worüber ich mich freuen konnte. Aber auch nichts, wofür es sich lohnte traurig zu sein. Außer...

"Hey, Annika!"

Mein Herz schien einen Purzelbaum zu schlagen und klopfte plötzlich doppelt so schnell. Meine Augen riss ich auf und ich starrte ihn an. Das war etwas, was ich bereute.

Ich hatte ihn nicht die Chance gegeben zu antworten.

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