
63
Wieder zurück in der Gegenwart, hatte sich wieder alles verändert. Das Haus hatte einen Anbau und auch die Einrichtung war sehr viel edler als zuvor. Noch während ich mich umsah, fluteten neue Erinnerungen meinen Verstand und ich begann zu lächeln. BTS war wieder vereint, der erste Schritt zur Rettung war getan.
"Sophieeeeee..." hörten wir eine laute Stimme rufen, da wurde selbige auch schon hochgehoben und stürmisch geküsst.
"Tae, lass sie atmen." kicherte Jimin, der dieses Mal kein bisschen eifersüchtig erschien, weswegen Hobi die Brauen zusammen zog.
"Was... spinnt ihr?" beschwerte Sophie sich, da sie genauso ahnungslos war, wie Hobi.
"Wartet doch, bis alle mit dieser neuen Zeitlinie synchronisiert sind.", schimpfte ich und erntete ein schiefes Grinsen von Taehyung, während Jimin entschuldigend lächelte. Telepathisch rief ich nach Seonghwa, der sofort seine Bewusstseinskontrolle mit meiner Telepathie verband und allen die alte und neue Zeitlinie ins Bewusstsein pflanzte. Sophie sah die beiden Jungs vor sich überrascht an und errötete leicht.
"Will ich wissen, was da vor sich geht?" fragte Hobi, der scheinbar auch mit neuen Erinnerungen nicht wusste, was da passierte, aber das lag wohl auch daran, das sein selbst aus der aktuellen Linie es auch nicht gewusst hatte.
"Nein... willst du nicht." rief Sophie schnell, ehe sie in Richtung ihres Zimmers verschwand, dass in der alten Zeitlinie noch nicht existiert hatte.
"Wir wohnen jetzt also alle zusammen?" fragte Hobi ich, wollte wohl sicher gehen, dass die neuen Erinnerungen mit meinen eigenen übereinstimmten.
"Sieht so aus..." antwortete ich, unschlüssig im Flur herum stehend.
"Willst du in dein Zimmer gehen und kuscheln?" schlug er vor.
"Ich bitte darum..." entgegnete ich woraufhin er meine Hand nahm und mich in mein Zimmer zog, wo er mich sanft auf mein Bett schubste und sich danach auf mich legte, seine Lippen sanken meinen immer näher entgegen, berührten dann diese sanft, doch bevor ich erwidern konnte, hörten wir ein Räuspern.
"Was macht ihr bitte in meinem Bett?" fragte Jungkook, der wohl schon vor uns hier gelegen hatte. Erschrocken fuhren Hobi und ich auseinander, sahen ihn entgeistert an.
"Das ist mein Bett..." erklärte ich, nachdem ich meinen Herzschlag wieder beruhigt hatte.
"Nein, das ist mein Bett und du küsst hier meinen Verlobten." beschwerte Kookie sich bei mir.
"Ähm... Kookie... ist das wieder ein Prank?" fragte ich verwirrt, sah aber, das Jungkook nun wütend zu werden schien.
"Hobi gehört nur mir... du küsst ihn in meinem Zimmer und um den ganzen eines drauf zu setzen, trägst du auch noch meine Kleidung... geh weg von ihm... niemand kann ihn haben... ich muss ihn... muss.... ich muss... ich...Hobi... meins..." dann rollten seine Augen nach innen und er verlor das Bewusstsein.
"Jungkook... was... Hobi, hol Hongjoong..." rief ich panisch und prüfte hektisch, ob Jungkook noch atmete, was zum Glück der Fall war. Ich legte seinen Kopf auf meinen Schoß und strich ihm beruhigend über den Kopf, strich seine Schweiß nassen Haare aus der Stirn, während ich fast den Tränen nah war, erinnerte mich das doch viel zu sehr an die Szene, als der Zukunfts Jungkook starb.
"Kookie... wach auf... bitte... ich kann dich nicht verlieren..." schluchzte ich, als Hongjoong herein gerannt kam. Er legte eine Hand auf Jungkooks Stirn und eine auf sein Herz und schloss die Augen.
"Mach dir keine Sorgen, Y/Nie... er ist völlig gesund... körperlich. Er scheint etwas durcheinander gekommen sein, als Seonghwa unser Bewusstsein manipuliert hat." erklärte er und ich atmete auf.
"Aber... er schien sich für mich gehalten zu haben. Wie seltsam... warum gerade ich?" überlegte ich verwirrt.
"Das kann Zufall gewesen sein." beschwichtigte Hongjoong mich, doch ich war mir nicht ganz sicher, ob das wirklich die beste Erklärung war.
"Das glaube ich nicht... ich denke... ich habe die Lösung gefunden." erklärte Yuchan, der in der Tür stand und alles stumm beobachtet hatte.
"Channie... wo warst du denn? Du bist gegangen um etwas zu recherchieren, dann kamst du zwei Tage nicht zurück." schmollend sah ich ihn an.
"Ich habe recherchiert, ja... lange und gründlich und ich weiß nun, was wir tun müssen..."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro