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24

"Yah Lady, hören sie auf zu schreien, hier ist ihr Sohn, gesund und munter." rief Jongho und drückte ihr den Säugling in die Hand, der das komplette Drama verschlafen hatte und nicht einmal von dem Geschrei seiner Mutter erwachte. Diese drückte ihn beschützend an sich und sah uns misstrauisch an. Jongho nahm meine Hand.

"Lass uns abhauen, ich hab die Daten, dann kannst du gleich weiter." nach einem kurzen Nicken meinerseits, standen wir wieder in unserer Küche.

"Ach man, ich habe ihn nicht auf Magie testen können, das ging alles viel zu schnell." ärgerte ich mich.

"Mach dir nix draus Noona, er ist ja nicht wirklich in Gefahr, es muss nur ein wenig nachjustiert werden. Wenn du alleine losgehst, kannst du heute noch zwei Schnittpunkte schaffen." munterte er mich auf.

"Du hast Recht... alleine werde ich mehr Energie haben. Sag mit die Zeitpunkte." forderte ich ihn auf. Die anderen starrten uns nur an und verstanden Bahnhof, während Jin meine Hand nahm und über meinen Siegelring strich. Dann lachte er.

"Also noch kenne ich Yoongi ja nicht persönlich, aber nachdem was ich vorher über ihn aus deiner Erinnerung genommen habe... verschläft er das einfach... pahahaha." amüsiert setzte er sich hin zwinkerte Seonghwa zu, als dieser ihn zu lange gedankenverloren betrachtet hatte. Nach kurzem hochziehen der Augenbraue, schenkte er dem Älteren allerdings nur einen abschätzigen Blick, worauf dieser amüsiert schmunzelte.

"17.02.2000 13:34Uhr... in Daegu vor dem Haus seiner Eltern. Die Schnittstelle ist für 37 Minuten kritisch..." er war noch nicht einmal fertig mit reden, da war ich schon in die Vergangenheit gereist. Mehr musste ich sowieso nicht wissen. Diesmal hatte ich mehr Glück, ich landete hinter einer Mauer, so dass mich niemand sehen konnte. Doch sie war niedrig genug, dass ich darüber schauen konnte und was ich sah, brach mir das Herz. Ein kleiner Junge saß auf der Treppe vor einer Haustüre, hatte einen kleinen Koffer neben sich stehen, ein schwarzer Teddybär lag darauf. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen, denn er hatte seinen Kopf auf seinen Knien liegen, die Hände auf seinem Kopf, während er herzzerreißend weinte. Auch wenn ich nicht sicher sein konnte, dass es Yoongi war, aber es war mir in dem Moment egal, der arme Kleine war ganz alleine, niemand war sonst zu sehen, also ging ich zu ihm und setzte mich neben ihn.

"Hey... kann ich dir helfen? Wo sind denn deine Eltern?" er hob schniefend den Kopf und sah mich an, es war Yoongi... Seine verweinten Augen ließen auch bei mir sofort die Tränen kommen. Noch nie hatte ich ein Kind mit so viel Verzweiflung im Blick gesehen. Er überlegte nicht lange und schloss seine kleinen Ärmchen so weit um meine Taille, wie es ging und vergrub sein Gesicht in meinem Bauch. Er klammerte sich mit aller Kraft an mich und obwohl ich überrascht war, schloss ich seinen kleinen zitternden Körper in meine Arme.

"Pscht... alles gut, du bist nicht alleine, ich bin ja da..." versuchte ich ihn etwas zu beruhigen.

"Noona... ich hab Angst... ich bin so alleine... meine Eomma hat gesagt, Halmoni kommt mich holen, aber sie kam nicht... Eomma und Appa sind arbeiten gegangen, sagten ich soll hier warten... aber Halmoni ist nicht da und ich hab doch Angst ganz alleine..." schluchzte er und es tat mir so weh, ihn so zu sehen. Er war vollkommen außer sich.

"Hast du eine Telefonnummer, wo ich deine Eltern anrufen kann, dass sie nachhause kommen?" fragte ich ihn, musste mich schwer beherrschen, die Eltern nicht zu verprügeln, wenn ich sie finden würde.

"Sie kommen nicht, sie sind weggefahren, mit dem Zug, sie gehen weit weg arbeiten, ich muss jetzt bei Halmoni wohnen, weil wir nicht genug zu essen haben..." seine Worte ließen mir das Blut in den Adern gefrieren. Sie waren weggefahren, ohne zu sehen, dass er sicher bei seiner Großmutter ankam? Wie konnte man nur so sein? Ich hob ihn auf meinen Schoss und wiegte ihn in meinen Armen ein wenig hin und her.

"Keine Sorge, Yoongi... ich bleib bei dir, bis deine Halmoni kommt. Ich passe auf dich auf." sagte ich in leisem Ton und langsam beruhigte er sich.

"Versprichst du es, Noona? Du verlässt mich nicht einfach?" fragte er hoffnungsvoll und ich verschränkte unsere Finger miteinander, eine Geste, die ihm zeigte, dass ich ihn festhalten würde, damit er sich nicht mehr so verloren fühlte. Nur kurz darauf war er eingeschlafen. Ich hielt den süßen Wurm einfach, bis eine halbe Stunde später eine freundlich wirkende ältere Frau kam.

"Oh Gott sei Dank, es ist ihm nichts passiert... haben sie auf ihn aufgepasst?" fragte sie mich, sichtlich erschüttert, hatte sich wohl auf dem ganzen Weg hierher Sorgen gemacht.

"Ja, ich hab ihn weinend hier gefunden und beschlossen, mit ihm zu warten, damit er nicht so alleine ist." erklärte ich und sie legte mir eine Hand auf die Schulter, während sie lächelte.

"Vielen Dank, ich hatte solche Angst um ihn... mein Bus kam nicht und ich musste anders herfinden. Und jetzt schläft der Fratz." sie schmunzelte etwas.

"Kann ich ihnen irgendwie helfen, ich kann ihn für sie tragen, wo müssen sie denn hin?" ich hätte uns teleportieren können, aber sie hätte den Schock eventuell nicht überlebt, darum bot ich ihr anders meine Hilfe an.

"Das ist sehr freundlich von ihnen, aber wir wecken ihn und er kann dann laufen." versuchte sie mich nicht zu sehr zu beanspruchen, doch ich bestand darauf, ihn zu tragen und nicht aufzuwecken, er war komplett erschöpft vom weinen.

"Zur Bushaltestelle dann... wir müssen viermal umsteigen, bis wir da sind..." verlegen lächelte sie, es war ihr wohl unangenehm.

"Nein, wissen sie was... ich habe einen Gutschein für eine freie Taxifahrt, ich bringe sie beide mit dem Taxi nachhause." Hoffentlich standen auf meinem Geld, keine neueren Jahreszahlen, denn das mit dem Gutschein war gelogen, ich würde zahlen, wenn sie nicht hinschaute, aber wenn sie das wüsste, würde sie ablehnen. So stiegen wir in ein Taxi und fuhren zu ihr nachhause.

"Er hat erzählt, dass er jetzt bei ihnen leben wird?" fragte ich, als wir das Haus betraten und sie mir den Weg zu seinem Zimmer wies. 

"Ja, seine Eltern sind arm, sie haben jetzt neue Jobs bekommen, konnten aber nur ein Kind mitnehmen und weil sein Bruder älter ist und weniger Aufsicht braucht, haben sie den mitgenommen und Yoongi kommt zu mir... ich weiß nicht mal ob er je wieder zu ihnen ziehen wird. Er tut mir so leid, so jung von der Familie getrennt... aber ich werde mich gut um ihn kümmern, machen sie sich keine Sorgen." versicherte sie, als sie meinen mitleidigen Blick bemerkte. Wir hatten ihn ins Bett gebracht und ihn zugedeckt. Es gab nichts mehr zu tun, außer zu gehen, ihm einen Kuss zu geben, unter ihrem Blick war unmöglich, also musste ich es nächstes mal einfach wieder versuchen. Ich verabschiedete mich von ihr und versprach, dass ich irgendwann zum Kuchen essen wieder kommen würde, nachdem sie mich eingeladen hatte. Ich wusste nur noch nicht, wann das sein würde. Als ich aus dem Haus trat, umarmte mich jemand von hinten, geschockt blieb ich stehen.

"Pssst... nur kurz Tantchen, als ich gesehen hab, wie der Junge auf deinem Schoss geschlafen hat, dass hat mich an meine Kindheit erinnert, als ich so bei dir geschlafen hab... das war immer so schön... ich vermisse dich schrecklich." warme Tränen tropften auf meine Schulter. Aber, es ergab so keinen Sinn, war das nicht die Stimme von unserem Gegner?


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