Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 2

Ich schreckte aus einem seichten Schlaf auf und blinzelte verwirrt die übrig gebliebenen Traumfetzen von den Augen.

Ich hatte wieder von ihm geträumt.
Ich stand mit wackligen Beinen auf und lief zu einer Vitrine.
Die alte Glastür lies sich einfach beiseite schieben und nahm den Fetzen Stoff raus, der so klein war, dass ich mich jedesmal wunderte, dass er mich einst voll einhüllen konnte.

Vierzehn Sommer war diese Nacht nun her und ich erinnerte mich an Sie, als sein sie mein wohl behütetster Schatz.

Meine verzweifelte Situation im Sturm und das plötzliche Auftauchen von ihm. Er war so angst einflößend in meinen Gedanken dass ich mich bis heute noch wunderte, dass ich keine hatte.
Ich erinnerte mich an seine Fürsorge und seine Mühen mich zu beeindrucken.
Bei dem Gedanken musste ich immer schmunzeln.
Er wollte ein sechsjähriges Mädchen beeindrucken.
Er hatte seinen wärmenden Mantel für mich zerrissen und mich heim gebracht. Er hatte sich hinter einem Baum versteckt noch nachdem ich durch die Tür getreten war. Ich konnte ihn spüren, durch die Nacht.

Immer wieder fragte ich mich ob in diesem Mantelfetzen wohl Zauberei steckte, oder ob er doch einfach nur ein gewöhnliches Stückchen Stoff war.
Wie oft hatte ich ihn als Kind um meine Schultern geworfen und so getan als wäre ich eine Zauberin, als wäre ich etwas besonderes.

Ich hatte es mir immer so sehr gewünscht. Heute noch.

Ich lächelte, rieb die Dunkeln Maschen zwischen meinen Fingern und roch daran.
Es roch natürlich nach nichts besonderem, aber ich bildete mir immer ein, dass ich darin Zauberei Riechen konnte.
Es machte mich glücklich.
Es war schrecklich so einfach zu sein.

Ich hörte meiner Mutter an meiner normalen Zimmer Tür klopfen, als hätte sie an diese geklopft.

"Nell, die Trauer Feier fängt in wenigen Minuten an" rief sie ungeduldig "wenn du nicht bald rauskommst gehen wir ohne dich!"

Ich faltete das Stück dunklen Stoff zusammen und legte es zurück an seinen Platz.
Ich rannte die Treppen hoch und trat in mein eigentliches Zimmer.
Zum Glück war es verschlossen und ich konnte grade noch die Tür öffnen bevor meine Mutter sich wegbewegte.

"Ich war eingenickt" keuchte ich außer Atem. Was ja keine Lüge war.

Und meine Mutter blickte mich verwundert an.
"Ach du warst wirklich da drin?"

"Wo sollte ich sonst sein?" Wollte ich verwirrt wissen.
Ein kleiner Angst Schauder lief mir über den Rücken als ich befürchtete sie kenne meinen geheim Raum.

"Ich weiß nicht. Kletterst du nicht schon seid Jahren aus dem Fenster. Manchmal ist es so als wärst du im einen Moment noch da und im nächsten Weg."

Ich lächelte. Vermutlich sah ich ziemlich verdächtig aus. Aber es war mir lieber sie dachte ich schleich mich aus dem Fenster, als dass sie wusste wo ich wirklich war.

"Lass uns gehen" meinte ich drängend und schob sie voran die Treppe runter.

Die Trauerfeier war eher eine Trauer Parade, durch die großen Straßen der Stadt. Alle trugen schwarz.
Ich selbst hatte mir einen schwarzen Mantel über geworfen und tauchte damit in der Menge unter.
Es war schrecklich wie viele in dem Kampf in Hogwarts uns Leben gekommen sind, gute wie böse Zauberer, Schüler wie Lehrer.

Aber am meisten trauerte ich einer Person hinterher.
Das Problem an der Sache war nur, dass das die einzige Person war bei der alle feierten, dass sie wirklich tot war.
Ich konnte zwar die Taten von Voldemort nicht nachvollziehen aber ich kannte seine beweg Gründe allerdings auch nicht.

Mir wurde der ganze Umzug zu Bund, und deswegen beschloss ich, als sie das Feuerwerk starteten, von der Veranstaltung zu verschwinden.
Meine Mutter und Sean hatte ich irgendwann in der Menge verloren daher machte ich mir auch keine Mühe sie zu suchen um Ihnen Bescheid zu sagen, dass ich ging.

Hinter meinem und Sean's Häusern grenzte direkt der Wald. Ging man einige hundert Metern kam man an einen kleinen See, der Zauberhaft aussah doch momentan so gut wie zugefroren.
Ich war noch nicht in der Stimmung nach Hause zu gehen und entschied noch runter zum Ufer zu spazieren. Der Weg wurde von Laternen erleuchtet, die mittlerweile schon ihr Licht verstrahlten obwohl es grade erst dämmerte.
Der frühe Abend brachte auch die Eises Kälte zurück und ich konnte mein Atem vor mir in kleinen Wölkchen sehen.
Es gab dort eine kleine Bank, auf der ich schon oft mit Sean gesessen war.
Von dort aus haben wir immer Steine ins Wasser flitschen lassen.
Ich setzte mich auf die Kante des Holzes und dankte um den dicken Mantel, den ich gewählt hatte und ohne den ich es kaum 10 Minuten an diesem Ort ausgehalten hätte.
Hier fühlt ich mich oft glücklich und zufrieden. Nicht wie ich selber.

Ich schloss die Augen einen Moment und atmete die Kälte Winter Luft in tief meine Lungen ein.

Wenn man auf den See blickte spiegelte er die bunten Farben des Feuerwerks fast wie ein Spiegel, durch die glatte Oberfläche des Eises.
Es war wunderschön und immer wieder neue Raketen explodierten am Himmel. Ich genoss den Moment und ließ meinen Blick schweifen.

"Was zum ..." Kam ein flüstern aus meinem Mund.
"Scheiße" erschrocken sprang ich auf und entknotete das Band, dass den Mantel an meinem Körper hielt.
Ich warf ihn achtsam zu Boden, denn er hinderte mich am schnellen vorankommen und rannte zum Ufer ein gutes Stück weiter rechts.

Ich konnte in diesem Moment nicht hundert prozentig sagen, dass ich recht hatte, und ich hoffte dass es nicht so sei.
Denn dass was ich sah, war ein Mann, der halb im eingefrorenen See am Ufer lag. Und das müsste bedeuten das er höchst wahrscheinlich nicht mehr lebte.

Ich hatte bis dato noch nie einen toten Menschen gesehen. Und ich betete dass es so schnell nicht passieren würde.

Als ich wenige Meter von der Stelle entfernt war konnte ich mir sicher sein. Es war definitiv ein Mensch, der dort lag und kein Hirngespinst.
Sein Oberkörper lag an Land, seine Beine jedoch steckten im Eis des Sees. Ich nahm mir nicht die Zeit um zu schauen ob es jemand war den ich kannte. Und es machte mir auch ein wenig Angst, mir vorzustellen es könnte ein Nachbar von mir sein. Ich schnappte mir sein Handgelenk um zu prüfen ob dieser Mensch möglicherweise doch noch lebte, selbst bei diesen geringen Überlebens Chancen.

"Scheiße scheiße scheiße... Sei bitte nicht tot" schrie ich den Mann an.
Ich fühlte keinen Puls. Die Haut war schon fast so weiß wie das Eis und ich wusste nicht wie ich mit einer solchen Situation umzugehen hatte.

Und da war es. Der kleine Schlag, auf den ich in diesem Moment sehnsüchtig gewartet hatte. Ich Stöhnte erleichtert auf, auch wenn es nicht hieß, dass dieser Mensch im Endeffekt überleben würde, nur weil er noch nicht tot war.
Der Puls war zu langsam als das es normal sein könnte.

Ich wandte mich weg und schlug gegen das Eis, in der Hoffnung dass es brach. "Sterb nicht wenn ich weggeh, bin gleich wieder da!" Redete ich auf den bewusstlosen ein. Rasch sah ich mich nach einem Stein Ausschau, mit dem ich das Eis zerschlagen könnte, um seine Beine zu befreien.

Nicht weit weg erblickte ich einen, der mir passend erschien und ich eilte zu ihm.
Fest schlug ich mit dem Stein auf das Eis um seine Beine rum ein.
Ich hatte Glück und das Eis war an dieser Stelle noch nicht so dick gefroren.
"Verdammt wie lange liegst du denn hier schon?! Du hast echt Glück das du noch lebst"
Wieso rede ich eigentlich mit einem bewusstlosen?!

Mit lauten kracksen brach das Eis und eines meiner Beine brach ein. Das Wasser war an dieser Stelle nur wenige cm tief, aber eiskalt. Mit den Händen versuchte ich die restlichen Schorlen von dem Mann zu entfernen und stemmte mich anschließend hoch.

Der untere Saum meines Kleides war Klatsch nass und schwer.
Ich griff dem Fremden unter die Arme und versuchte ich aus dem See zu ziehen.
Ich stöhnte und verfluchte es, so schwach zu sein.

Ich drehte ihn in einer hebelwirkung auf den Rücken und erschrak mich fast zu Tode. Ich wich zurück bis meine Hände den kalten Boden unter sich spürten.
Es lief mir eiskalt den Rücken runter und mein Herz klopfte mir bis zum Hals.

"Das ist nicht möglich" flüsterten meine Lippen.
Meine Augen fingen an zu brennen und das in den Träumen so oft festgehaltene Gesicht verschwamm vor mir.
Ich beugte mich wieder vor und berührte mit den Fingerspitzen sein Gesicht.
Es war aschfahl und eiskalt.
"Du bist es wirklich ..." Ich schluchzte
"Und du bist nicht tot" fast war mir zum kichern zu Mute.

Ich rannte zu meinem Mantel, den ich vorher so achtlos hingeworfen hatte und versuchte ihn darin einzuwickeln.

Ich konnte es kaum fassen. Aber es war unbestreitbar.
Voldemort war am Leben. Noch.

✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘✘

So Leute irgendwie weiß ich nie was ich hier hinschreiben soll xD
Nochmal für alle;

Die Geschichte ist angelehnt direkt nach dem letzten Harry Potter Buch/Film. So alle die in Hohwarts bei dem totesser/ Voldemort Angriff  gestorben sind, für die ist der Trauerzug in der Stadt.

Aber falls Fragen sind fragt einfach :) und falls ich Tatsachen komplett versteh weist mich drauf hin. Ich hab einfach nicht dieses Fachwissen um alle Details zu kennen :)*

Grüße Anguri 🍉❤️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro