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Zeit für Veränderungen

Sayoko's Sicht:

"OH MEIN GOTT IST DAS ENG!!!!" stöhnte ich während ich versuchte dabei noch Luft zubekommen. Toga schnürrte mein Hochzeitskleid eindeutig zu eng zu. "Das Kleid ist nicht eng du hast nur in den letzten paar Wochen an Gewicht zugelegt meine Liebe!" schnaupte sie angestrengt zurück und versuchte immer noch eine ordentliche Schnürrung an meinem Kleid vorzunehmen.
Recht hatte sie allerdings: Ich hab die letzten paar Wochen tatsächlich an Gewicht zugelegt. Auch wenn man es kaum sah, spürte man es anhand meines Hochzeitkleides immens.
"Ich kann nichts dafür das ich etwas mehr Gewicht bekommen habe, da kannst du dich gerne bei einem gewissen Herrn beschweren!" fauchte ich sie leicht genervt an.
"COMPRESS!!!!!" brüllte sie nun wie eine Furie und augenblicklich erschien unser leicht eingeschüchteter Illusionist.
"Hmm..?" fragte er Himiko welche augenblicklich von meinem Kleid abließ und Mr. Compress ordentlich zusammen stauchte.
"Sie dir an was du angerichtet hast!" schimpfte sie und zeigte mit ihrem linken Arm auf meine wenigkeit.
"Nur weil du unbedingt soviel für die Hochzeit backen und kochen wolltest und Sayoko alles davor probieren musste, ist sie zu fett für ihr Kleid geworden!"
"Aua ... das tat weh..." sprach ich leicht niedergeschlagen und während sich Compress rausreden wollte, machte sich Himiko wieder an mir zu schaffen und ich bereute es zunehmends das ich all die Leckereien von Compress probiert hatte ...

Nachdem ich endlich fertig angezogen war betrachtete ich mich im Spiegel. Das Make-Up und meine Haare waren perfekt, der Strauß in meinen Händen wunderschön und mit meinem Kleid konnte ich mich auch wieder arrangieren.
"Ich würde sagen das es losgehen kann." sprach Kurogiri ruhig und bat mir seinen Arm an damit er mich zu unserem Traualtar begleiten kann.
Die Liga hatte nicht sonderlich viel Geld und das die meistgesuchtesten Schurken nicht mal eben offiziell in einer Kirche oder dem Standesamt heiraten können war uns von anfangan bewusst weshalb wir beschlossen, dass ganze in unserem Hauptquartier zufeiern. Alle legten für Dabi und mein Outfit zusammen wobei ich behaupten möchte dass das ganze Essen von Mr. Compress uns das meiste Geld gekostet hatte.
Als ich Dabi in seinem Anzug stehen sah, blieb mir die Luft kurz weg. So formell sah ich ihn noch nie und auch er weitete seine Augen als er mich in meinem Kleid sah.
Kurogiri "übergab" mich ordnungsgemäß an Dabi.
"Du siehst wunderschön aus." flüsterte er leise zu mir.
"Danke. Das kann ich nur zurückgeben." gab ich ihm zurück als Antwort und lächelte ich ihn an. Als unser Trauredner die Zeremonie eröffnete, beugte ich mich langsam zu Dabi an die Seite und flüsterte in sein Ohr: "Meinst du echt dass das eine so gut Idee war?!"
"Tut mir Leid aber Twice bestand darauf die Rolle des Trauredners einzunehmen."
"Heute an diesem wunderschönen, Frühlingshaften Tag welcher uns mit 18°C und einer leichten Windprise den Tag versüßt-"
"MACHST DU HIER EINE TRAUUNG ODER WETTERVORHERSAGE!?! NA LOS BEEIL DICH ENDLICH!!" schimpfte Spinner hinter uns und Twice war nur wenig amüsiert darüber.
"... bla bla bla Sie dürfen die Braut jetzt küssen." beendete Twice seine Rede abrupt und leicht gereizt.
,,Du Idiot hast die Reihenfolge nicht mal eingehalten! Du hättest die beiden Fragen sollen ob sie überhaupt noch heiraten wollen!" fing Spinner wieder an.
,,Das ist doch gar nicht mehr nötig zu fragen!" verteidigte sich Twice.
Dabi nahm wortlos die Ringe in seine Hände und steckte mir meinen an die Hand und ich tat es ihm danach gleich.
Wir beendeten unseren Ringetausch mit einem gefühlvollen Kuss.
Wir konnten den Applaus der anderen Vernehmen allerdings nur schwer den Twice war nun der Meinung er müsse die Hochzeitsglocken imitieren.

Es wurde am Abend ausgiebig gefeiert und selbst Tomura lächelte ab und zu.
„Tut mir leid das es nicht so eine Hochzeit wurde wie du sie dir eventuell als kleines Mädchen erträumt hast." sprach Dabi zu mir.
„Keine Sorge, ich habe doch alles was ich brauche um glücklich zusein, sie ist perfekt so wie sie ist." beruhigte ich ihn ein klein wenig.

**********

Dabi's Sicht:

Die Tage wurden immer kürzer und die Nächte immer länger. Neue Mitglieder kamen und gingen.
Während wir am Tage unsere Missionen und Pläne besprachen, setzen wir sie in der Nacht um.
Ab und an ging einiges schief aber nichts desto trotz hatte ich das Gefühl das wir alle an Stärke dazu gewannen.
Es sind nun 7 Monate vergangen seitdem ich mit Sayoko verheiratet war und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Sie behauptete zwar das ich ab und an meine alten, negativen Charaktereigenschaften raushängen ließ wie beispielsweise das ich ihr gegenüber kalt und emotionslos erschien, allerdings machte ich diese kleinen Patzer abends in vertrauter Zweisamkeit wieder gut.

"Sayoko bist du hier?" rief ich durch unser Stockwerk doch ich erhielt keine Antwort. Ich suchte sie schon einige Zeit und hatte kurz mit dem Gedanken gespielt sie hätte Twice und Toga auf der Mission begleitet was ich allerdings schnell ausschließen konnte da Mr. Compress und Spinner mir Sayoko's Aufenthaltsort verrieten.
"Ganz schön windig heute, nicht wahr?" sprach ich sie von hinten an und ging auf sie zu.
"Ja. Etwas."
Ich setzte mich neben sie und legte meinen rechten Arm um ihre Schultern.
"Wir waren schon sehr lange nicht mehr hier oben auf dem Dach."
"Ja. Das letzte mal waren wir hier, als du einfach von Doktor Garaki zurückkamst."
Ich atmete laut aus und dachte an diese Zeit zurück. Und auch in diesem Moment ärgerte ich mich über mein damaliges Verhalten...
"Was verschlägt dich hierher? Ich hatte dich überall gesucht..."
Sayoko atmete laut ein und wieder aus, ließ ihren Kopf in das Genick fallen und blickte mit einem leichten lächeln in den dunklen Nachthimmel: "Weisst du Dabi... ich habe mich noch mal an all das geschehene hier erinnert ... wie alles mit Kurogiri's Brief anfing, eurer Vorhaben und das ich als Spitzel an der U.A. agieren musste, als wir beide gemeinsam mit Himiko auf der Parkbank den Sternenhimmel beobachteten, als wir das erste Mal die Schokolade in deinem Bett aßen, die Vorfälle mit Shoto, meine Verhaftung und all das was eben bis zu dem heutigen Tag geschah..."
Verwundert blickte ich sie an.
Hatte sie mir in diesen Sätzen eine versteckte Botschaft hinterlassen?
Wollte sie etwas bestimmtes damit Ausdrücken?

"Ein ganz schönes auf und ab war das ganze... für uns alle denke ich mal. Aber wieso denkst du ausgerechnet hier und jetzt darüber nach?"
Sie kramte einen Brief aus ihrem Mantel hervor und faltete ihn auseinander.
"Weisst du was das ist?" fragte sie mich und noch immer zierte ein sanftes lächeln ihr Gesicht.
"Nein aber sicherlich wirst du es mir gleich erklären, oder?!"
"Das ist Kurgiri's Brief den er mir damals hat zukommen lassen. Ich habe ihn beim aufräumen wieder gefunden und mir selbst eine Frage gestellt."
"Was für eine Frage denn?"
"Naja.. ich fragte mich, was mich damals eigentlich dazu verleitet hatte, der Bitte meines Bruders nachzukommen. Ich führte schließlich ein relativ normales Leben... auch wenn ich mehr als erstaunt war ein Lebenszeichen von ihm zu bekommen war ich dennoch nicht allzu zögerlich zu euch zukommen."
"Bereust du es?"
"Nein. Nicht im geringsten."
Stille machte sich um uns breit und ich nahm sie fester in den Arm. Ich genoss es ihren Herzschlag zu spüren und der Duft ihres Parfüm's kroch mir in die Nase was in mir einen kleinen Rausch an Endorphinen auslöste.
"Hast du inzwischen eine Antwort auf deine Frage gefunden?"
Sie lachte kurz ganz leise und meinte dann: "Ja! Ich glaube ich tat dies, weil ich innerlich schon wusste, dass es für mich an der Zeit für Veränderungen war."
"Meinst du?"
Sie nickte lediglich und drückte ihren Kopf noch enger an mich.
"Dabi?" sprach sie leise zu mir.
"Zum Schluss möchte ich dich wissen lassen, dass die beste Veränderung in meinem Leben du warst."
Ich lächelte zu ihr runter und strich ihr sanft über den Kopf.
Hätte mir am Anfang jemand gesagt das ich von ihrem Babysitter zu ihrem Ehemann befördert werde, hätte ich diese Person wahrscheinlich sofort in Flammen stehen lassen.
"Danke. Das kann ich nur zurückgeben." entgegnete ich ihr.
Ich legte meine linken Finger an ihr Kinn und hob es leicht zu mir hoch damit ich ihr einen sanften Kuss auf den Mund geben konnte.
"Na dann, lass uns mal sehen was die Zukunft noch für weitere Veränderungen mit sich bringt, Frau Todoroki."

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