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Willkommen zurück

Dabi's Sicht:

Ich musste sie sehen! Am besten sofort!! Seitdem ich Sayoko's Botschaft erhielt, vergingen nun drei Tage.
Jede Nacht wartete ich in dem Park, als ich mit ihr und Toga damals die Sternschnuppen beobachtete.
Doch ich wartete vergebens.
Sie erschien nicht.
Kein einziges Mal.
Wie so oft saß ich in unserem Aufenthaltsraum und hörte Himiko bei ihrem unsinnigen Gerede zu.
Gerade als ich sie anfauchen wollte, sie solle ihr Mundwerk endlich halten, wurde unsere Zweisamkeit gestört.
Kurogiri betrat den Raum und als ich sicherstellen konnte das er alleine hier war, ging ich schnell auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.
,,Kann ich etwas für dich tun?" fragte er mich mit ruhiger Stimme.
Ich war angespannter als ich eigentlich hätte sein sollen und dadurch verlor ich offensichtlich die Beherrschung über mich selbst denn ich packte ihn an den Schultern und fragte ihn: ,,Wann?! Wann ist es soweit!? Ich halte diese Ungewissheit nicht mehr aus Kurogiri! Hat sie dir etwas verraten bezüglich des Treffens!?"
Er nahm vorsichtig meine Hände von seinen Schultern und ehe er mir antworten konnte, wurde nun Toga hellhörig.
Sie lehnte sich hinter mir an einem Tisch an und wedelte mit ihrem Messer in der rechten Hand herum.
,,Soooo Soooo...? Was für ein Treffen kannst du denn nicht mehr erwarten? So ungeduldig kenne ich dich ja gar nicht mein lieber Dabi."
Sie ging nun auf Kurogiri und mich zu, schlich förmlich um uns herum und jammerte in einem gespielt beleidigten Ton: ,,Es ist so unfair das ihr beiden Geheimnisse vor mir habt! Wollt ihr mir nicht mehr davon erzählen?"
Diese dämliche Mistkröte hatte ich in meinen Kopf völlig ausgeblendet. Und das hatte ich nun davon.
,,Es geht dich nichts an." antworte ich kurz und knapp.
,,Setzt euch. Und zwar beide." sprach Kurogiri. Im Normalfall hätte ich ihm widersprochen.
Aber seit einigen Minuten schien hier absolut nichts mehr normal zusein.

Wir setzten uns hin und etwas unwohl war mir bei der Sache schon. Es kam noch nie vor das ausgerechnet wir drei uns an einen Tisch saßen und miteinander kommunizierten.
,,Du brauchst nicht weiter angespannt zusein. Tomura ist nicht hier und wird es in den nächsten paar Stunden auch nicht sein. Er kümmert sich um die Nomu's, es sind einige Testphasen nötig." sprach Kurogiri und für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob dieser Freak eigentlich auch Gedanken lesen konnte.
,,Ich denke wir können Himiko sagen um was es geht, sie hatte schließlich auch einen sehr guten Draht zu ihr."
*Sehr guter Draht ist für mich was komplett anderes mein lieber* dachte ich für mich doch ich beschloss lieber zu schweigen.

Ich hörte mir Kurogiri's Worte an denn es war auch für mich das erste mal zu hören, wie er Kontakt zu Sayoko bekam.
Toga's Augen wurden immer größer und nachdem Kurogiri mit seiner Erzählung fertig war, hatte es den Anschein als sei unser blonder Teufel das erste mal sprachlos.
Ich seufzte genervt und fragte Kurogiri was denn nun mit meinen Infos sei.
,,Dabi. Ich kann dir leider auch nicht mehr sagen. Bis gerade eben wusste ich noch nicht einmal das sie dich überhaupt sehen möchte. Sie übergab mir lediglich das kleine Päckchen für dich. Nicht mehr und nicht weniger. Und selbstverständlich hatte ich es auch nicht geöffnet um nachzusehen was sich darin befand."
Ich verschränkte meine Arme und lehnte mich mitsamt meinem Stuhl nach hinten. ,,Tzzz... diese Frau treibt mich eines Tages noch in den Wahnsinn." brummte ich vor mich hin.
,,Ich werde für dich nachfragen." entgegnete mir Kurogiri und erhob sich von seinem Platz.
,,Achja, Himiko, ich wäre dir sehr verbunden wenn das- was du gerade eben erfahren hast- erst mal unter uns drein bleibt, verstanden!?"
,,Aber natürlich!" gab sie in ihrer altbekannten Stimmlage zurück und ehe wir uns versahen, verschwand Kurogiri in einem Warp-Gate.
,,Wie soll es jetzt weitergehen?" fragte mich Toga und blickte erwartungsvoll zu mir.
,,Na wie schon?! Es bleibt alles beim alten. Und solltest du dich irgendwie verplappern werde ich höchstpersönlich dafür sorgen das du dein loses Mundwerk nie wieder öffnen wirst, verstanden?!"
Ich warf ihr einen finstern Blick zu doch sie verdrehte nur genervt die Augen und gab mir ein : ,,Ja, ja, ja." zur Antwort.
Gelangweilt griff ich nach der Fernbedienung und schaltete die Programme durch.
,,Ohhhh lass diesen Sender! Scheint ein guter Horrorfilm zusein!" quietschte meine Sitznachbarin und ich ließ achtlos die Fernbedienung auf den Tisch fallen.
Ich schaute hoch zum Fernseher und versuchte zu verstehen was Toga so euphorisch werden lies.
Als ich genauer hinschaute, traute ich meinen Augen kaum.
,,Du Idiotin! Das ist kein Horrorfilm! Das sind die Livenachrichten!" Platze es aus mir heraus und ich gab ihr mit der Fernbedienung ein's auf die Mütze in der Hoffnung liegend, sie würde dann wieder klar denken können.
Die Nachrichten zeigten einen Ort voller Leichen. Mindestens 7 Stück. Sie alle wurden bereits abgedeckt doch anhand von dem Chaos konnte man erkennen, dass das Sayoko's Werk war.
Es konnte nur sie gewesen sein.
Nun zeigte sich auch der Nachrichtensprecher welcher krampfhaft versuchte Ernst zu sprechen doch man konnte ihm ansehen das er Angst hatte.
,,Bis jetzt konnten die Ermittler 7 Leichen identifizieren. Vier Männer und Drei Frauen im Alter zwischen 28 und 34 Jahren, wurden Opfer eines kaltblütigen Verbrechens. In welchem Zusammenhang die Opfer und Täter, beziehungsweise Täterin zueinander standen, ist noch nicht gewiss aber laut Ermittlern müssen wir davon ausgehen, dass es sich hierbei um die ,Nachteule' handelt, welche sich höchstwahrscheinlich noch auf der Flucht befindet denn die Opfer sind noch keine 60 Minuten tot. Bleiben Sie alle bitte wachsam und teilen sie merkwürdige Geschehnisse, Entdeckungen oder sonstige Hinweise der örtlichen Polizei mit!"
Ich stellte den Fernseher wieder ab und schon begann der Quälgeist wieder los zumeckern.
Gekonnt ignorierte ich sie und ging auf mein Zimmer.
Normalerweise würde ich mich jetzt wieder auf den Weg machen, um vergebens auf Sayoko im Park zu warten.
Doch in dieser Nacht war das zu gefährlich.
Zumal Kurogiri das ganze regeln wollte.

Ich schmiss mich auf mein Bett und dachte über Sayoko's kleinen aber dennoch feinen Amoklauf nach.
Was hatte sie dazu veranlasst?!
Wieso gleich sieben Personen auf einmal?!
Wo war sie ?!
Fragen über Fragen.
Normalerweise würde mein Kopf spätestens jetzt explodieren doch stattdessen musste ich ein wenig lachen.
Sie war zurück.
Sie war wieder die Sayoko, die wir so trainiert hatten bis sie jetzt ist, was sie ist: eine kaltblütige, auf der Flucht gesuchte Mörderin.
Wäre sie hier gewesen, hätte ich sie vermutlich für ihre Arbeit gelobt und ihr einen innigen Kuss verabreicht.
Alleine der Gedanke daran ließ mein Herz wie wild pochen.
Tatsächlich war ich mit stolz erfüllt und sprach zu mir selbst: Willkommen zurück, Sayoko.

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