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Sayoko's Spiegelbild

Sayoko's Sicht:

Hektisch atmete ich ein und aus.
Das kann alles nur ein schlechter Witz sein! Ein Alptraum! Alles... einfach alles nur nicht die Realität!
Ich konnte spüren wie mir Tränen in die Augen stießen doch diesmal hielt ich mich zurück, nicht zu weinen.
*Sag doch was! Sag doch irgendwas Sayoko!* schimpfte ich mich selbst aus allerdings fehlten mir dafür die passenden Worte.
Tomura lachte gehässig und meinte lediglich: ,,Gut. Sehr gut. Dann kehrt eventuell mal wieder etwas Normalität in unser Leben ein."
Kurogiri räusperte sich ein wenig und fragte in die Runde wie es denn nun weiter ginge.

,,Ganz einfach. Wie gehabt. Wir verfolgen weiterhin unsere Ziele und DU" - er machte ein paar Schritte auf mich und fuhr mir mit seinem Zeigefinger über mein Gesicht und ergänzte anschließend: ,,Und du wirst weiterhin zur U.A. gehen und unsere Zielperson ins Visier nehmen, kapiert?"
,,Verstanden." quetschte ich hervor und nahm einige centimeter Abstand von ihm.
In diesem Moment wusste ich nicht wen ich mehr hasste, Tomura mit seiner Sardistischen und hinterhältiger Art oder Dabi, welcher mich gefühlt zum hundertsten Male im Stich ließ.
,,Los. Folgt mir." befahl er uns allen und wir taten wie uns gesagt wurde.

Die Luft war zum schneiden und am liebsten hätte ich all meine Wut und Trauer aus mir herausgeschrien.
Aber ich blieb standhaft um allen meine Stärke zu demonstrieren.
Wir liefen einige Zeit durch die verlassene Fabrik bis wir eine Art Geheimgang betraten.
An diesen beißenden Geruch konnte ich mich sofort wieder entsinnen: es war der Ort an dem ich All for One traf.
Keine Zweifel!
,,Ab heute ist das hier unser neues Quartier bis wir etwas Neues gefunden haben. Wir werden uns im obersten Stockwerk aufhalten.
Die unteren zwei Stockwerke sind für euch drei Tabu, kapiert?!" erklärte uns Tomura.
,,Und was ist mit Kurogiri?! Wieso darf er die anderen Stockwerke nutzen?!" schmollte Himiko.
,,Weil ICH es ihm erlaube!" zischte er zurück.
Ganz oben angekommen blickten wir uns alle um.
Es sah etwas ,gehobener' aus als unser letztes Hauptquartier aber dennoch war es ziemlich runtergekommen.
,,Die Zimmerverteilung bleibt die selbe wie bisher." verkündete uns Tomura.
,,Bitte was?! Ich dachte das Dabi und ich uns nicht mehr näher kommen sollen und alles unterbinden müssen!" sprach ich empört.
Auch Dabi sowie Himiko schienen ziemlich verwundert über die Aussage unseres Anführers zusein.
,,Nun ja. Du kannst auch gerne mit dieser verrückten hier ein Zimmer teilen.-"
,,Lieber in einem Zimmer mit einer verrückten wohnen als mit einem herzlosen Vollidioten der nicht weiss was er will!" unterbrach ich ihn und funkelte Dabi böse an.
Als sich unsere Blicke trafen schaute er schnell zur Seite und Himiko schien sich sichtlich darüber zu freuen eine neue Zimmergenossin zu bekommen.
Doch Toga hatten die Rechnung ohne Tomura gemacht.
,,Du solltest mich nicht ständig unterbrechen sonst werde ich schon sehr bald ungemütlich. Zudem war meine Bedingung das ihr euer Techtelmechtel beendet. Nicht mehr und nicht weniger. Und wie ich sehe wäre es die reinste Strafe für dich ein Zimmer mit ihm zu teilen? Wer weiss.. vielleicht beruht sich das auf Gegenseitigkeit?" nach diesem Satz blickte er zu Dabi allerdings schaute dieser immer noch betrübt zu Boden.
,,Hör mal zu Sayoko. Es ist mein Spiel und ich entwerfe die Regeln hier. Zumal du eine ordentliche Strafe obendrein verdient hättest. Und was soll ich sagen? DAS hier ist sie. Wenn du damit nicht zurecht kommst steht es dir jederzeit zu uns zu verlassen aber behalte immer im Hinterkopf was danach alles passier!"
Ich ballte meine Hände zu Fäusten und hätte unseren Anführer am liebsten um die Ecke gebracht. Doch diese Energie sparte ich mir lieber auf.
,,Ich muss noch ein paar Sachen erledigen und werde versuchen neue Mitglieder aufzutreiben. Ihr drei zieht euch für heute zurück. Und wenn ich wieder komme will ich keinen Ton von euch hören oder sehen, kapiert?!"
Wir nickten lediglich und ehe ich mich versah verschwand er gemeinsam mit meinem Bruder.

Wir begangen damit unsere Zimmer zu beziehen.
Das von Himiko war direkt neben das von unserem und aus einem mir nicht erklärbaren Grund beruhigte mich das.
,,Also dann. Ich lebe mich mal ein." entgegnete uns Himiko und verschloss ihre Türe.
Wie angewurzelt stand ich vor der Zimmertüre von unserem Zimmer und es widerte mich fast schon an diese zu öffnen.
,,Nach dir." sprach Dabi sanft zu mir und öffnete dabei das Zimmer.
Widerwillig trat ich ein und blickte mich um.
Ich betätigte den Lichtschalter und blickte mich um.
Das Licht - wenn man es überhaupt Licht nennen konnte- war katastrophal aber reichte dennoch aus das wichtigste zu erkennen.
Es befanden sich ein kleiner Tisch sowie ein Schaukelstuhl im Zimmer. Auf der Fensterbank standen Zimmerpflanzen welche offensichtlich schon vor mehreren Jahren das zeitliche gesegnet hatten.
Ein relativ kleines Bett befand sich auf der linken Wandseite und links davon ein zerbrochener Spiegel.
Ich machte mich auf den Weg zu dem Spiegel und entfernte diesen von Spinnweben und Staub. Als ich mit meiner Handfläche darüber strich, schnitt ich mir an den Splittern in die Hand und seltsamerweise musste ich dabei schmunzeln.
Dieser Spiegel hatte ziemlich viel Ähnlichkeit mit meinem inneren.
Er versuchte von außen hart zusein doch lässt man ihn einmal fallen zerbricht er. Schlägt man darauf ein zerspringt er. Und schenkt man ihm nach langer Zeit endlich die Beachtung die man sich damals gewünscht hätte, so schneidet man sich an ihm.
Momentan befand ich mich in Spiegelphase 2.
ich blickte auf meine blutende Hand hinab und fragte mich, wann ich wohl Stufe Drei erreichen würde und vor allem: wen ich dann schneiden würde.
Insgeheim hoffte ich tatsächlich darauf das ich eines Tages stark genug sein könne um Tomura für alle seine Taten eine Retourkutsche zu verpassen.
Betrübt sah ich nun mich im Spiegel an und kam zurück in die Realität.
Ich sah wirklich erbärmlich aus.
Meine Gesichtszüge waren ausdruckslos, die Haut blass, die Augen müde und meine Haare alles andere als gestylt.
,,Wäre ich bloß nie hierhergekommen." flüsterte ich sanft und wünschte mir nur noch eins: den Tod.

Dabi's Sicht:

Das Sayoko aufgebracht war konnte ich mir wirklich denken aber das es sie so extrem treffen würde erneut meine Zimmergenossin zusein... damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich hatte so sehr gehofft sie würde diese Aktion verstehen.
Ich tat all das nur, damit sie mich noch mehr hasst denn dann würde es am Ende für sie eventuell nicht so schmerzhaft werden wie angenommen.
Das alles ... war gerade mal der Anfang und bereits jetzt wusste sie schon nicht mehr was zutun ist.
Ich sah wie sie sich schnitt und anschließend im Spiegel betrachtete.
Zu gerne hätte ich in diesem Moment ihre Gedanken gelesen.
Doch es schien so, als würde der zerbrochene Spiegel Sayoko's Seele wiederspiegeln.
Ich fasste meinen Mut zusammen und ging zu ihr hin.
,,Deine Hand blutet." sprach ich in einem normalen Ton und nahm ihre Hand.
Blitzschnell zog sie sie zurück und zischte: ,,Fass mich ja nie wieder an!"
*Beängstigend* dachte ich für mich aber ließ nicht locker.
Ich atmete laut aus und begann mit meiner Erklärung die, stellenweise mal wieder die ein oder andere Lüge beinhaltete: ,,Hör zu Sayoko. Ich habe der Bedingungen deinetwegen zugestimmt! Hätte einer von uns es abgelehnt wäre das ganze sicherlich wieder eskaliert und darauf hatte ich keine Lust! Ich will selbstverständlich das was da zwischen uns ist nicht beenden und ich war auch mehr als froh als es hieß ich könne mir ein Zimmer wieder mit dir teilen! Und außerdem-„"
,,Sei ruhig! Ich habe genug von deinen Lügen!" schrie sie mich an.
Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und boxte auf mich ein: ,,Ich bin es so leid dein Spielzeug zusein! In einem Moment bist du so liebevoll und zärtlich - und im anderen wieder das Gegenteil! Das geht mir gehörig auf die Nerven! Eigentlich bin ich nicht dumm. Aber dir zu vertrauen war schlicht und ergreifend dumm! Verstehe doch einfach das ich ein ganz normaler Mensch bin der lediglich nur deine EHRLICHE Liebe und Zuneigung wollte! Du bist sowieso ein Arsch weil du mir nie Blumen geschenkt hast und dein schnarchen nervt mich auch! Für dich bin ich nur ein Zeitvertreib aber damit ist jetzt Schluss!"

Sie boxte weiterhin auf mich ein und ich horchte all ihren Vorwürfen aufmerksam zu.
Als sie fertig war, nahm ich sie an ihren Handgelenken und sah ihr tief in ihre Augen.
,,Hör auf damit. Das kitzelt." sprach ich leise zu ihr.
,,Verschwinde einfach aus meinem Leben." hauchte sie und man konnte heraushören das sie der Wutanfall zwar erleichterte, sie allerdings kurz davor war erneut zu weinen.
,,Sayoko. Ich möchte das du mir jetzt bis zum Ende zuhörst. Das was ich dir jetzt sagen werde ist nichts als die Wahrheit!"
Ich platzierte sie neben mich auf das kleine Bett, nahm ihre Hände in die meine und blickte ihr tief in die Augen.
,,Ich würde wirklich alles für dich tun. Wirklich. Seitdem du aufgetaucht bist geht es hier zwar darunter und drüber und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen weil ich lediglich nur noch an dich denken muss aber: es sind schöne Gedanken!
Dank dir habe ich das Gefühl ich kann so sein wie ich wirklich bin. Wie mein wirkliches Ich ist. Bitte Sayoko. Ich liebe dich mehr als alles andere!" sprudelte aus mir heraus und zum Ende hin küsste ich sie sanft auf ihre Lippen.

,,Sayoko. Ich weiss das zwischen uns immer ein unklares hin und her herrschte aber ich möchte dich hiermit fragen, ob du bereit dazu wärst eine Beziehung mit mir einzugehen? Bitte,Sayoko. Vertrau mir!"
Mein Herz pochte wie verrückt als ich diese Worte aussprach und ich blickte sie erwartungsvoll an.
Ihre Augen glänzten und ihr Mund stand leicht offen.
Der Blick ihrerseits intensivierte sich und es hatte den Anschein als würde sie gerade versuchen in meine Seele hineinsehen zu wollen.
Schnell blinzelte sie, atmete tief ein und wieder aus, sah mich mit festen Blick an und erwiderte: ,,Nein, Dabi. Dafür ist es jetzt zu spät. Ich kann, will und werde dir nie wieder Vertrauen können."

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