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Nichts als Lügen

Sayoko's Sicht:

,,So ist es brav kleine Sayoko! Dann mal los." sprach Tomura und somit machte ich die ersten Schritte für meine neue Mission.
Auf dem Weg zu unserem Zielort erklärte mir Tomura den Ablauf.
Es war fast so ähnlich wie bei meiner letzten Mission.
Nach einigen Minuten blieben wir hinter einer Mauer stehen, die Gefolgsleute von unserem Anführer leisteten bereits ihren Beitrag und trieben die Helden in unseren Hinterhalt.
,,Also Sayoko, du hast verstanden wie es abzulaufen hat und was du zu sagen hart?"
,,Ja."
,,Gut. Ach und bevor ich es vergesse, die hier ist für dich."
Tomura grub eine Art Maske aus seinem Rucksack.
,,Kurogiri erwähnte das dein Lieblingstier die Eule sei, und damit man dich nicht erkennt ist es wichtig das du dein Gesicht unkenntlich machst, schließlich bist du trotz allem noch eine Schülern der U.A."
Er streckte mir die Maske entgegen und sie sah tatsächlich ziemlich realistisch aus, wie eine Eule eben...
,,Danke." gab ich leise von mir und betrachtete die Maske.
Ich musste zugeben das ich sie gar nicht so verächtlich fand.
Ich setzte mir die Maske auf und sagte fest entschlossen: ,,Los gehts."

Ich bog in die kleine Seitenstraße ab und setzte meine Macke ein.
,,Ups .." sagte ich kaum hörbar da ich nicht nur für die vier Helden die Zeit stillstehen lies, sondern auch für Tomura's Handlanger.
Leider konnte ich es nicht auf einzelne Personen bestimmen, entweder erwischte es nur einen oder alle ... hätte ich die Fähigkeit wieder aufgelöst, wäre das gar nicht gut für mich gewesen, weshalb ich beschloss, alles so zu lassen wie es war.
Und nun betrat ich meine eigene Bühne und begann mit meiner kleine Showeinlage.
,,Hallo. Verzeiht für die Störung aber ich habe den Auftrag die Welt ein wenig besser zu machen, allerdings seid ihr Helden in unserer neuen Welt unerwünscht."
*Oh oh.. ich muss mich beeilen...* setzte ich mich gedanklich unter Druck.
Umso mehr Menschen ich mit meiner Fähigkeiten lahmlegte, umso weniger Zeit hatte ich für mich selbst da die extremen Kopfschmerzen ziemlich schnell ihre Wirkung zeigten.
Ich konnte spüren wie ich langsam aber sicher ein stechen wahrnahm weshalb ich beschloss meine Rede, welche mir Kurogiri und Tomura vorher vorsagten, zu kürzen.
Da meine Gegner keinen widerstand leisten konnten, zuckte ich blitzartig zwei Messer hervor und begann mit meiner ,,Arbeit."
Und da war es wieder.
Dieses Gefühl das sämtliche meiner Sinne berauschte und ich hatte diesmal noch mehr Spaß dabei als zu vor.
Es war mir vollkommen gleichgültig ob ich später Reue empfinden würde oder nicht.
Überall konnte man Blut sehen und ich hatte wirklich Mühe keinen von Tomura's Leuten zu erwischen.
Ich unterbrach meine Mordlust und betrachte meine Art Kunstwerk.
,,Ihr seht wirklich ziemlich beschissen aus, Helden."
Ich schnipste mit meiner linken Hand und die drei Helden vor mir sackten zu Boden als wären sie nasse Sandsäcke.
,,Schnell weg hier!" schrie einer von Tomura's Leuten und ehe ich mich versah verschwanden sie.
Ich überzeugte mich noch einmal davon, ob ich die drei wirklich erledigt hatte. Als ich dies bestätigen konnte, lief ich zu meinem Vierten Opfer welches auf dem Bauch lag und krampfhaft versuchte sich auf einen Kampf gegen mich bereit zumachen.
Vor ihm angekommen, ging ich in die Hocke und lachte etwas sarkastisch.
,,Glaubst du ernsthaft du könntest mit deinen Verletzungen noch etwas gegen mich ausrichten?"
,,Dafür wirst du bezahlen! Gerechtigkeit schläft niemals!"
,,Sonst noch was?" sagte ich mit einer leichten Arroganz in meiner Stimme.
,,Hör zu, ich habe dich nur aus einem Grund am Leben gelassen. Ich möchte das du allen erzählst das wir, die Liga der Schurken, immer stärker werden und es nicht mehr lange dauern wird bis hier alles und jeder nach unserer Pfeife tanzt.
Wir werden diese Welt zu einer besseren machen und jeder der sich uns in den Weg stellt, wird dabei zu Nichte gehen."
Kurz danach konnte ich schon von weiter weg Sirenen hören.
*Oh man die sind aber wirklich auf Zack!* motze ich gedanklich.
,,Das... werden wir Helden nicht zu lassen!" entgegnete mir das Häufchen Elend unter mir.
,,Los. Es ist Zeit zu verschwinden."
Ich drehte mich um und konnte Tomura sehen. Kurogiri eröffnete bereis ein Gate und wartete nur auf mich.
,,Das werden wir ja noch sehen." antwortete ich spöttisch meinem Opfer und verschwand in Kurogiri's Gate.

Im Hauptquartier angekommen, stürmte Himiko sofort auf mich zu.
,,Wouhaaaaa Sayoko-Chan die Maske steht dir ausgezeichnet! Schade das ich nicht so ein tolles Outfit habe wie du! Und das du überall Blut hast macht dich schon fast unwiderstehlich!"
Ich zog meine Maske ab und legte sie ist auf den Tisch, schob Toga unachtsam zur Seite und brummte lediglich: ,,Ich habe jetzt keine Zeit für dich."
Ich ging schnurstracks die Treppen hinauf zu Dabi's Zimmer.
Ohne zu klopfen stürmte ich in sein Zimmer und knallte die Tür zu.
Mein Zimmergenosse stand am Fenster und blickte betrübt nach draußen.
Hastig machte ich einige Schritte auf ihn zu und packte ihn an seinem schwarzen Mantel.
,,Wieso?!" brüllte ich Dabi an,: ,,Wieso hast du mich angelogen!!!???"
Anhand seines Blickes konnte ich erkennen das er etwas entsetzt über meinen kleinen Überfall war.
,,Antworte mir gefälligst!" meine Stimme bebte vor Zorn und am liebsten hätte ich meine restliche Mordlust an ihm ausgelassen.

Dabi's Sicht:

Den ganzen Abend kreisten meine Gedanken um Sayoko.
Ich stand an meinem Fenster und beobachtete die verschiedensten Menschen die hektisch durch die Straße liefen.
Als ich mitbekam, wie Toga unten wieder irgendeinen Zirkus veranstaltete, machte ich mich schon mal darauf gefasst gleich in Stücke gerissen zu werden, denn dieses ganze rumgeschreie von diesem blonden Giftzwerg deutete daraufhin, dass Sayoko und die anderen wieder da waren.
Als Sayoko wutentbrannt die Tür Aufriss war ich ein wenig entsetzt über ihr Erscheinungsbild.
Ihr Körper war übersät mit Blutflecken, an ihrer Hüfte klemmten die Blutverschmierten Messer und ihre Mordlust konnte man förmlich spüren.
Ich durfte ja keine falsche Bewegung machen oder etwas falsches sagen, sonst wäre ich wohlmöglich der nächste gewesen.
Als sie mich dann noch anbrüllte war ich schockiert darüber, wie sehr ich sie scheinbar verletzt hatte.
,,Sayoko... bitte beruhige dich erst einmal!"
,,Mich beruhigen!? Wie denn wenn ich erfahren musste das ausgerechnet DU diese Mission mitgeplant hast und mir dann auch noch in's Gesicht lügst!?"
Tomura hatte damals recht: Frauen können wirklich gruselig sein wenn sie verärgert sind.
Ich packte Sayokos Handgelenke und nahm ihre Hände in meine.
,,Ich konnte es dir einfach nicht sagen. Es wäre zu viel auf dem Spiel gewesen und du wärst wahrscheinlich unnötig nervös geworden!"
,,Woher willst du das wissen?! Vielleicht wäre ich gelassener an die Sache ran!"
,,Nein. Wärst du nicht."

Scheinbar waren ihr die Argumente ausgegangen denn anstelle eines Vorwurfes bekam ich lediglich einen zornigen Blick von ihr.
Ihre Miene wurde nach kurzer Zeit sanfter und sie blickte mir tief in meine Augen.
,,Dabi... kann ich dir in Zukunft weiterhin vertrauen...?"
Ich erwiderte ihren Blick und bejahte ihre Frage.
,,Das heißt ich kann mich in Zukunft auf dich verlassen wenn ich Hilfe oder jemanden zum reden brauche?"
Erneut antwortete ich ihr: ,,Ja."
Ich nahm sie sanft in den Arm und sagte: ,,Es tut mir so leid, Sayoko."
,,Das muss es nicht... es ist jetzt wieder alles in Ordnung."
Am liebsten hätte ich ,,nein ist es nicht" geantwortet aber ich wollte den Moment zwischen uns nicht zerstören.
Ich war so froh das sie in diesem Moment nicht verstanden hatte was ich mit meiner letzten Aussage meinte.
Ich entschuldigte mich nicht bei ihr dafür, dass ich sie angelogen hatte, sondern das ich sie in Zukunft wahrscheinlich noch öfters anlügen werde.

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