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Liebesgeständnis der anderen Art

Sayoko's Worte hallten wie ein Echo durch meine Ohren.
Fassungslos starrte ich sie an, in der Hoffnung liegend sie würde ihre Meinung vielleicht noch einmal überdenken.
Doch als ich ihre Miene genauer betrachtete konnte ich einen ernsten, fast schon verhassten Gesichtsausdruck erkennen.
Ich ließ ihre Hände los und versuchte etwas zu antworten allerdings war ich zu geplättet dafür.
Im Normalfall ließe sie sich doch so leicht um den Finger wickeln.
Doch diesmal nicht.
Nicht einmal ansatzweise brachte ich ihre Fassade dazu zu zerbröckeln.
,,Ich bin es einfach so leid von dir benutzt zu werden. Ihr alle nutzt mich als Mittel zum Zweck. Doch damit ist jetzt ein für alle mal Schluss. Es gibt die alte, kleine und weinerliche Sayoko nicht mehr. Und das ist alles dir zu verdanken. Ich sollte dir dafür eigentlich dankbar sein."
,,Ich weiß das du viel mitmachen musstest aber ich werde für dich Dasein und dir zur Seite stehen!"
Leicht genervt atmete sie aus und erwiderte: ,,Dabi. Du verstehst nicht worum es geht. Ich stehe nun erneut alleine da, mein Leben ist der reinste Glasscherbenhaufen."
,,Sayoko meine Worte von eben die waren-"
,,Gelogen." unterbrach sie mich.
Verzweifelt blickte ich sie an. Konnte oder wollte sie es nicht verstehen das meine Gefühle für sie nicht gelogen waren?!
Sie erhob sich vom Bett, zog ihre Jacke aus und legte sie achtlos auf den Boden.
,,Sayoko sag mir was ich tun muss um dir zu beweisen dass das was ich zu dir sagte die Wahrheit ist!!"
Sie legte sich auf ihre Jacke, drehte mir den Rücken zu und sprach monoton:,,Beweise es mir in dem du mich ein für alle mal in Ruhe lässt."
Ihr Verhalten verletzte mich zunehmend doch verübeln konnte ich es ihr nicht.
Denn das was ich an diesem Abend für einen Schmerz empfand, war verglichen zu dem Schmerz den Sayoko tagtäglich spüren musste wahrscheinlich eine Lappalie.

Sayoko's Sicht:

Eigentlich war es nur zu früh um mich schlafen zulegen allerdings hatte ich das Gefühl mir würde der Kopf platzen.
All die Ereignisse an einem einzigen Tag - Abstand. Das war das einzige was ich momentan brauchte.
Ich konnte leise Schritte vernehmen und das schließen einer Tür.
Erleichtert atmete ich aus und dachte mir *Endlich ein Problem weniger.*
Dabi hatte sich auf den Weg in Himikos Zimmer gemacht, diese war aber alles andere als begeistert davon.
Es polterte ziemlich laut und es kam mir so vor als würde sie ihn mit irgendwelchen Gegenständen beschmeisen.
Ich lachte leise und dachte mir: *Genau Himiko. Immer schön draufhauen.*

,,Jetzt hör mir doch einfach mal zu!!" brüllte Dabi nun und plötzlich war alles leise.
Ich konnte ganz dumpf ihre Stimmen hören und es kribbelte mich in den Fingern zuhören was die beiden zu besprechen hatten.
Ich ging leise an die Wand, presste mein rechtes Ohr dagegen und lauschte jedem einzelnen Wort.
Erstaunt darüber, wie dünn diese Wände waren konnte ich alles mitbekommen was sie sprachen.
Dabi wollte Himiko's Hilfe um mir zu zeigen das es ihm ernst war.
Sie gab ihm etliche Tipps und ich ertappte mich dabei wie ich das schmunzeln anfing.
,,Los Los Los!! Mach schon!!!" sagte Himiko hektisch und ich hörte wie sich die Türe ihres Zimmers öffnete.
Blitzschnell lief ich zurück auf meine Jacke und tat so als würde ich schlafen.
Als Dabi den Raum betrat, ging er mit schnellen Schritten zu mir und hob mich vom Boden auf.
Er packte mich etwas unsanft am Handgelenk und als ich vor ihm stand wirkte sein Blick entschlossen und es jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken.
Das letzte mal als er mich so bestimmend ansah war, als er beschlossen hatte das ich von nun an sein Eigentum sei.
,,Du hast recht damit das ich nicht immer ganz ehrlich zu dir war. Das bestreite ich auch nicht. Aber es diente zu deinem eigenen Schutz. Und das ich dir nie Blumen mitgebracht habe tut mir leid aber sowas ist nun mal gar nicht mein Ding. Und das ich ab und an schnarche..."
Verlegen Kratze sich Dabi am Hinterkopf und blickte nach oben: ,,Das bekomm ich sicherlich auch noch hin." meinte er dann leicht verlegen.
Ich befahl mir standhaft zu bleiben doch innerlich hätte ich am liebsten angefangen zu lachen.
Er kramte etwas aus seinem Mantel und hielt er mir entgegen.
,,Hier. Es sind zwar keine Blumen aber ... das war die Schokolade die wir uns damals im Bett teilten, erinnerst du dich?"
Zaghaft nahm ich das kleine Päckchen an mich und diesmal konnte ich es nicht unterbinden: ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich dachte an die besagte Situation.
,,Bitte. Verzeih mir Sayoko."
*Nein! Tu es nicht! Nicht schon wieder! Ich will diesen Schmerz nicht zum wiederholten Mal spüren!* ermahnte ich mich gedanklich doch es kam genau das Gegenteil.

Ich atmete leicht genervt aus und antwortete ihm: ,,Gut. Aber DAS ist deine aller letzte Chance! Solltest du mich wieder belügen, betrügen oder sonst irgendwas in der Art und Weise dann war es das endgültig!"
Er kam einen Schritt näher, nahm meine Hand in seine und hab mir einen langen und intensiven Kuss.
Als er sich von mir löste, zog er mich in eine feste Umarmung und flüsterte: ,,Ich danke dir."

,,Dabi ich-" weiter kam ich nicht denn erneut küsste er mich. Ich hatte absolut keine Chance zu Wort zukommen denk immer wieder trafen sich unsere Lippen.
Nach kurzer Zeit schaute er mir tief in die Augen und sein Ausdruck war ein komplett anderer als sonst.
Es fiel mir schwer ihn zu deuten denn dieser Ausdruck... war anderes als alle anderen davor.
,,W-Was?" stammelte ich nervös und er lachte leise.
Er hob mich an meinen Beinen hoch und drückte mich anschließend mit seinen Körpergewicht auf das Bett.
Vorsichtig hielt er meine Handgelenke fest und küsste mich am Hals entlang.
Ich konnte spüren das meine Körpertemperatur immer höher wurde und es mir mehr gefiel als mir lieb und recht war.
,,H-Hey Dabi was soll das denn werden?" stammelte ich vor mich hin.
Er löste mit der rechten Hand den Griff um mein Handgelenk und fing damit an sich an meinem Rock der Schuluniform auszuziehen.
Mein Kopf musste knallrot gewesen sein denn als er mich ansah musste er schmunzeln.
,,Hast du Angst?"
,,N-Nein aber ich meine was ... also .."
Keinen klaren Satz konnte ich herausbringen und erst jetzt fiel mir auf das mein Rock nicht mehr da war wo er hätte sein sollen.

,,Sehr gut." antworte er.
,,Hast du was dagegen wenn ich dir zeige wie sehr ich dich liebe?" hauchte er leise in mein Ohr und ich antworte ihm: ,,Nein. Nicht im geringsten."

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