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Sayoko's Sicht:

Teilnahmslos saß ich im Verhörungsraum der örtlichen Polizei und starrte ins Leere.
Was in der vergangen Stunde passierte, ließ ich vor meinem inneren Auge noch einmal Review passieren.
,,ZUGRIFF!" schrie einer der Polizisten im Hintergrund und wie es sich für eine Schwerverbrecherin gehörte, wurde ich rabiat angepackt und in den Transporter verfrachtet.
Nicht im geringsten leistete ich Widerstand und ließ all die niederträchtigen Worte der Polizei über mich ergehen.
Aus einem mir nicht erklärlichen Grund, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern wie ich in das Vernehmungszimmer geführte wurde.
Wer mich dorthin brachte.
Und ich hatte keinerlei Erinnerung daran wie sie mir all die Fesseln und Handschellen anlegten.
Es war wie eine Art Blackout.
Das einzige was klar vor meinem Auge war, war die Sternschnuppe und mein Wunsch das mich Shoto retten würde.
Ich spürte wie mir eine Träne hinablief- wahrscheinlich weil ich realisierte das sich dieser Wunsch nie erfüllen würde.
Plötzlich wurde ich durch einen lauten Knall zurück in die Realität geholt.
Ein Kommissar befand sich vor mir und schlug mit seinen Handflächen auf den Tisch.
*Wann ist der denn erschienen?* fragte ich mich selbst und schenkte dem Kommissar nun meine Aufmerksamkeit.
,,Verdammt noch mal ich rede mit dir!" schnauzte er mich an.
Wut. Trauer. Hass. Verzweiflung. Verachtung. Verständnislosigkeit.
All diese Gefühle konnte ich in seinen Augen ablesen.
,,Ich frage dich jetzt zum aller letzten Mal: Was sind eure Ziele?! Wo ist euer Versteck?! Ich will Informationen zu sämtlichen Mitgliedern und insbesondere zu eurem Anführer! Aus welchem Grund hast du dich als Schülerin der U.A. getarnt! Antworte endlich!"
Ich legte meinen Kopf schräg und blickte meinem gegenüber tief in die Augen.
Ich stieß ein kleines Lachen aus und antworte: ,,Ich habe keinerlei gebrauchbaren Informationen für Sie. Ich war lediglich nur ein Mittel für den Zweck. Nicht mehr und nicht weniger."
Er kniff seine Augen zusammen und erhob sich langsam von seinem Stuhl und drehte mir anschließend den Rücken zu.
,,Verstehe. Mittel zum Zweck? Du hast unser dem Namen ,Nachteule' Menschen getötet!"
,,Diesen Namen gaben mir die Medien- nicht ich."
,,Das beantwortet bei weitem nicht meine Frage weshalb du all diese Menschen getötet hast"
,,Training." antworte ich ihm schon beinahe arrogant.
Plötzlich fuhr er rum, stämmte seine Hände links und rechts neben mich und brüllte mich förmlich an: ,,Welche Art von spiel willst du hier eigentlich spielen?! Kannst oder willst du es nicht verstehen ?! Hier ist Endstation für dich!"
Gerade als ich antworten wollte, wurde die Vernehmung unterbrochen.
Aizawa betrat den Raum und sah mich emotionslos aus.
,,Ich habe zwei gute und eine schlechte Nachricht für dich." begann er zu mir zusprechen.
,,Die eine gute Nachricht zuerst: deine Strafe wird sich um einiges vermindern."
,,W-Was?! Das kann doch nicht ihr Ernst sein! Sie ist eine Schwerverbrecherin!" schnauzte der Kommissar ihn an.
,,Ja. Das wissen wir. Allerdings pocht Shoto Todoroki immer noch darauf das Sayoko nicht im geringsten etwas mit dem Angriff auf ihn zutun habe. Sie sei in dieser Nacht nicht auf dem Anwesen gewesen und hätte ihn auch nicht attackiert. Die schlechte Nachricht ist: du wirst bis zu deiner Gerichtsverhandlung inhaftiert sein- und zwar unter strengster Beobachtung. Rund um die Uhr. Die Gefahr das du deine Fähigkeit für einen Ausbruch nutzt ist einfach zu hoch."
Ich schloss meine Augen und konnte es nicht fassen. Nach alldem was ich Shoto antat, stand er trotzdem noch zu mir und nahm mich so gut es ging in Schutz.
Ich wurde aus dem Zimmer abgeführt und kam in einen extrem hellen Raum an dem sich überall Kameras und Mikrofone befanden. Draußen vor der Türe standen vier Polizisten welche darauf achten das sich niemand unbefugtes an der Türe zuschaffen machte.
Achtlos wurde ich in das Zimmer Beförderung und in Sekundenschnelle schloss sie der Riegel hinter mir.
Ich setzte mich auf die Matratze auf dem Boden und lies mich nach hinten fallen.
Meine Hände und Füssen lagen in Ketten, ich hatte Hunger und fühlte mich unendlich alleine gelassen.
Ich gehörte hier absolut nicht her. Weder in diese Zelle, noch in die Liga, geschweige denn in diese Stadt.
Erneut dachte ich daran was Aizawa mir bezüglich Shoto offenbarte.
Ich schloss meine Augen und auch wenn ich wusste das meine Worte Shoto niemals erreiche würden, sprach ich so leise wie es mir möglich war: ,,Ich danke dir so sehr."

Dabi's Sicht:

Mein Herz riss es in tausend Stücke als ich das Szenario mit Sayoko mitansehen musste.
Ich gesellte mich zu Tomura und konnte im Augenwinkel erkennen wie er über beide Ohren grinste.
,,Was ist so amüsant?" fragte ich ihn ernst.
Er drehte sich zu mir um und deutete auf Sayoko: ,,DAS Dabi! Das alles hier! All diese Intrigen deinerseits und die Sterbende Hoffnung von Sayoko. DAS ist es, was mich so amüsiert. Zu schade das sie keinen Widerstand leistet."
Seine Antwort war nicht im geringsten das was ich hören wollte.
Ich wollte es einfach nicht wahr haben das ich der Person, die ich am meisten liebte und vertraute, hinterrücks ein Messer in den Rücken rammte.
Doch so war es nun einmal.
Ich blickte in den Himmel und konnte eine hell leuchtende Sternschnuppe erblicken.
Normalerweise glaubte ich nie an solche Sachen das sich dadurch wünsche erfüllen würden doch in diesem Moment wünschte ich mir, es würde für Sayoko gut ausgehen.
Wir konnten hören wie einer der Polizisten ,Zugriff' brüllte.
Tomura tippte auf seinem Handy und nach nur wenigen Sekunden öffnete sich Kurogiri's Warpgate für uns.
Als wir in unserem Hauptquartier ankamen, fragte Kurogiri wo Sayoko sei. Auch Himiko schaute etwas verdutzt zu uns beide.
Ich schaute einfach zur Seite und überließ Tomura die Erklärung.
Tomura setzte sich lässig auf einen Stuhl und meinte monoton: ,,Weg. Wir haben nun ein Problem weniger und können uns nun voll und ganz auf All Might konzentrieren."
,,Was meinst du damit!?" fragte Kurogiri aufgebracht und man konnte anhand der kurzen Erklärung von Tomura nur erahnen das er nicht näher auf dieses Thema eingehen wollte, weshalb ich beschloss alles zu erklären.
,,Wie konntet ihr nur!?" rief Kurogiri aufgebracht und Toga sprang von ihrem Stuhl auf und hielt Tomura ein Messer an die Kehle.
,,Sag mal Tomura. Wofür das ganze Theater?" fragte sie mit einem Hauch Mordlust unseren Anführer.
Sachte nahm er das Messer von seiner Seite und antwortete: ,.Damit hier wieder Normalität herrscht. Dieses Chaos was dieses Kind verursachte hindert uns einfach nur an unserem Vorhaben. Zudem passte sie einfach nicht zu uns."
,,Das ist noch lange kein Grund sie an's offene Messer zu führen!" schimpfte Sayoko's Bruder.
,,Und du!" fauchte er mich an; ,,Wie konntest ausgerechnet DU dafür sorgen das alles umgesetzt wird?! Sie hat dir vertraut!"
,,Ich glaubte einfach das es besser für sie sei."
Es herrschte einenhitze Diskussion und anstelle mich einzumischen oder zu rechtfertigen, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer.
Ich ließ mich auf das Bett fallen und konnte den Geruch von Sayoko vernehmen.
Mein Herz fing wie wild an zu pochen und ich fragte mich, was ich hier eigentlich veranstaltete.

Einige Zeit später verlies ich das Hauptquartier und machte mich auf den Weg zu meinem neuen Vorhaben.
Es war eine kühle und klare Nacht und ich hatte den Plan Sayoko da wieder rauszuholen wo sie sich befand.
Ich wusste das ich für meinen Plan über meinen eigenen Schatten springen- und meine Vergangenheit hinter mir lassen musste.
Doch ich hatte einiges gutzumachen.
Vor meinem Zielort angekommen, zögerte ich noch etwas. Ich stellte mir selbst die Frage, ob das was ich geplant habe so eine gute Idee sei.
Doch ich beschloss dennoch diesen einen Schritt zu wagen und klingelte an der Türe.
Ich hoffte das meine gesammelten Informationen auch der Wahrheit entsprachen, denn dann dürfte nur eine einzige Person sich in diesem Haus befinden.
Als sich die Türe öffnete konnte ich zunächst Verwunderung in den Augen meines jüngeren Bruders erkennen doch in Sekundenschnelle strahlten sie Hass aus.
Ehe ich mich versah, griff er bereits mit einer Eis Attacke an. Ich konnte zwar noch ausweichen doch plötzliche wurde ich von Flammen umhüllt und Shoto preschte auf mich zu.
Er packte mich fest am Kragen und schrie mich laut an: ,,Wie konntest du ihr das nur antun?! Hast du auch nur den Funken einer Ahnung wie sehr sie dich liebte?! Anstatt das du ihre Liebe erwiderst verpfeifst du sie erst anonym bei der Polizei und lässt sie dann auch noch in's offene Messer laufen!"
Er warf mich zu Boden und knallte mir einen Vorwurf nach dem anderen an den Kopf.
Es war in dieser Hinsicht genauso wie Sayoko. Und auch bei ihm ließ ich es stillschweigend über mich ergehen.
Nach einiger Zeit fragte ich ihn: ,,Und? Bist du jetzt fertig? Ich bin nicht hier weil ich dir oder den anderen was antun will."
Noch immer kniete er auf mir und ließ mir nicht den Hauch einer Chance mich zu bewegen.
Er schaute mich mit ernster Miene an und wartete offensichtlich auf eine weitere Offenbarung.
Ich nahm seine Hände weg von mir, schubste ihn unsanft zur Seite und stellte mich erneut wieder auf.
,,Hör zu. Ich will wenigstens ein bisschen das was ich kaputt gemacht habe, retten. Das ich Sayoko verraten hatte und ihr mehr Kummer als alles andere besorgt habe weiss ich. Bereits als ich sie zu diesem Ort gebracht hätte, hätte ich sie am liebsten gerettet. Aber ... ich dachte wenigstens das sie dann eine sorgenfreie Zukunft hätte!"
,,Tzz... so blauäugig kann doch niemand sein um das zu glauben."
Stille.
Ich wusste selbst nicht was ich darauf antworten sollte.
Stattdessen atmete ich laut aus und blickte ihn an: ,,Ich bin lediglich hierher gekommen weil du höchstwahrscheinlich der einzige bist der mir helfen kann sie irgendwie daraus zubekommen. Bitte. Hilf mir."

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