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Gefühle

Einige Tage später:

Dabi's Sicht:

Sie hatte es also geschafft. Sayoko konnte entkommen.
Die Medien hatten beinahe kein anderes Thema mehr als ,Die Nachteule'.
Sie warnten die Bevölkerung sich Nachts nicht mehr draußen aufzuhalten.
Patrouillen wurden verstärkt eingesetzt und ich?
Ich platzte schier vor Erleichterung und ein wenig Stolz.
Endlich schien Sayoko ihr Potenzial gefunden zu haben.

Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern als wir alle zum ersten Mal davon Wind bekommen hatten das Sayoko nun auf freiem Fuß sei.
Wir befanden uns alle im Aufenthaltsraum da und Tomura sein weiteres Vorhaben offenbare wollte. Wie so oft lief im Hintergrund der kleine Fernseher. Während unser Anführer erklärte, sprang Himiko aufgeregt von ihrem Platz auf und deutete auf den Fernseher.
,,Seht euch das mal an!" sprach sie euphorisch und augenblicklich galt unsere Aufmerksamkeit der Flimmerkiste.
Man konnte eine Reporterin vor dem Polizeipräsidium sehen, hinter ihr aufgebrachte Polizisten die wie ein verwirrter Ameisenhaufen durch die Gegend rannten. Plötzlich schwenkte die Kamera zu Aizawa um und er begann von ihrer Flucht zu berichten. Er ermahnte die Bevölkerung auf der Hut zusein und das die Polizei- sowie die Helden - alles daran setzen werden sie zu fassen.
Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich konnte kaum glauben was ich gerade alles in diesem Livebericht zuhören bekam.
Tomura schaltete unseren Fernseher ab und keine zwei Sekunden später fing Toga an zu schmollen: ,,Oh man! Ich fand es gerade so spannend! Ich will wissen was noch alles passierte!"
Tomura setzte sich wieder und antwortete ihr: ,,Sooo...Soooo... Dann hat die kleine offensichtlich doch was auf dem Kasten... das hätte ich nun wirklich nicht von ihr erwartet. Keine Sorge, Himiko. Das wirst du sicherlich bald alles von ihr selbst erfahren denn, ich bin der festen Überzeugung das unser kleines Sorgenkind schon sehr bald hier auf der Matte stehen wird."
,,Das glaubst du doch wohl selbst nicht." ächtete ich ihn an. Er hob etwas verwirrt eine Augenbraue nach oben und wartete auf eine genauere Definition.
,,Sind wir doch mal ehrlich- würde hier irgendjemand zurück zu denjenigen gehen, wegen denen man in Haft war? Wohl kaum..." entgegnete ich in die Runde und ich wollte gerade mein Wort an Kurogiri richten bis mir auffiel, das er ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt etwas zu erledigen hatte.
Nun herrschte Stille in unserer kleinen Runde.
Scheinbar schien man über meine Worte tatsächlich nachzudenken. Um ehrlich zusein- gefiel mir das.
,,Ihr wisst ja alles jetzt was Sache ist. Wenn keine weiteren Fragen im Raum stehen, lasst mich bitte alleine. Ich habe noch etwas zu erledigen." sprach Tomura zu uns und wir horchten auf's Kommando. Tja.. so lief es an diesem Abend ab as wir von ihrer Flucht zum ersten Mal hörten...

Wie so oft erledigte ich Kleinkram für Tomura und versuchte - so gut es ging- ihm aus dem Weg zugehen.
In meinem Zimmer angekommen, verriegelte ich die Tür und warf meinen Körper auf das Bett. Mein Blick war auf die Zimmerdecke gerichtet und wie so oft stellte ich mir immer und immer wieder aufs Neue die selben Fragen...
Wo befand sich Sayoko?!
Wie ist ihr Zustand? Ging es ihr gut?
Wieso meldet sie sich bei keinem einzigen von uns.
Ich drehte mich zur Seite hin und blickte ins Leere. Im Normalfall würde Sayoko hier liegen und sich wahrscheinlich wie so oft in meinen Augen verlieren.
Sanft legte ich meine rechte Hand auf das Kissen welches ihr gehörte und versuchte dadurch irgendwie ihre Nähe zu spüren.
So, wie jede Nacht.
Doch es war vergebens. Ich lag alleine hier - ohne sie.
So, wie jede Nacht.
Ich atmete tief ein, in der Hoffnung liegend ihren Geruch noch hier zuhaben. Doch auch dieser hatte sich schon längst verflüchtigt.
So, wie Sayoko selbst.

Ich konnte nicht genau definieren welches Gefühl mich am meisten zerriss:
Das Gefühl der Trauer, sie nicht hier zuhaben.
Das Gefühl der Angst, sie nie wieder zusehen.
Das Gefühl der Verzweiflung, nicht zu wissen wo sie ist und wie es ihr erging.
Oder war es doch das Gefühl der Wut, weil ich es soweit kommen ließ.
Es verging eine gefühlte Ewigkeit bis mich ein Klopfen an der Türe wieder auf den Boden der Realität ankommen ließ.
Kurz darauf trat Kurogiri ein und verschloss die Türe hinter sich.
,,Kann mich nicht daran erinnern dich hereingebeten zu haben."
,,Entschuldige. Es ist aber wichtig."
Ich setzte mich auf und Kurogiri blieb kurz vor mir stehen. Er hielt mir eine kleine, braune Papiertüte entgegen und wartete darauf das ich sie an mich nahm.
,,Im Normalfall hätte ich dir das früher übergeben müssen allerdings war es nicht so einfach ohne Verdacht dir das zu übergeben, geschweige denn zu besorgen. Lass das bitte unter uns bleiben." sprach er in ruhiger Tonlage zu mir.
Verdutzt schaute ich ihn an.
,,Unter uns bleiben?! Du bist doch Tomura's rechte Hand. Wieso willst du ihm nicht erzählen das du mir Geschenke machst!?" spottete ich leicht.
Unbeeindruckt antwortet er: ,,Das wirst du sehen sobald du den Gegenstand in der Tüte erblickst. Bis dann."
Und ehe ich mich versah, war er schon wieder verschwunden.

Zögerlich öffnete ich die Papiertüte und holte eine kleine Schachtel heraus. Sie hatte eine Form von der Silhouette einer Eule und war mit einer Roten Schleife versehen.
Vorsichtig schüttelte ich sie und man konnte hören wie sich etwas noch kleineres darin befand.
,,Ganz schön kitschig." grummelte ich leise und als ich die Schachtel öffnete und deren Inhalt sah, stockte mir der Atem.
Mein Herz pochte wie Wild und meine Augen waren vor Überraschung weit aufgerissen.
,,Kann das ... sein!?" sprach ich zu mir selbst und versuchte mir gedanklich einzureden, dass das unmöglich sei.
Ich hob die beiden Gegenstände aus der Schachtel und als ich den Zettel öffnete wusste ich, weshalb Kurogiri es geheim halten wollte.
,,Diese verrückte, dumme, nicht durchgekochte Nudel!" sagte ich in einen liebevollen Ton.
Ich ging auf mein Fenster zu und blickte in die Nacht hinaus.
In meiner rechten Hand befand sich eine kleine Packung Schokolade. Es war exakt die, die wir uns damals in unserem Bett das erste mal geteilt hatten.
In der linken Hand hielt ich einen kleinen Zettel fest, auf dem Stand: ,Wir treffen uns an dem Ort, wo Wünsche in Erfüllung gingen."

Und als würde ich wollen das sie es hören würde, antworte ich mir einem Lächeln: ,,Ja Sayoko. Das werden wir hoffentlich schon ganz bald!"

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Soooo das neue Kapitel ist endlich daaaaa \(^-^)/ Naaa habt ihr eine Ahnung welcher Ort gemeint ist? ;) Falls nicht: auch nicht schlimm! Lasst euch überraschen! :) Ist ja auch schon eine Weile her das die beiden diesen Ort besucht hatten...

Mich würde mal wahnsinnig interessieren, wie ihr euch Sayoko eigentlich vom Äußeren her vorstellt?
Ich versuche immer so neutral wie möglich zu bleiben wenn ich sie beschreibe da ich nicht in eure Fantasie eingreifen will ^-^*

Danke für all euren Support ❤️❤️
Bis zum nächsten Kapitel ❤️

Eure Luna

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