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Die Erste Mission

Sayoko's Sicht

Seine Umarmung tat gut doch dafür verletzten mich seine Worte mehr.
Ich wurde einfach nicht schlau aus ihm.
Was war nur in ihn gefahren!?
Seine Laune konnte jedenfalls genauso gut umschlagen wie das Wetter...

Am nächsten morgen war Dabi bereits verschwunden.
Auch von den anderen drei war weit und breit nichts zu sehen.
Als ich bemerkte, dass ich sturmfrei hatte, atmete ich erleichtern aus.
Endlich mal ein normaler Tag.
Ich vertrieb mir die Zeit mit meinen Schulbüchern da ich mit meinen Klassenkameraden auf einer Stufe sein wollte.
Nein- ich musste es sogar.
Somit saß ich den ganzen Tag auf Dabi's Bett und las ein Kapitel nach dem anderen.
Ich legte erschöpft den Kopf nach hinten und bemitleidete mich selbst.
,,Wie zum Henker soll ich das alles aufholen!!? Aus mir wird niemals eine Profiheldin!"
,,Das soll es ja auch nicht."
Sofort drehte ich mich in Richtung Türe und sah Dabi gemeinsam mit Tomura und Kurogiri dort stehen.
,,Was schaust du denn so, kleine Sayoko? Habe ich etwa etwas falsches gesagt?!"
Das mit Tomura nicht zu scherzen war, war mir bereits bewusst, weshalb ich beschloss diesmal einfach die klappe zu halten.
,,Verstehe. Unser Nesthäkchen möchte nicht mehr mit uns reden. Schade. Wir wollten dir nur mitteilen das wir uns um 21:00 Uhr vor der Haustüre treffen werden."
,,Geht in Ordnung, Tomura."
Als die beiden außerhalb meiner Sichtweite waren, atmete ich hörbar aus.
Dieser Hände-Freak jagte mir Tag ein und Tag aus einen Schauer über den Rücken.
Dabi setzte sich neben mich und studierte die Überschriften meiner Schulbücher.
Ich warf einen Blick auf die Uhr und war erstaunt das es nur noch 20 Minuten bis zu unserem Treffen waren.
Ich runzelte meine Stirn und dachte darüber nach was ich den ganzen Tag über eigentlich noch gemacht hatte außer zu lernen und zu schlafen.
Naja... offensichtlich nichts...
,,Macken - Lehrstoff ist doch wohl eine lachplatte."
,,Sagte der Profi-Schurke.."
Dabi sollte ruhig merken das ich nicht gut auf ihn zu sprechen war- nicht nach der Aktion von gestern Abend!
,,Ich kann dir bei dem Stoff hier helfen."
Mit einer hochgehobenen Augenbraue sah ich ihn fragend an.
,,Komm schon Sayoko. Wir müssen uns das Zimmer teilen da sollten wir versuchen miteinander klar zukommen."
Ich fragte mich welche Art von Drogen Dabi nahm.
Anstelle einer Antwort beschloss ich noch schnell das Kapitel über Nahkämpfe zu Ende zu lesen - so viel Zeit musste sein.
,,Sag mal kann es sein das du wegen gestern sauer auf mich bist?!"
Genervt schlug ich das Buch zu und zog es ihm über den Kopf und verließ wütend das Zimmer.
Zwar hatte ich es ein klein wenig übertrieben aber dennoch bekam er eine Antwort auf seine Frage damit.

Dabi's Sicht:

Okay. Das war eine klare Antwort.
,,Diese Sayoko..." murmelte ich und räumte ihre Bücher zur Seite.
Ich legte mich in mein Bett und genoss es mal wieder auf etwas weichem zu liegen.
Kurogiri erklärte mir heute hastig um welche Mission es sich handelte bei der Sayoko sich unter Beweis stellen sollte.
Für uns Schurken wäre dass das reinste Kinderspiel.
Nichts großes.
Aber für Sayoko...?
Die Bettwäsche hatte Sayoko's Geruch angenommen und ich erwischte mich wie ich es genoss ihn einzuatmen.
Und in diesem Moment hatte ich mich nach der selben Umarmung gesehnt, die wir gestern Abend hatten...

Sayoko's Sicht:

Stillschweigend folgte ich Kurogiri und Tomura durch die verlassenen Gassen unserers Viertels bis Tomura stehen blieb.
,,Sayoko... sag mir... bist du bereit dich uns unter Beweis zu stellen?"
Ehrfürchtig blickte ich ihm ins Gesicht und meinte: ,,Ich... bin mir nicht sicher."
,,Momo Yaoyaruzou, Uraraka Ochako, Mina Ashido, Izuki Midoria und Shoto Todoroki... sie sind tolle Freunde ... nicht wahr? Und abgesehen davon... das wir mit dem ein oder anderen davon noch eine Rechnung offen haben... wäre es nicht ein Jammer wenn ihnen etwas zustoßen würde?"
Die Botschaft hinter Tomura's Aussage kam klar und deutlich an.
,,Ich habe verstanden. Ich bin bereit."
Ein widerliches grinsen breitete sich über seine Visage aus und ehe ich mich versah, teleportiert uns Kurogiri auf ein kleines Vordach in einer ruhigen Wohnsiedlung.
,,Siehst du diesen Helden dort?"
Ich blickte hinunter zu einem stattlichen Mann im mittleren Alter.
Ich nickte Tomura zu.
,,Töte ihn!"
Entsetzt blickte ich meinen Anführer an.
,,A-Aber wieso?! Er hat doch nichts gemacht!"
Nun meldete sich mein Bruder zu Wort: ,,Er ist ein Held. Das ist alles. Wir werden ihn in die Seitengasse dorthinten locken. Du wirst mithilfe deiner Fähigkeit zu uns stoßen und ihn töten."
Ich riss meine Augen weit auf und das blanke Entsetzen konnte man gut darin erkennen.
Kurogiri hielt mir ein Messer hin: ,,Wir zählen auf dich."
Kurogiri wusste genau das ich mit meiner Macke nicht allzugut umgehen konnte.
Auch ich war in der Lage die Teleportation zu nutzen doch bei weitem nicht so perfekt wie er. Zudem war diese Macke mehr oder weniger ausversehen in meiner DNA gelandet. Sie war niemals richtig ein Teil von mir weshalb ich sie so gut wie nie nutzte- schließlich hatte ich weder das Verlangen danach, geschweige denn das Talent dafür. Ich schaffte immer lediglich ein paar Meter mich zu teleportieren- und das war es auch schon.
Meine Fähigkeit bestand darin die Zeit etwas zu verändern.
Und da sind wir schon mal bei Problem eins: die Zeit anzuhalten kostete mich immense Kraft und die Nebenwirkungen waren höllische Kopfschmerzen. Doch darüber nachzudenken, wie ich mit meinen Fähigkeiten umgehen sollte hatte ich nicht.
Alles ging so blitzschnell.
Ehe ich mich versah befand sich der Held durch den Hinterhalt von Kurogiri schon in der Seitengasse.
Ich hatte das Gefühl mein Körper würde von selbst agieren.
Als ich mich in die Seitengasse teleportiert hatte, wollte ich den Helden mit dem Messer erwischen- allerdings hatte ich mich um wenige Meter verschätz und die Distanz zu ihm war für einen Frontalangriff zu groß.
,,Wer seit ihr und was wollt ihr!?" brüllte er wütend.
Er rannte auf mich los und das einzige was ich noch sagen konnte war, dass es mir leid tue...
Ich ließ die Zeit für ihn stehen und er war absolut nicht mehr fähig sich zu bewegen.
Und das war meine Chance!
Ich stach unzählige Male auf ihn ein... Anfangs hatte ich mich für jeden Stich entschuldigt und vor meinem inneren Auge sah ich die Gesichter meiner Klassenkameraden.
*Ich tue es nur für euch... nur für euch!!!!*
Doch dann... hörte ich auf mich bei ihm zu entschuldigen... Sein Körper war übersät mit Stichwunden und als ich die Zeit für ihn weiterlaufen ließ sackte er leblos zu Boden.
Meine Beine fühlten sich schwer an und mein Kopf war kurz davor zu explodieren.
Erschöpft und keuchend ließ ich mich neben meinem ersten Opfer nieder.

,,Toll gemacht. Du hattest zwar einige Leichtsinnsfehler aber auch die bekommen wir in den Griff!"
,,Kurogiri...." keuchte ich...
In meiner linken Hand hielt ich das blutverschmierte Messer.
Mein Körper bebte vor Aufregung und als ich sah das ich an sämtlichen Stellen meines Körpers das Blut des Helden kleben hatte, bekam ich das Gefühl ich würde den Verstand verlieren.
Mit zittriger Stimme sagte ich:
,,Kurogiri... etwas .. irgendwie... es stimmt etwas nicht mit mir!!"
Ich drehte mich zu meinem Anführer und meinem Bruder zu und beide waren etwas über mein blutverschmiertes Gesicht überrascht.
,, Was meinst du Sayoko?"
,,Etwas stimmt nicht mit mir!"
,.Wieso glaubst du das?"
,,Weil...."
Ein großes Lächeln zierte nun mein Gesicht und meine Augen begannen damit, vor Freude nur zu strahlen:
,,Weil es mir gerade total Spass gemacht hat!"

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