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Beschützer

Tomura's Worte hallten in meinem Ohr nach und ich war sichtlich mir der Situation überfordert.
Erneut musste ich unschuldige Menschen töten und ob mir dieses ,,Spiel" wieder so ,,Spaß" machen würde wie gestern Nacht war fraglich..
Toga suchte schnell das weite nachdem ihr Dabi einen tödlich Blick zuwarf.

Ich trottete in Dabi's Zimmer und setzt mich auf sein Bett.
Mir glühte nach einiger Zeit der Kopf da ich überhaupt keinen Ausweg aus dieser Misere fand.
Einer Seits machte es mir Spaß Menschen das Leben zu nehmen allerdings nur so lange bis mein Adrenalin wieder aus meinem Körper verschwand.
Sobald ich über meine Taten nachdachte übermannte mich das Gefühl der Reue.
Es war die reinste Gefühlsachterbahn... wie so oft in den vergangen Tagen...
Ein klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken und etwas zaghaft öffnete Dabi die Türe.
,,Darf ich reinkommen?"
,,Es ist immer noch dein Zimmer... Wieso fragst du also ob du rein kannst? Das ergibt keinen Sinn- genauso wie alles andere..."
Dabi betrat den Raum und setzt sich neben mich.
,,Willst du drüber reden?"
,,Wozu...?"
,,Manchmal wünsche ich mir, dass es jemanden gibt der mir einfach nur zuhört... ich denke so jemanden brauchst auch du, Sayoko. Es tut manchmal ganz gut über seine Probleme zu reden."
,,Ach? Tatsächlich? Und was ist, wenn DU eines dieser Probleme bist ?!"
Dabi's Augen weiteten sich und für einen Moment dachte ich, in seinen Augen Enttäuschung sehen zu können, wobei ich diesen Gedanken schnell wieder abschüttelte... Ich sprach gedanklich zu mir selbst das er ein Schurke ist und so etwas wie Enttäuschung oder ähnliches sicherlich nicht verspüren könne.
,,Tut mir leid." antwortete er mir.
Ich erhob mich von seinem Bett und machte mich auf den Weg nach draußen.
,,Wo willst du hin?"
,,Ich möchte für mich alleine sein. Falls Tomura fragen sollte wo ich bin, antworte einfach das ich bis heute Abend pünktlich zurück bin."
Anstatt auf eine Antwort zu warten, verließ ich ihn und das Hauptquartier.

Als ich durch die Stadt schlenderte, begegnete ich vielen Helden welche auf Patrouille waren.
Erneut musste ich an meine Schandtat denken und wäre am liebsten heulend davon gelaufen.
Ich setzt mich in ein Café und beobachtete die Menschenmenge.
Meine Gedanken blieben bei Dabi's Worte hängen....
Erst als sich mein Verstand wieder normalisierte bemerkte ich, wie einsam er eigentlich war.. er hatte es mir direkt mitgeteilt und ich war zu blind es zu erkennen...
Seine innige Umarmung, die Art und Weise wie er mir an diesem Morgen mitteilte das er meine Berührungen genossen hatte und das er sich manchmal wünschen würde jemanden zum reden zu haben... das waren alles Anzeichen dafür das er sich gut mit mir stellen wollte... aber durch meine arrogante Art, habe ich ihn nur noch mehr verletzt anstatt ihm zu helfen.

Ich trank blitzartig mein Getränk leer, legte das Geld auf den Tisch und machte mich schleunigst auf den Weg in unser Versteck.
Es war höchste Zeit für eine Entschuldigung meinerseits!
Dort angekommen musste ich feststellen, dass Dabi nicht mehr dort war.
Etwas enttäuscht ließ ich meine Tasche zu Boden fallen und wollte mich an den Tisch setzen, als Dabi plötzlich hinter mir stand.
Etwas erschrocken darüber, fuhr ich ihn ausversehen etwas an: ,,Wo hast du gesteckt!?"
,,Seitwann interessiert dich das? Ich war kurz etwas an der frischen Luft."
Betrübt schaute ich auf den Boden... da wollte ich mich entschuldigen und dann motzte ich ihn nur wieder unnötig an...

,,Dabi...?"
Er schloss die Türe hinter sich und antwortete lediglich mit einem ,,Mhhhm?"
,,Können wir kurz miteinander reden?"
,,Jetzt auf einmal?"
,,Es ist mir wirklich wichtig also- ja."
,,Worum geht es denn?"
,,Ich.. wollte mich bei dir entschuldigen. Mein Verhalten dir gegenüber ist einfach nicht fair gewesen. Während du dich bemühst mit mir auszukommen mache ich nur noch alles schlimmer."
Er lachte leise und seine Türkisen Augen musterten mich von oben bis unten.
,,Ich hätte nicht gedacht das du dich jemals bei mir entschuldigen würdest."
,,Nun ist es aber so... es ... es ist einfach alles so viel für mich... und ich habe Angst.. nimmst du denn meine Entschuldigung an?"
Er ging einige Schritte auf mich zu und wuschelte mir wild durch die Haare.
,,Mir wird ja wohl nichts anderes übrig bleiben wenn ich mir mit dir mein Zimmer teilen muss."
Er lächelte sanft und als ich sehen konnte das es ihm etwas besser ging, machte mich das unwahrscheinlich glücklich.
,,Sayoko- wovor genau hast du eigentlich Angst?"
,,Vor der Mission heute Abend. Diese Ungewissheit macht mich einfach wahnsinnig."
,,Mach dir keinen Kopf, du solltest dir etwas mehr zutrauen."
,,Darum geht es doch gar nicht... es ist viel mehr ... die Angst vor Tomura..."
,,Vor ihm brauchst du auch keine Angst zu haben!"
Seine Tonlage war nun nicht mehr so sanft sondern eher ernst und bestimmend.
,,Was macht dich da so sicher Dabi?"
Er zog mich zu sich und drückte mich fest an sich.
,,Weil ich dich vor ihm beschützen werde!"

Und somit war Dabi nicht mehr mein Babysitter, sondern mein Beschützer.

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