The Ripper
Mondeslicht scheint auf die Straßen,
Reflektierter Sonnenstrahl.
Schatten liegen auf den Gassen
Und die Seelen werden fahl.
Dunkelheit erhellt die Pfade,
Favorit der Diebesgunst.
Abgedeckt Justizias Waage,
Nun erwacht die dunkle Kunst.
In dem alten Bettlerviertel,
Nie von Himmelslicht bedeckt,
Hat ein heimatloses Mädchen
Einen Mörder aufgeweckt.
Tränen zieren ihre Wangen,
Lumpenhüllen war'n ihr Kleid.
Ihre Haare staubbehangen,
Wähnt sie sich in Einsamkeit.
Sucht das Licht einer Laterne,
Bis ein Kurzschluss sie erschreckt,
Als sie dort, in naher Ferne,
Einen Gentleman entdeckt.
Fleht ihn an, sie fortzureißen
Aus dem kalten Griff der Nacht,
Ihr ein warmes Bett bereiten;
Dunkle Wolken halten Wacht.
Folgt ihm über düstre Wege
In das Niemandsland der Stadt.
Folgt ihm ohne Zweifel, rege,
In Gedanken bereits satt.
Sieht zu spät das Messer blitzen,
Sieht zu spät den irren Blick.
Kälte kriecht in Traumesritzen,
Doch es führt kein Weg zurück.
Jack the Ripper, wohlbekannt,
Hat ihr Leben ausgebrannt.
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