Im Sand liegen graublaue Kieselsteine,
Sie tragen die Form zweier Herzen.
Vereinen sich selig im Bruche der Wellen,
Erlöschen wie flackernde Kerzen.

Als Sonne und Horizont sich berührten,
Und das Wasser die Farbe von Mitternacht trug,
Die Schritte zweier unsteter Seelen,
Zum Strande führten mit zaghaftem Mut.

Und er stand da und sah auf die Wellen,
Wollte ihr sagen, wie sehr er sie liebt.
Und doch vermochte er nicht zu fassen,
Was wortlos durch seinen Geiste schwebt.

Ein Bruch der Wellen bringt Steine mit,
Kieselsteine, in Form zweier Herzen.
Sie verknüpfen das Band der beiden so stark,
Dass ihre Liebe brennt, wie von Kerzen.