Glasherzen
Leben zwischen Spiegelflächen,
Grauen, kalten Steinfassaden,
Dort, wo sich die Lichter brechen.
Durchgetrennt des Lebens Faden
An den scharfen gläsern Kanten,
Die nur grelle Kälte fanden
In den Herzen jener Menschen,
Die dort ohne Seele wandeln,
Liebe gegen Reichtum pfänden
Um Glückseligkeit verhandeln.
Kennen weder Licht und Wärme
Noch der Freude tiefstes Sehnen.
Sehen nicht den Glanz der Sterne,
Zwar sie sich im Leben wähnen,
Doch nunmehr nur existieren.
Liebe weilt entrückt von allem
In des hohen Himmels Kreisen.
Herzen scheinen zu gefrieren,
Und den Pfad des Neids zu weisen.
Menschen droh'n, ins Nichts zu fallen.
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