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Das Sonnenkind

Im Frühling säuselt leis' der Wind,
Gleicht einem jungen Sonnenkind.
Spielt fangen mit den Schmetterlingen,
Kann selbst das kält'ste Herz durchdringen,
Und wärmt es sanft mit Blumenduft,
Erfüllt mit Fröhlichkeit die Luft.

Im Sommer schließlich wägt der Wind,
Erwachsen wird das Sonnenkind.
Mal steht es still, mal schleicht es dann,
Mal rennt es wild und unbeugsam.
Und seltener dann braust es auf.
Es kracht, es blitzt, ein Sturm zieht auf.

Im Herbst beginnt der Wind zu frieren,
Und will er sich auch doch nicht zieren,
So hüllt er sich ins Nebelkleid
Und weht dem Regen zum Geleit.
Treibt braune Blätter vor sich her,
Der letzte Gang, zum Totenmeer.

Im Winter wird der Wind nun müde,
Und Schnee und Hagel schickt er rüde
Hinunter auf das Erdenrund,
Tut heulend seine Leiden kund.
Sein Wolkenbart durchsetzt von Eis,
Die Augen funkeln glühend weiß.

Zum Jahreswechsel stirbt der Wind
Und wird dann neugeboren.
So wird ein neues Sonnenkind
Zum stürmen auserkoren.

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