Kapitel 34
Als Hikari wieder aufwachte merkte sie das sie immer noch schmerzen hatte, doch das es viel erträglicher war. Sie sah sich verwirrt um und sah wie sie alleine im Zimmer war. Sie schloss kurz wieder die Augen, nur um dann sie wieder zu öffnen und zu sehen das Tatsumi jetzt neben ihr saß. ,,Was", begann Hikari, doch Tatsumi unterbrach sie. ,,Wir haben eine Abmachung", sagte Tatsumi monoton und ihr Gesicht zeigte nix an. Sie wirkte wie eine leere Puppe die gleich weggeworfen wird. Sie ist auch inzwischen wieder Sauber, sowie ihre Klamotten.
Hikari biss sich auf die Lippen. Sie öffnete den Mund um was sagen zu wollen, doch daraus kam kein einziger Ton als würde kein Geräusch mehr aus ihr heraus kommen. ,,Ich weiß was du sagen möchtest. Du willst protestieren. Doch ich lasse es nicht zu. Ich werde dich hier lassen. Du wirst als Mensch weiterleben, dir wird der Zugang zu den Geistern nie wieder erlaubt. Du kannst jetzt als Mensch aufwachsen, Leben wie ein Mensch und vor allem wirst du nicht mehr kämpfen. All dies wirst du von nun an mir überlassen müssen. Du kannst nicht mehr kämpfen"
Hikari riss die Augen auf und wollte was sagen, doch je mehr sie versuchte was zu sagen, desto mehr hatte sie das Gefühl das ihre Stimme versagte. War es durch den Schock oder waren sogar ihre Stimmbäder beschädigt oder war sie einfach nur heiser. Tatsumi fuhr fort. ,,Ich will nicht das dir nochmal sowas passieren wird. Ich habe versagt dich zu beschützen. Das nächste mal wird keiner von uns beide so leicht davon kommen. Ich habe genug Kraft um sie zu erledigen, du jedoch nicht mehr. Ich will nicht das du stirbst während ich dir helfen könnte", sie machte eine kleine Pause.
,,Die Geister gehen erst auf einen Zashiki Geist nicht auf die Menschen. Wenn sie auf dich losgehen und ich gerade am kämpfen bin, werde ich dann nur zusehen können wie meine einzige Schwester sterben wird. Den Schmerz will ich nicht sehen. Ich werde es dann mein Leben lang vorenthalten. Deshalb, werde ich dich von all dies fern halten. Ich habe die Götter bereits darum gebeten, sie haben eingewilligt. Ich werde bei dir sein, egal was passiert und bin bereit etwas schwächer zu werden für dich. Ich werde mich nur dir offenbaren", sagte Tatsumi ruhig.
Hikari spürte wie Tränen ihr in die Augen stiegen. Sie soll sich von ihrer Schwester trennen? Sie soll sterblich werden? Sie soll aus der Geisterwelt verbannt werden und ein Menschenleben führen während ihre Schwester sie nun beschützen wird? Sie wollte es nicht. Verzweifelt versuchte sie was zu sagen, doch stattdessen rollten mehrere Tränen ihre Wangen runter und sie verzweifelte immer mehr. Zu den Zeitpunkt war ihr auch egal wo Shino und ihr Ehemann war, sie wollte sich nicht nicht von ihrer Schwester trennen. Sie fing an zu schluchzen, wobei aus ihr kein Ton kam.
,,Aufwiedersehen Schwesterherz..................................................................................................."
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