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VIII

Lesenacht

Pov. Yoshi

Warum hab ich Zeo eigentlich nicht sofort nach den Plänen gefragt? Ich hab ihn angesehen und mir Sorgen gemacht. Selbst im Gesicht hatte er Schnitte. Er was blass geworden. Was mir dann allerdings wieder eine Freude bereitet hatte, war, dass er den Chef der Organisation in den Tod hat fallen lassen. So gab es ein wenig Chaos dadrüben. Mittlerweile hatte ich die Pläne und betrachtete sie zufrieden. Die Maschine war sehr komplex. Daran müsste sich später ein Technik Genie versuchen.

Zeo saß neben mir und schien in Gedanken versunken. Lustlos stocherte er in seinem Essen und starrte die Metallwand. Schon wieder machte ich mir Sorgen. Was war das denn heute?
"Ähm...Zeo, alles okay?"stammelte ich die Frage. Warum versagte jetzt auch noch meine Stimme?
Zeo blickte mich deprimiert an.
"Du liebst mich gar nicht, oder? Das war alles nur vorgespielt. Mehr nicht."gegen Ende wurde er leisen. Jetzt starrte ich die Wand an und bekam ein schlechtes Gewissen. Meine Gefühle spielten heute scheinbar verrückt.
"Ja."sagte ich schließlich knapp. Ich wollte es so schnell wie möglich sagen. Das war jedoch das härteste Mittel, was ich hätte tun können. Zeo blieb still und schob sein Essen weg von sich.
"Warum?"fragte er mit überraschend fester Stimme.
Wieder blieb ich still.
"Warum?"wiederholte er mit Nachdruck die Frage.
Ich zuckte zusammen und sah ihm in die Augen.
"Ich musste dich irgendwie auf unsere Seite locken."erklärte ich.
"Du meinst weil ihr die guten Seite seid und einfach nur jemanden gesucht habt, der die andere Seite bestiehlt?"
"Nein, sondern weil wir die 'böse' Seite sind."Ich betonte das letzte Wort besonders ironisch. Gut und böse. Schwarz und weiß. Ich hatte keine Lust auf Schubladen denken.
"Und weil wir jemanden gebraucht haben, der naiv genug ist uns zu glauben."sagte ich ein wenig gehässig und bereute es sofort. Was war denn los mit mir?
Zeo blieb wieder still und schien unschlüssig.

Dann versuchte er mich auf den Boden zu ringen und legte seine Hände an meine Kehle.
"Was ist? Traust du sich nicht mich zu erwürgen?"fragte ich und versuchte ruhig zu bleiben.
Zeo zögerte.
"Gefühle stehen im Weg."murmelte ich und befreite mich.
"Weißt du, Zeo, wer Carina getötet hat?"fragte ich nun und war wütend geworden.
"Ich war das und gegen mich hast du schon mal gekämpft und du hast verloren. Willst du es nochmal versuchen oder ergibt du dich?"fragte ich und blickte auf ihn herab.
In Zeo's Augen sah ich Ungläubigkeit und Entäuschung und schon wieder bereute ich das Gesagte und die Wut war verflogen und stattdessen hatte ich Angst vor Zeo's Reaktion.
"Warum hast du sie umgebracht?"fragte er nun doch.
Die Antwort war mir mittlerweile unangenehm.
"Damit du...das geht dich nichts an."antwortete ich.
"Eigentlich ja schon irgendwie."sagte Zeo klein laut.
Ich verdrehte die Augen.
"Damit du emotional am Ende bist und dadurch manipulierbar, sonst hättest du mich nie angerufen. Und jetzt komm mit."sagte ich nun schnaubend und zog Zeo zu den Zellen und zerrte ihn in einen der Räume. Ich nahm ihm seine Waffen, das Handy und eigentlich auch so gut wie alle anderen Gegenstände aus seinen Taschen ab und steckte mir sie ein. Dann schloss ich ab und drehte mich weg. Warum tat es weh ihn wegzusperren?

Ich war frustriert. Vielleicht sollte ich einfach schlafen. Mein Körper war müde, aber mein Kopf wollte denken und ich war ein wenig hibbelig. Sollte ich vielleicht schon mit dem zweiten Teil den Planes beginnen? Die 'Ausrottung' der Organisation. Sollten wir das Gebäude jetzt schon stürmen? Kurz nach dem Vorfall mit Zeo würde das keiner erwarten. Vielleicht sollte ich darüber mit den anderen sprechen.
Ich beschloss also eine Sitzung einzuberufen und das mit so wenig Leuten wie möglich. Ein paar Telefonate und kurz darauf saßen Malte, Key, Rezo, Lia, Annelie und ich an einem Tisch und sie warteten, dass ich das Gespräch eröffnete.
"Er ist gefangen. Wie müssen nur noch Das Gebäude stürmen."erklärte ich den Lage Bericht,"Die Frage ist nur jetzt oder wann anders."

"Ganz klar jetzt. Das währe die beste Situation."meinte Annelie.
"Ne, unsere Truppen sind dafür nicht bereit. Sie sollten alle ausgeschlafen und so weiter sein."sagte Rezo.
So entstand eine hitzige Diskussionen, mit dem Endergebnis in einer Stunde zu Stürmen. Ich gab per Lautsprecher Bescheid. So konnte man jetzt noch eine halbe Stunde schlafen und sich danach bereit machen. Auch ich zwang mich, mehr oder weniger, dazu nochmal die Augen zu schließen. 
Viel schlief ich nicht und die Zeit raste.

Kurz darauf fand ich mich im Helikopter wieder und ging nochmal den Plan im Kopf durch.
Wir waren mittlerweile über tausende von Leuten und ich war der Chef. Nicht grade demokratisch, aber ich hab immerhin das alles hier gegründet und wenn man mal sieht wie weit wir gekommen sind ist es glaube ich berechtigt, dass ich an der Macht bin.

Wir würden von allen Seiten stürmen. Was wir mit den Leuten machen würden? Höchstwahrscheinlich erschießen. Nur die, die grade nicht auf der Arbeit waren konnten von Glück sprechen.
Das komplizierte daran das Gebäude zu stürmen ist, dass wir durch den Tunnel müssten, denn einen anderen Weg gab es nicht. Also stiegen wir kurz darauf aus dem Heli, der hier auf uns warten würden und rannten in den Tunnel, ganz vorne dabei war selbstverständlich ich. Ich entdeckte die Tür durch die wir mussten. Glücklicherweise hatte Zeo seinen Ausweis in seinem Portmonee, welches ich bei mir trug. Ich hielt es vor die Tür, welche sich mit einem piepen öffnete und wir stürmten. Wir liefen drauf los, schossen auf jeden der sich uns in den Weg stellte und ganz erlich, es fühlte sich falsch an für mich. Meine Gedanken waren bei Zeo und ich fühlte mich schlecht hier zu sein und wahllos Schüsse auf seine Kollegen zu schießen. Ich konnte aber auch nicht nicht an Zeo denken, mit anderen Worten: Er hatte sich in meinem Kopf verankert und wollte mich so schnell scheinbar nicht verlassen. Irgendwann gab ich es auf und ließ meine Waffe sinken und sah bloß noch dem Gemetzel zu und blendete die Schreie und Rufe aus. Ich beachtete weder das Blut, welches nun, bildlich gesehen, an unseren Händen klebte noch die Leichen, die mich irgendwie anstarrten. Das bildete ich mir doch bloß ein. Mein schlechtes Gewissen war unaushaltbar. Ich wollte weg von diesem Ort und nicht damit zu tun haben. Ich könnte zu...
Nein, wieso denke ich an Zeo's Wohnung und an unser so 'normales' Leben dort. Vielleicht fand ich es schön nicht mehr so alleine zu sein. Vielleicht hatte ich die Aufmerksamkeit gebraucht. Ich sollte mich auf jetzt konzentrieren, denn jetzt fing unser Plan erst an. Sobald niemand mehr hier war würde Teil 3 unseres Planes beginnen.
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Yoshi, Yoshi, Yoshi, du bist einfach nur verwirrt. Mach dir ne Tasse Tee und setz dich hin. Zumindest mache ich das jetzt und werde heute in ungleichmäßig Abständen alle Kapitel veröffentlichen.

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