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V

Pov. Zeo

Ein paar Wochen vergingen und ich war glücklich. Auf der Arbeit trainierte ich ständig, um gegen den Masken Typ eine Chance zu haben.

Seit dem Tod von Carina ist Yoshi an meiner Seite und bringt mich zum Lachen und das gefällt mir. Nach dem Kuss hatte ich ihn gefragt, ob er mein Freund sein wollte und er hatte zugestimmt. An dem Abend hab ich noch stundenlang gegrinst und jetzt saß ich trotzdem alleine hier in der Küche und machte Frühstück, während Yoshi noch vermeintlich schlief. Ich summte eine Melodie in meinem Kopf und war einfach glücklich.
Plötzlich hörte ich hinter mir das Knarzen der Dielen und drehte mich um. Yoshi lächelte mir zu.
"Gute Morgen."sagte er und sah dann neugierig auf mein Tun.
"Ich mache Frühstück."erklärte ich knapp und er nickte und umarmte mich von hinten. Ich kuschelte mich an ihn.
"Ich muss gleich los."nuschelte er in meinen Haaransatz und ich nickte.
"Ich auch."
Er löste sich von mir und ich servierte Frühstück.
Als er schließlich gegangen war machte auch ich mich auf den Weg zur Arbeit.


Pov. Yoshi

Was er nicht wusste war, dass ich ihm eine Wanze, oder mit anderen Worten ein Abhöhrgerät, angesteckt hatte. So bekam ich jedes kleine Wort mit was er oder jemand in seiner Umgebung sagte.


Pov. Zeo

Eigentlich musste ich mich heute nur um irgendwelchen Papierkram kümmern. Kurz lief Spyboy an mir vorbei. Er schien in Eile zu sein.
"Der Chef sucht dich. Scheint wichtig zu sein."meinte er und lief dann schnell weiter.
Kurz sah ich auf das Papier vor mir und heftete es in einen Order ab und stand dann auf, um meinen Chef zu suchen.
Er schien mich ebenfalls zu suchen, denn er lief so schnell, wie noch nie auf mich zu.
"Du gefährdest uns alle!"schrie er mich an.
"Bitte was?"fragte ich komplett verwirrt.
"In mein Büro."forderte er und ich folgte ihm irritiert und setzte mich dort auf einen der Stühle vor seinem Pult.
"Ihr Freund gehört zu den Feinden."sagte der Chef knapp.
"Woher wisse sie, dass..."
"...sie einen Freund haben? Wir sind eine geheime Organsiation. Ich muss sicher sein, dass sie nichts falsches ausplaudern."
"Mein Freund ist was?"fragte ich. Ich hörte meinem Chef erst gar nicht zu.
"Hören Sie, Sie irren sich."beschwichtigte ich ihn.
"Sicher? Nun, was arbeitet ihr Freund?"fragte er.
"Ähm...um erlich zu sein haben wir nie darüber gesprochen. Ich hab ihn einmal gefragt,"errinerte ich mich,"da hat er auf ein anderes Thema gelenkt."
"Brauchen sie noch mehr Beweise?"fragte mein Chef.
"Das zählt doch nicht als Beweis."meinte ich.
Er musterte mich von oben bis unten und erschrak.
"Was? Was ist?"fragte ich.
Er bedeutete mir leise zu sein und zupfte etwas von meinem Rücken runter und zertrat es, so dass bloß nur noch Schrottteile übrige waren.
"Eine Wanze."murmelte er.
Ich blieb stumm. Yoshi war einer der maskierten. Einer von denen, die zu den Mördern von Carina gehörten. Ich wurde blass. Aber ich konnte mir nicht eingestehen, dass das stimmte.
"Und was sollen wir jetzt tun?"fragte ich meinen Chef.
"Überlisten sie ihn. Sie sind daran Schuld, dass er überhaupt so viel mitbekommen hat, jetzt müssen sie es auch ausbaden. Alleine!"meinte er.
"Noch eine Frage."sagte ich.
"Was für Pläne wollen diese maskierten?"fragte ich. Ich musste versuchen ruhig zu bleiben und wenigstens organisiert zu wirken.
"Das geht Sie nichts an und jetzt raus und kümmern sie sich um diese Leute!"brüllte mein Chef und schickte mich raus.

Immernoch überfordert ließ ich mich erstmal auf einem Stuhl nieder und verarbeitete das eben Gesagte. Es passte mir nicht in mein Bild, dass Yoshi mein Feind war. Ich überdachte noch einmal alle seine Taten. Unser erstes Treffen war doch reiner Zufall gewesen. Er hatte mich angerempelt und meine trauer erkannt und dann hatte er mir, ohne mich groß zu fragen, seine Nummer gegeben. Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdachte war es schön recht merkwürdig. Aber es gibt seltsameres. Das heißt er weiß schon lange, dass ich Spion bin. Er hatte mich belogen...obwohl....ich hatte ihm nie nach der Wahrheit gefragt. Also in gewisser Weise hatte er mich nicht belogen. Trotzdem hat er mich ausgenutzt und es war meine Schuld, dass ich ihm blind geglaubt hatte. Ich war so entäuscht. Doch das was mich am meisten verängstigte war, dass ich noch die Hoffnung hatte, dass er seine Liebe nicht vorgespielt hatte. Daran zu glauben und schließlich doch zuzerbrechen tat schlußendlich am meisten weh.

Ich blieb noch einen Moment sitzen und ließ mir nochmal alles durch den Kopf gehen, bis ich mich schließlich auf stellte und zu meinem Auto ging. Alles so langsam wie möglich, denn umso mehr Zeit ich brauchte, desto mehr Zeit durfte ich noch mit dem Gedanken an eine wunderschöne Beziehung leben.
Als ich ins Auto einstieg, zündete ich noch nicht den Motor. Ich blieb starr sitzen. Ich wusste, dass noch niemand bei mir zuhause war, was bedeutete ich hatte auch dort Zeit zum überlegen. Allerdings wusste ich, dass es der erste Schritt sein würde, die Wahrheit von ihm zu erfahren. Was mir aber trotzdem durch den Kopf ging war, dass er eigentlich wissen müsste, dass ich, beziehungsweise mein Chef, die Wanze zerstört hatte. Müsste das nicht auch gleichzeitig bedeuten, dass Yoshi schon auf mich wartete?
Ich zündete den Motor und fuhr aus der Parklücke.

Ja, er musste es wissen.
Würde er wohl dort schon auf mich warten? Vielleicht sogar mit ein paar seiner Leute? Wieso wollte Yoshi, dass wir uns kennenlernen?

Ich fuhr so langsam es geht aus dem Parkhaus.

Wieso wollte er eine Beziehung mit mir eingehen? Das war wieder dieses kleine fünkchen Hoffnung, welches ich nicht ersticken konnte. Ich hatte Hoffnung, dass er mich wirklich liebte. Dieses Flämmchen würde ganz langsam zu einem Brand werden und wenn dieser Brand erstickt wäre, wäre ich es auch.

Ich fuhr auf die Autobahn.

Wartete er bereits auf mich zuhause?

Die ganze Fahrt über bereitete ich mir immer größere Sorgen und tippte nervös auf dem Lenkrad rum, fuhr so langsam, dass die Autos hinter mir huppten und wartete schließlich noch weitere fünf Minuten bis ich mein Haus betrat. Es schien als wäre niemand da. Ne, Schuhe standen im Flur, die nicht mir gehörten. Aus der Küche hörte ich Geräusche. Ich hielt mich gezwungener Maßen bereit im Notfall angreifen zu können. Nicht umsonst hatte ich die letzten Wochen immer wieder trainiert.
Langsam lief ich zur Küche und sah Yoshi, der dort Seelenruhig an seinem Handy rumtippte uns mich kurz erschrocken musterte.

"Du bist aber früh zurück."meinte er schnippisch.
"Du auch und jetzt tuh nicht so."murrte ich und er stand auf.
"Wie tun? Das musst du mir genauer erklären."meinte er und stand von seinem Platz auf.
"Warum hast du mich ausgenutzt? Warum ausgerechnet mich? Ich dachte endlich mal, dass ich glücklich mit jemanden werden könnte und dann bist du einer von ihnen."
Ich wollte heulen, doch ich ließ keine Träne blicken.
Yoshi seufzte und bat mich, dass ich mich setzte. Ich wusste nicht wohin mit mir, also hörte ich auf ihn.
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Zeo, Zeo, Zeo das Glück lässt dich im Stich. Was will Yoshi dir jetzt wohl noch sagen?

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