Am morgen kitzelten mich die Sonnenstrahlen. Noch verschlafen schaute ich neben mich. Yuuri, der gestern noch am anderen ende des Bettes lag, lag nun eingekuschelt in meinen Armen,das Gesicht zu meiner Brust gewendet. Schmunzelnd sagte ich ,, wach auf Yuuri. Wir wollten doch an den Strand" Nach einigen vergeblichen Weckversuchen gab ich es auf und zog mich schließlich (leider) allein um.  Ich ging nach unten, wo Yuuris Mutter ,eine liebliche Gestalt, bereits das Frühstück auf den Tisch stellte. Nach einer halben Stunde gesellte sich dann letztendlich auch Yuuri zu uns.

Die Blüten der Kirschbäume fielen sanft auf den Gehweg. Wir waren auf dem Weg zum Meer, einer meiner Lieblings Orte hier in Hasetsu. Es erinnerte mich an meine Heimat, St. Petersburg in Russland. Wir setzten uns in den Sand und ich schloss die Augen und hörte dem gekrähe der Möwen zu. Nach einer Weile sagte Yuuri dann,, Victor? Äh, was wolltest du eigentlich von mir? Du wolltest mit mir reden, richtig?"    ,,Ja.Naja also... Jakov wird mich trainieren ,jedoch würde er ungern nach Hasetsu zu einer fremden Familie kommen und in in einem Hotel will er auch keine 2 Monate verbringen.Also wäre es viel einfacher ,wenn wir zusammen nach Russland fliegen.Was sagst du?"  Nach kurzem zögern schaute er mir in die Augen ,lächelte und sagte ,,Was für ne blöde Frage ,Victor. Du weisst ganz genau, dass wir es nicht länger als 3 tage aushalten, voneinander getrennt zu sein. "

1 Woche später

Wir saßen bereits im Flieger. Yuuri und mir würde nun eine 6 stündiger Flug bevorstehen. Yuuri schloss entspannt die Augen. Dabei ergriff ich mir die Chance und lehnte mich an seine Schulter.  Zum Glück schien Yuuri diesmal so viel Körperkontakt nichts auszumachen,denn er ließ die Augen  geschlossen. Nach einer Zeit ist mir aufgefallen , dass Yuuri eingeschlafen ist. Und auch ich bin schon bald im Land der Träume verschwunden.

Morgen würde Yuuri mal wieder bei mir einziehen.