💕Teil 8💕
Yuto
Die Minuten, Stunden und Tage vergingen schnell mit Yuki. Nach meinem Geschmack viel zu schnell. Ich liebte meinen Beruf und ich liebte die Musik. Jedoch ist es auch gleichzeitig ein Fluch. Ich müsste Yuki für einige Wochen verlassen und konnte sie deswegen nicht oft oder sogar gar nicht sehen. Genauso wie meine Eltern. Da diese in Japan wohnen, ist es manchmal noch schwieriger zu ihnen zu kommen. Aus diesem Grund zog Yuki auch damals zu mir. Wir wollten uns öfters sehen und Zeit mit einander verbringen, was auch selbstverständlich ist. Zurück zum eigentlich Thema. Pentagon's und somit auch mein Comeback erfolgt in ein paar Tagen. Zu diesem Zeitpunkt verbringe ich schon wieder mehr Zeit in unserem Dance Practice Raum und im Entertainment als irgendwo anders. Es ist anstrengend, aber die Anstrengung lohnt sich.
„Musst du wirklich wieder ins Entertainment?", quengelte Yuki. Sie trug einen meiner Pullis und stand vor mir. Mit großen blauen Augen betrachtete sie mich. Ich nickte. „Es tut mir Leid. Aber es wird nicht lange dauern. Ich komme danach wieder", meinte ich. „Wenn du meinst", seufzte der Blondscholpf. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ dann ihre Wohnung. Danach setzte ich mich in mein Auto und warf ein Blick auf die Uhr. In einer halben Stunde müsste der Flug von Yuki's Eltern landen. Mein Plan ist vollkommen aufgegangen und es gab keine Komplikationen. Eins wundert mich besonders, meine Freundin hat nicht einmal einen Verdacht geschöpft. Im Lügen bin ich nicht besonders gut, schon gar nicht in ihrer Gegenwart. Somit fuhr ich nicht zum Entertainment sondern zum Flughafen von Seoul.
Ich startete den Motor meines Autos und parkte aus. Währenddessen ich durch die vielen Straßen fuhr, schaltete ich das Radio an. Dort liefen ab und zu die Nachrichten und der Verkehrsfunk wurde durchgesagt. Die Musik überwiegte jedoch. Beim Auto fahren beruhigte sie mich besonders. Musik gab mir das Gefühl nicht alleine im Auto zu sein. Es ließ sich so schon viel besser fahren und ehe ich mich versah, parkte ich mein Auto vor dem Flughafen. Ich stieg aus und schloss es ab. Als nächstes lief ich in den Flughafen hinein. Dort gab sich dann das erste Problem zu erkennen. Wo landete ihr Flug? Ich versuchte die großen Anzeigetafeln zu entziffern. Es gelang mir ziemlich gut und ich begab mich in die richtige Richtung. In der Nähe des Gates von Yuki's Eltern und der Abholstelle für ihr Gepäck setzte ich mich auf eine freie Bank. Jetzt hieß es warten. Laut Plan waren es noch zehn Minuten, die ich absitzen musste. Ich zückte mein Handy und öffnete WhatsApp. 'Na, lebst du noch?', diese Nachrichte sendete ich an Yuki. Sofort darauf trudelte auch schon eine Antwort ein:'Noch, ich lebe noch. Ohne dich ist es so langweilig. Ich weiß gar nicht, was ich dein Comeback über tun soll.' Sofort schummelte sich in mein Gesicht ein Lächeln. Wenn sie nur wüsste. 'Ich habe da eine Idee. Die kann ich dir aber erst nachher mitteilen', schrieb ich eine erneute Nachricht. '😑', war ihre einzige Antwort. Ich ließ die "Unterhaltung" an dieser Stelle so wie sie war.
Meine Ohren vernahmen eine Durchsage. Ein Flug aus Japan ist soeben gelandet. Um genau zu sein, war es der Flug. Es war der Flug von Yuki's Eltern. Ich sprang sofort auf und stellte mich irgendwo hin, wo man mich gut sehen konnte. Ungeduldig wippte ich mich von meinen Fußspitzen zu meiner Ferse vor und zurück. Mein Bauch kribbelte vor lauter Vorfreude. Endlich würde ich meiner Freundin mal etwas gutes tun. "Yuto!", hörte ich eine weibliche Stimme meinen Namen rufen. Ich schaute mich um und erkannte die Mutter von Yuki. Sie wedelte mit ihren Armen in der Luft herum. Ihre Mutter war schon immer eine Frohnatur. Ihr Mann zog zwei Koffer hinter sich her und das dazugehörige Handgepäck. Er sah nicht gerade fröhlich aus. „Schön dich zu sehen, mein Lieber. Wie geht's dir? War die Fahrt hierher angenehm? Hach, ich bin ja so aufgeregt", brabbelte Mrs.Hamoko drauf los. Sie zog mich in eine herzliche Umarmung „Mir geht es ausgezeichnet und Ihnen? War der Flug angenehm?", stellte ich ein paar Gegenfragen. „Wie oft habe ich dir gesagt, dass du uns nicht Siezen musst", meckerte Mrs.Hamoko. „Tut mir Leid", lächelte ich verlegen. Nun klinkte sich Mr.Hamoko ins Gespräch ein:„Hallo Yuto, freut mich dich zu sehen. Der Flug war grauenvoll. Überall kleine schreinde Kinder und nervige alte Leute." „Nun meckere nicht so, wir sind auch alte Leute", wies die Mutter von Yuki ihren Mann zu Recht. Die beiden sind echt ein witziges Ehepaar. „Dass der Flug so unangenehm war, tut mir Leid", entschuldigte ich mich. „Ach, das ist doch nicht deine Schuld", winkte Mr.Hamoko ab. Ich nickte. „Soll ich einen Koffer abnehmen?", bot ich meine Hilfe an, währenddessen wir drei zum Ausgang des Flughafens liefen. „Es geht schon, danke", lächelte Yuki's Vater.
An meinem Auto angekommen, lud ich die beiden Koffer und das Handgepäck ein. Ich setzte mich auf den Fahrersitz, Mr.Hamoko auf den Beifahrersitz und Mrs.Hamoko saß auf einem der hinteren Sitze. Die Fahrt war mehr als angenehm. Ich konnte mich auf die Straße vor mir und den Verkehr konzentrieren. Währenddessen erzählten die Eltern von Yuki alle Einzelheiten über ihren Flug. Je näher wir ihrer Wohnung kamen, desto nervöser wurde ich. Ein paar Straßen von ihr entfernt, ging eine Diskussion los. Welches Elternteil durfte seine Tochter als erstes umarmen? Amüsiert hörte ich dem Ehepaar dabei zu, wie sie es versuchten zu lösen. Am Ende überließen sie Yuki die Entscheidung.
Das Auto blieb vor dem Gebäude stehen in der sich Yuki's Wohnung befand. Wir drei stiegen aus. Ich schickte das Ehepaar vor. Während sie das Gebäude betraten, lud ich das Gepäcke aus meinem Auto aus. Nun stand ich dort und starrte auf die Koffer. „Okay, Yuto. Du schaffst das", feuerte ich mich selbst an. Ich nahm einen Koffer in jeweils eine Hand. Davor hatte ich mir die Taschen umgehangen. Ich betrat nun das Gebäude und stapfte mühselig die Treppenstufen hinauf. Ich kam im richtigen Stockwerk an und wurde dort fast umgeschubst. Yuki kam laut quietschend auf mich zu gesprungen und fiel mir danach um den Hals. „Meine Eltern haben mir alles erzählt. Ich bin dir so dankbar. Danke, Yuto. Ich liebe dich", weinte sie. Mein Herz lächelte und weinte gleichzeitig. Innerlich wusste ich nun auch, dass es Zeit war sie für mein Comeback zu verlassen. Jedoch freute ich mich über den Gedanken mehr, dass sie nicht alleine sein wird. Sie hat Gesellschaft und ist glücklich. Wenn Yuki glücklich ist, bin ich es auch. „Ich liebe dich auch", lächelte ich. Somit betrat ich ihre Wohnung.
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words: 1098
Hey Leute💗
Das hier ist der letzte Teil meiner kurzen Pentagon/Yuto Fanfiction.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht sie zu schreiben und meine wenigen Gehirnzellen dabei anzustrengen😂💕
Hoffentlich hattet ihr genauso viel Spaß dabei diese Story zu lesen.
Über ein endgültiges Feedback zu den ganzen Kapiteln würde ich mich freuen, denn es würde mich wirklich interessieren, was ihr von dieser Story haltet. Ich hoffe natürlich, dass sie euch gefallen hat.🙈
Hier möchte ich auch nochmal die Gelegenheit ergreifen, mich für eure Reads & Votes zu bedanken. Das bedeutet mir echt viel. Also dankeschön💗
Noch weiterhin viel Spaß hier auf Wattpad.
Von mir werden bald weitere Fanfictions veröffentlicht, die alle länger werden als diese Story. Unter anderem mit Exo, NCT, Stray Kids und Day6. Aber es könnte noch einige Zeit dauern, da ich alle zur selben Zeit schreibe😂😅 I am a busy girl.
Yep, das war's von mir. Byyyyeeee💗💫
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