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✨Teil 2✨

Yuki

Yuto setzte sich auf den Stuhl neben mich. Ich drehte mich zu ihm, damit ich in sein Gesicht schauen konnte. Er lächelte mich sanft an, was mich beruhigte. Es kann nicht so schlimm sein, wie ich es vermutete.

„Worüber möchtest du mit mir reden?", hakte ich nach. „Über dich", antwortete er kurz. Ich legte meinen Kopf schief.:„Was ist mit mir?" Yuto hielt Inne. Sein Blick wanderte an meinem Gesicht vorbei und traf die Wand hinter mir. „Keine Ahnung, wie ich anfangen soll", erklärte er. „Irgendwas ist anders. Du benimmst dich anders und das nicht nur in meiner Nähe. Du hast irgendwas auf deinem Herzen und das bedrückt dich. Du kannst es mir anvertrauen und immer mit mir reden, Yuki. Ich mache mir ernsthafte Sorgen", anscheinend hatte er doch einen Anfang gefunden.

Der Gedanke, dass er sich so um mich sorgte, brachte mich zum Lächeln. „Es geht hierbei nur um meine Eltern. Es ist nichts", versicherte ich ihm. Yuto fiel alles aus dem Gesicht. „Oh mein Gott, Yuki! Wie kannst du sagen, dass es nichts ist?", seine Stimme erhöhte die Lautstärke. Ich zuckte zusammen. Als er dies bemerkte, senkte er seine Stimme sofort wieder:„Es tut mir Leid, ich wollte nicht so schreien. Du bedeutest mir nur so viel. Jedes noch so kleine Problem ist nicht gleich nichts für mich. Ich höre mir gerne deine Probleme an. Verstanden?" Yuto lächelte mich an. Ich nickte kurz. „Verstanden!", lächelte ich zurück.

Mein Freund breitete seine Arme aus und zog mich in eine enge Umarmung. Meinen Kopf lehnte ich gegen seine Brust, ganz leise konnte ich seinen Herzschlag vernehmen. Nach einer viel zu kurzen Zeit lösten wir uns voneinander. „Möchtest du mir jetzt erzählen, was wirklich los ist?", seine braunen Augen trafen auf meine. Ich nickte vorsichtig.

„Wie du weißt, habe ich schon immer ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern gehabt. Als ich sie dann an diesem einen Tag verlassen musste, fiel es mir unglaublich schwer in den Flieger zu steigen. Obwohl ich wusste, dass du auf mich warten würdest und unsere Fernbeziehung ein Ende haben würde. Schließlich bin ich in den Flieger gestiegen und dann, dann war ich in Südkorea. Die ersten Monate verliefen wie im Flug. Ich weiß nicht wann es angefangen hat und wieso es überhaupt angefangen hat. Aber ab einem Zeitpunkt verging die Zeit nur noch schleppend. Jedesmal wenn ich alleine war, wurde ich traurig und ich habe mich wirklich alleine gefühlt. Die Telefonate mit meinen Eltern machten das Ganze nur noch schlimmer. Dann habe ich es endlich verstanden, ich habe Heimweh."

Eine kleine Träne kullerte ungewollt über meine Wange. Yuto strich sie mit einem Finger aus meinem Gesicht. Dann legte er seine Hand auf meine Wange. „Warum hast du nichts gesagt?", fragte er. Die Sorge ist aus seinem Gesicht nicht wegzudenken. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich wollte dir kein schlechtes Gewissen machen. Ich hatte Angst, dass du dir die Schuld geben würdest und dich vielleicht schlecht fühlen könntest", erklärte ich. Yuto nickte verständnisvoll. Anstatt irgendetwas zusagen, lehnte er sich zu mir vor. Für einen kurzen Moment trafen seine Lippen auf meine und für einen kurzen Moment spürte ich dieses allzu bekannte kribbeln in meinem Bauch.

Seine weichen Lippen lösten sich von meinen. Immer noch rollten ein paar Tränen über meine Wangen. Ich wischte diese jedoch mit meinen Ärmel aus meinem Gesicht. Yuto beobachtete mich dabei.

Mein Freund und ich saßen noch einige Minuten schweigend nebeneinander. Die Stille zwischen uns beiden war noch nie unangenehm. Meistens genossen wir sogar die Stille. Wenn seine Bandkollegen in der Umgebung waren, ist es nie Still. Somit ist jede Sekunde ohne Lärm zu genießen. Diese Stille hatte jedoch einen ganz anderen Grund. Yuto wartete bis ich mich beruhigt hatte und meine Tränen aufhörten zufließen.

„Kann ich die Jungs zurückholen?", hakte Yuto nach. Ich erhob meinen Kopf von seiner Schulter und nickte ihm zu. Nachdem er mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange gedrückt hatte, stand er auf und lief auf den Flur hinaus. Ich konnte seine tiefe Stimme vernehmen, die laut nach ganz Pentagon rief. Kurz lachte ich auf. Anscheinend konnte Yuto sie nicht finden, da er mit schüttelndem Kopf den Raum betrat.

„Keine Spur von deinen Lieblingsmenschen?", hakte ich nach. „Nicht die geringste Spur", antwortete er. Yuto fügte hinzu:„Dabei brauche ich am meisten Übung." Ich sah ihn schief an. Warum brauchte er am meisten Übung? Yuto war nicht annähernd schlecht im Tanzen, niemand aus Pentagon war das. „Dann üben wir beide zusammen", strahlte ich ihn, überzeugt von meiner Idee, an. Yuto's Gesichtsausdruck schien nicht im geringsten so überzeugt wie meiner. Ich schnappte mir die Fernbedienung und drückte auf Play.

Früher als Kind und auch noch vor ein oder zwei Jahren hatte ich Tanz Unterricht. Sowohl privat als auch in einer Tanzschule. Meine Mutter ist leidenschaftliche Tänzerin und Tanzlehrerin, da ist es klar, dass ihre Tochter auch tanzen muss. Da mein Freund ebenfalls Tänzer ist, musste er mir natürlich seine neuesten Choreografien beibringen. Natürlich musste Yuto das, er bestand ja schließlich darauf.

Die ersten Töne von 'Shine' ertönten. Ich begann einige Tanzschritte zu tanzen. In der großen Wand vor uns, nur bestehend aus Spiegeln, konnte ich meine und die Tanzschritte von Yuto verfolgen. Im Gegensatz zu mir sah Yuto aus wie Tanzgott. Ich sah aus wie ein Bauerntrampel. Vielleicht sollte ich den Tanzunterricht wieder aufnehmen.

Das Lied stoppte. Mein Freund sah mich belustigt an. „Sah ich auch so schlimm aus, als du mir den kompletten Tanz beigebracht hast?", fragte ich. Innerlich hoffte ich, dass er diese Frage verneint. Allerdings starb diese Hoffnung. Yuto nickte laut lachend. „Oh gott, das ist ja peinlich. Warum hast du nichts gesagt?!", schimpfte ich und lachte dabei. „Ich fand es niedlich", beichtete der Japaner mir. Ich schubste ihn leicht nach hinten:„Man Yuto!" Anstatt irgendwas zu sagen, lachte er einfach weiter.

Beleidigt setzte ich mich auf den Boden. Ich verschrenkte meine Arme vor der Brust, schob meine Unterlippe hervor und schmollte vor mich hin. Der einzig Anwesende in diesem Raum setzte sich neben mich. Er sah mich von der Seite an und piekste mir mit einem Finge in meine Wange. „Du bist süß", lächelte er. „Ich weiß", antwortete ich lächelnd. Daraufhin lehnte ich mich gegen seinen Oberkörper und genoss die entstehende Ruhe.
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