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Marry me

Yurio PoV

Wir taten es schon wieder. Otabek und ich stritten uns in letzter Zeit viel zu oft, durchschnittlich zweimal pro Woche. Er hatte mich sogar schon auf die Couch verbannt nach einem Streit und aß auch nicht mehr mit mir. Ob er noch lange mit mir zusammen sein wollte? Was wenn er mit mir Schluss machen wollte? Seinem Verhalten der letzten Tage nach könnte das der Fall sein. Er war ruhig, abweisend und wollte nichts mit mir machen. Heute stand ich in der Küche und machte sein Lieblingsgericht für ihn. Ich wollte, dass es wieder besser zwischen uns würde, weil ich ihn auf keinen Fall verlieren wollte. Der Geruch des Gerichts verteilte sich in der Wohnung und ich fing schon an den Tisch zu decken und jedem etwas aufzutun, als er durch die Wohnungstür rein kam und mich ansah. ,,Hey, hab für dich was mitgemacht. Willst du?" Fragte ich und er sah auf den gedeckten Tisch. ,,Sorry, ich hab vorhin mit Mila gegessen. Ich esse es morgen, okay." Meinte er nur und ging an mir vorbei ins Schlafzimmer. Enttäuscht stand ich da, schaute die Schlafzimmertür an und spürte, wie mein Herz zu schmerzen begann. Er hat gelogen. Mila war heute den ganzen Tag beim Training und abends mit Yakov unterwegs. Er hat mir eiskalt ins Gesicht gelogen. War es das vielleicht wirklich? Er konnte sich doch nicht wirklich von mir trennen wollen, oder? Hatte ich etwas falsches gemacht, weshalb er so wütend war, dass er Schluss machen will? Oder... Hatte er vielleicht... Jemand anderen kennengelernt?

Am nächsten Tag trainierte ich alleine in der Halle für das nächste Grand Prix. Ich hatte noch kein Thema und auch keine Choreos, aber ich musste an meinen Sprüngen noch etwas arbeiten, weshalb ich hart trainieren musste. Als ich eine kleine Pause machte und auf mein Handy schaute, sah ich, dass Beka mir geschrieben hatte und las mir die Nachricht durch.

Komm um 14:00 zum Park. Wir müssen reden.

Schrieb er lediglich und ich wurde panisch. Wir müssen reden? Worüber? Wollte er jetzt etwa wirklich mit mir Schluss machen? Aus Angst, dass das passieren könnte, kamen mir die Tränen und ich hielt mir die Hand vor den Mund. Komm schon! Reiß dich zusammen! Vielleicht will er ja auch was ganz anderes bereden. Versuchte ich mir Mut zu machen und ging mich umziehen, da es bereits 13:39 war und ich nicht zu spät kommen wollte. Als ich fertig war machte ich mich sofort auf den Weg zum Park und wartete dort an unserem üblichen Treffpunkt. Vor der Kirche. Ich träumte schon seit einiger Zeit davon irgendwann Otabek in dieser Kirche zu heiraten. Ich meine, ich war zwanzig Jahre alt, Otabek dreiundzwanzig, ich liebte ihn und er mich eigentlich auch, zumindest bisher. Wieso sollte ich ihn dann nicht heiraten wollen? Aber sollte es so kommen wie ich befürchtete und Otabek trennt sich heute von mir, dann würde mein Traum platzen. ,,Yuri!" Hörte ich Otabek mich rufen und sah zu ihm. Er sah ernst aus, trug ein Jackett und kam mit schnellen Schritten auf mich zu. ,,Ich bin zu spät, entschuldige. Ich musste noch etwas erledigen." Entschuldigte er sich, aber ich winkte ab. ,,Alles gut. Ich bin auch gerade erst angekommen." Sagte ich leicht nervös, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen und zwang mir ein Lächeln auf. ,,Bist du noch sauer, wegen dem Essen gestern?" Fragte und sah mich etwas skeptisch an. Scheiße! Er sah, dass ich angespannt war! ,,Nein! Nein! Alles gut, wirklich. Ich habe nur nicht so gut geschlafen." ,,Ja, ich auch nicht." Er war auch nervös, ich sah es ihm an. Er kaute auf seiner Unterlippe rum und das tat er immer, wenn er nervös war. ,,Du... Wolltest mit mir reden?" Sprach ich auf seine Nachricht an und er nickte. ,,Ja... Ich weiß nur nicht, wo ich anfangen soll." Er lachte nervös und fuhr sich durch die Haare. ,,Was gibt's denn?" Fragte ich weiter nach und er hielt den Blick gesenkt. ,,Ich.. würde gerne über uns reden, Yuri." Er wird es machen! Er wird wirklich Schluss machen! Was soll ich sagen? Soll ich etwas sagen? Abwarten, Yuri! ,,Ja?" Hakte ich nun fast schon panisch nach und er atmete tief durch. ,,Du hast bestimmt auch gemerkt, dass es in letzter Zeit schwierig zwischen uns war. Wir haben nur gestritten und das will ich nicht mehr." Er sah mich wieder so ernst an und ich sah ihn an. Bitte sag es nicht. Ich weiß was du sagen willst. ,, Yuri-" ,,Bevor du was sagst!" Unterbrach ich ihn verzweifelt und nahm seine Hand. ,,Ich weiß, dass ich nicht immer einfach bin und dass ich echt nerven kann, aber ich will nur, dass du weißt, dass ich dich liebe, okay und dass ich jede deiner Entscheidungen respektieren werde..." Ich sah in sein perplexes Gesicht, ließ seine Hand los und senkte den Blick. ,,Entschuldige... Jetzt kannst du." Sagte ich und wartete darauf, dass er sagte 'Ich will das zwischen uns beenden' oder 'Ich mache Schluss mit dir' doch er schwieg, legte seine Hand an mein Kinn und zwang mich sanft ihn anzusehen. ,,Yuri... Es klingt fast so, als glaubst du, ich würde dich verlassen." Sagte er sanft und ich spürte wie mir die Tränen kamen. In dem Moment legte er seine Lippen auf meine und ich kniff die Augen zu, wodurch die Tränen über meine Wangen liefen, dann erwiderte ich den Kuss. Ich musste einfach, falls es unser letzter Kuss war, ein Abschiedskuss. Während er mich küsste nahm er meine Hand mit der, die er in seiner Jackentasche versteckt hatte. Er hatte ein Kästchen in der Hand und legte es in meine, dann löste er den Kuss und sah mich liebevoll an. ,,Ich würde dich in eine Milliarde Jahren nicht verlassen, wenn wir so viel Zeit hätten." Flüsterte er und ich sah in meine Hand. Das Kästchen war geöffnet und darin befand sich ein silberner Ring mit einem winzigen Steinchen daran. Oh mein Gott.... Völlig überrascht scnaute ich ihn an und wusste nicht, was ich tun sollte. Er sah mich mit einem liebevollen Lächeln an und steckte mit dem Ring an. ,,Yuri, möchtes du mir die große Ehre erweisen, mich zu heiraten und bis zu unserem Lebensende an meiner Seite zu bleiben. Das ist alles, was ich mir im Leben noch wünsche." Sagte er, was ich nie von ihm erwartet hätte und ich sah ihn an. Erneut traten mir die Tränen in die Augen und ich fiel ihm mehrfach die Worte 'Ja, ich will' wiederholend um den Hals. Als die Sorgen waren völlig um sonst gewesen. Mein Beka...

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