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Z W E I U N D D R E I S S I G

Was bisher geschah: 

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an dem besagten Baum an. Die Stille war unerträglich. Ich kniete mich auf den Boden und hob meine Kleidung auf. Damon musterte mich mit einem sonderbaren Blick und sagte: " Ich hasse dich nicht." Ich zog meine Augenbrauen nach oben und hielt kurz inne: "Was dann?"

Yuna's (P.o.v):

Er zog die Augenbrauen zusammen und seufzte: "Du bist kein schlechter Mensch. Endris war es schon, auch wenn er mein Bruder ist oder war, kann ich dies nicht leugnen." In diesem Moment fehlten mir kurz die Worte, da ich nicht damit rechnete. Er schien einerseits so ruhig, andererseits auch sehr wachsam auf aufmerksam. "Über Tote soll man nichts schlechtes schwätzen.", meinte ich mit einem leichten lächeln im Gesicht und warf meinen Blick auf den Ring auf seinem Finger. "Schlecht, aber die Wahrheit.", sagte er mit einem Schulterzucken. 

Damon legte seine Hand auf den Baum und nach einem Wimpernschlag öffnete sich das Portal. Dankbar sah ich zu ihm hoch und nickte: "Danke." Er lachte kurz: "Für was?" "Alles.", meinte ich und plötzlich kam mir Damon unerwartet nah, sodass ich seinen warmen  Atem in meinem Gesicht spüren konnte. Seine Nähe war mir einerseits so unfassbar angenehm, andererseits irgendwie beängstigend. Sein und mein Atem verschnellerte sich spürbar, was mich erschrecken ließ und automatisch einen Schritt zurück trat. So kam es dazu, dass ich schnurstracks in das Portal fiel und durch ein helles Licht geschleust wurde. 

Mit einem enormen Schreck, plumpste ich wiederwillig in den Raum wo ich her kam. Ich rieb mir die Stirn und schaute in das grelle Licht das von der Decke kam. Mir war schwindelig und irgendwie auch übel als ich aufstand. Dieses Portal nahm einen ja echt mit. Als wäre ich zwei mal durch das Fegefeuer gerannt. 

Unerwartet hörte ich plötzlich eine Stimme im Kopf: "Es tut mir leid." Ich sah das mein Ring aufleuchtete und verstand sofort, dass es sich um Damon's Stimmte handelte. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte und ließ es einfach unbeantwortet. 

Wackelnd auf den Beinen stolperte ich zu der Türe und versuchte sie vergeblich zu öffnen. Ich hatte völlig vergessen, dass man ja einen Schlüssel benötigte um da raus zu kommen. Und da fiel mir plötzlich auch ein, dass ich meine Perücke nicht trug und sie auch nicht dabei hatte. Ich vergaß sie im Oakville. Ich geriet in Panik, griff mit beiden Händen an meinen Kopf und wollte am liebsten schreien. Ich wollte mir gar nicht erst ausmalen, was passieren würde wenn mich so jemand sehen würde. 

Da schoss mir eine Idee. Ich tippte auf den Kommunikationsring. Damon?, stammelte ich hysterisch. Was ist passiert?, antwortete er in Sekundenschnelle. Meine Haare sind passiert, ich habe meine Perücke verloren, du musst mir dringend helfen! Wenn mich so jemand sieht, dann..., überschlugen sich meine Worte fast. Okay, okay. Was soll ich tun?, meinte er gestresst. Du musst im Büro oder Zimmer von Frieda Thomson anrufen und ihr sagen, dass sie eine Perücke holen soll und umgehend in den Portal-Raum kommen soll!, erklärte ich. Gut mach ich, Yuna! , bestätigte er und die Verbindung brach sofort ab.

Hektisch tappe ich im Raum umher und betete, dass niemand herein kommen würde. Wenn mich so jemand sehen würde, währe meine Identität aufgedeckt. Da ja eine Fahndung auf mich erhoben wurde und mein Gesicht somit bekannt ist. Mein wölfisches Gehör nahm schnelle Schritte von draußen wahr, die genau geradewegs auf diesen Raum zukamen. Mein Herz begann lauter zu pochen und ich bekam plötzlich wieder dieses höllische Stechen in der Brust. Ich verzog das Gesicht schmerzerfüllt und ging leicht in die Knie. Dies war ein schlechter Zeitpunkt. Ich musste mir das Schluchzen verkneifen, doch die Tränen flossen vor Schmerz. Ich versuchte vergeblich meine Atmung zu kontrollieren, um das Leiden zu verringern. Mir viel plötzlich auch auf, dass ich das Herzstechen im Oakville nicht erlitt. Nur hier in der 'echten' Welt.

Die Tür wurde aufgerissen und ich erschrak. Gottseidank war es Frieda, die im Türrahmen mit einem roten Gesicht und schnellem hecheln stand. Erleichtert sackte ich zusammen und faselte irgendein unverständliches "Danke" zusammen. Da ich wohl nicht mehr handlungsfähig aussah, setzte mir Frieda flott die Perücke auf den Kopf und hang mir einen Mantel über die Schultern. 

"So und jetzt komm, wir gehen sofort in dein Zimmer!", hetzte Frieda und nahm mich bei der Hand. Wir huschten aus dem Portalraum heraus und ich musste mir erneut ans Herz fassen. "Komm schon, so wie du aussiehst darf dich im Schloss keiner sehen", meinte sie als ich kurz schwächelte. Ich raffte mich gleich wieder auf und wir rannten weiter durch die schlecht beleuchteten Flure. "Wir haben es gleich geschafft, komm!", feuerte Frieda mich an.

An dem besagten Lift angekommen zogen wir uns hinein und drückten den Knopf in unser Abteil fast ein vor Hektik.  Als die Türe viel zu lange brauchte um sich zu schließen, lehnten wir uns beide gegen die Wand und seufzten. "Bald werde ich dich zu fragen, Yuna!", lachte Frieda etwas ironisch und wedelte mit dem Zeigefinger in der Luft herum. Kopfschüttelnd kicherte ich und boxte ihr leicht auf die Schulter. 

Ein Klingelten ertönte und signalisierte uns, dass wir im richtigen Abteil ankamen. Die Türe öffnete sich und wir schritten beide hinaus. "Wie spät ist es?", fragte ich Frieda als wir vor der Türe standen und sie meinen Schlüssel aus ihrer Tasche kramte. Ich verlor allmählich wohl auch das Zeitgefühl. "Halb elf", antwortete sie. Ich erschreck und stellte fest, dass ich längst im Büro sein sollte. 

"Ich weiß was du jetzt denkst, aber wir nehmen uns heute einfach frei! Es gibt wichtigeres", antwortete sie wortwörtlich auf meine Gedanken. Oder auch auf meinen schockierten Blick. Wir traten in mein Zimmer hinein und ich viel erstmal erleichtert auf mein Bett und riss mir die Perücke vom Kopf. "Halt! Erstmal gehst du duschen!", rief Frieda und legte mir bereits frische Kleidung ins Bad. "Du stinkst!", antwortete sie lachend auf meinen fragenden Blick. Ich kicherte ebenfalls und als ich an mir selbst schnupperte, musste ich ihr tatsächlich zustimmen. 




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