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P R O L O G

Für meine ehemals beste Freundin.

——

Vor knapp einem halben Jahr, war es noch die alte Yuna Magdalena Morgan. Die mächtigste Alpha in ganz Portland. Bei ihrem starken Charakter kam keiner auf die Idee, dass es solch ein Ende nehmen konnte.

Sie war stets ein bekanntes Gesicht in der Welt der Übernatürlichen.

Die Wölfin, die das Schwert Portland's an sich riss.

Nicht nur in Portland auch in einigen anderen Regionen, war sie bekannt für ihre Taten. Trotz ihrer vielen Feinde und Neider, behielt sie immer den Mut und die Kraft, ihr Rudel weiterzuführen.

Yuna war ein großes Vorbild für viele weibliche Werwölfe. Da sie die erste Alpha überhaupt war. Damals war es undenklich für die Welt der Gestaltwandler, eine Frau als Anführerin zu haben. Und auch heute gibt es leider immer noch diese gewissen Leute, die solche Behauptungen aufstellen.

Ihr Rudel bestand aus dreißig Mitgliedern und war somit auch das stärkste Portlands. Dreißig Betas mögen sich vielleicht nicht viel anhören, aber sie nahm auch nicht jeden „Straßenköter" auf. Sie nahm einsame und verstoßene Omegas als Betas in ihr Rudel auf, die wahrhaftig Potential hatten. Sie behandelte sie wie ihre Schüler, und lehrte ihnen die besten Kampftechniken. Sie war nie einer dieser Alphas, die willkürlich Menschen verwandelte, um mehr Betas zu schaffen.

Genau zwei ihrer Betas verwandelte sie. Kayla und Frieda, sie sind Zwillinge und mittlerweile wurden sie zu ihren engsten Freunden und Partnern. Die beiden waren schon bevor Yuna zum Alpha wurde, mit ihr bestens befreundet. Doch als die Zwillinge aus unerklärlichen Gründen die Diagnose einer unheilbaren Krankheit erhielten, verwandelte Yuna die beiden in Werwölfe. Kayla und Frieda waren ihr für immer unfassbar dankbar.

Doch wie konnte es nur zu solch einem tragischen Ende für ihr Rudel kommen?

Die Antwort auf diese Frage ist die Prophezeiung des Mondkönigs.

Yuna's (P.o.v):

Wie ein elendiger Wolf lag ich da, geschwächt und ausgelaugt in der Ecke dieser kalten Beton Zelle. Langsam hatte ich es echt satt ständig diese Spritzen injiziert zu bekommen. Es schmerzte höllisch und saugte jedes mal den Rest meiner Kraft schmerzvoll aus meinem Körper heraus. Sie ließen mich in dieser Zelle aushungern, damit ich dem Mondkönig gefahrlos gegenübertreten kann. Dass sie so sehr Angst und Respekt vor mir hatten, hätte ich mir nicht gedacht. Ich machte mir jedoch keine Hoffnungen mehr. Ich wusste, sie werden mich so und so exekutieren.

Ich hörte zwei Männer in das Verließ herein treten, bewaffnet mit Handschellen und diesem Aktenkoffer. Doch Akten waren in diesem Koffer nicht, sondern diese Spritzen. Wimmernd seufzte ich als ich diesen Koffer erblickte.

Die Wachen musterten mich genauestens und der eine merkte folgendes an: "Ich denke sie ist soweit." "Der Mondkönig wird sie erwarten.", fügte der andere stark aussehende Mann hinzu. "Gut, aber zuerst verabreichen wir ihr noch etwas von dem Wolfswurz."

Meine Lippen fühlten sich zu trocken, spröde und kaputt an um noch etwas zu sprechen, also ließ ich es einfach über mich ergehen. Sie holten mich aus der Zelle und schnürten meine Arme mit Handschellen fest. Mir wurde ein Stoffband um den Mund gelegt und ich wurde von einem der Wächter fest gehalten während der andere das Präparat vorbereitete. Ich hing da wie eine gekochte Nudel.

Ein Wimpernschlag später steckte die Spritze auch schon in meinem Hals und der Wächter, der bestimmt kein Medizinstudium absolvierte, verabreichte mir das Wolfswurz. Wegen meiner Schwäche konnte ich keinen Laut mehr von mir geben. Eine einzige Träne kullerte über meine rechte Wange und tropfte am Unterkiefer ab.

Sie packten mich und schleppten mich durch die Gänge und Flure. Wird jetzt mein Tod bevorstehen? Doch ich sorgte mich nicht mehr darum, ich sorgte mich nur mehr um mein Rudel. Sie sind jetzt Omegas, schutzlos der Welt ausgeliefert. Es gibt nur drei Möglichkeiten die sie haben. Ein neues Rudel bilden, sich einem anderen anschließen oder sterben. Die ersten zwei Möglichkeiten sind fast unmöglich. Unser Rudel hatte viele Feinde, wenn sie ein eigenes bilden würden, hätten sie andauernd Krieg und sich einem anzuschließen ist auch so gut wie unmöglich.

Das große Tor in den Thronsaal öffnete sich und ich wurde von den beiden Wächtern in den Saal gebracht, der so unendlich groß auf mich wirkte. Sie setzten mich auf einen hölzernen massiven Stuhl und Kettenden dort meine Arme und Beine fest. Ich hätte mich mit und ohne Fesseln nicht bewegen können. Aber okay, wenn sie sich eben so vor mir fürchten.

Eine Tür öffnete sich und ich vernahm das laute klackern teurer Lederstiefeln. Wer denn sonst könnte solch teure Schuhe tragen. Ich erhob meinen Kopf und sah ihm in die Augen. Dem Mondkönig.

Er trug einen schwarzen langen Mantel und hatte seine grau silbernen Haare perfekt nach hinten gestylt. Ich hatte immer eine andere Vorstellung von dem besagten Mondkönig. Mit erhobenen Haupt ließ er sich auf seinem Thronstuhl nieder und musterte mich.

"Yuna Magdalena Morgan. Was ist nur aus dir geworden. Wie konnte man nur so tief sinken.", sprach er von oben zu mir hinab. Mein schwerer Schädel der herunter hing, erhob sich langsam und meine Augen trafen seine. "Ich hab viel von dir gehört. Du warst eine Berühmtheit. Die erste weibliche Alpha. Du hast dich selbst mit den Blutsaugern gut gestellt und ein jeder hatte Respekt vor dir. Deine Feinde kamen nicht einmal ein bisschen an dich heran. Die Wölfe sind dir wie zahme Schoßhündchen zu gerannt. Du trugst die Krone dieser Stadt.", hielt er seine Rede.

Er schickte mit einer Fingerbewegung alle Wachen aus dem Raum. "Wie konntest du das nur tun. Warum hast du...", brach er ab. "Es tut mir Leid, eure Hoheit. Ich hatte keine Wahl.", brachte ich gerade noch so heraus. Er sprang entsetzt von seinem Thron auf und schrie mich an: "Wie konntest du nur? Keine Entschuldigung auf dieser Welt könnte das wieder gut machen!"

Er richtete seine Ärmel und setzte sich wieder auf seinen Thron. Ich saß nur still und mit hängendem Kopf da. "Nun, kommen wir zu deinem Urteil. Paragraph eins unseres Vertrags: Über deine Tat wird niemals wieder gesprochen, jeder außer uns zwei der davon weiß wird umgehend exekutiert." Ich schluckte. Wessen Vertrag, wenn ich sowieso getötet werde?

Er fuhr fort: "Paragraph zwei: Du wirst Veromegat." Mit offen stehender Kinnlade starrte ich ihn an. "Ich werde nicht?", stotterte ich. Ich dachte wirklich, dass ich an diesem besagten Tag den Löffel abgeben musste. "Nein, diese Strafe wäre viel zu harmlos für dich. Du sollst mitbekommen wie du aus den Köpfen der Menschen verschwindest. Du sollst sehen wie die Leute deinen Namen vergessen und du einfach nur zu einer unbedeutenden Wölfin wirst.", erklärte er mir mit strenger und zugleich fieser Stimme.

Veromegate Wölfe sind einfachgesagt verloren. Die meisten verlieren völlig den Verstand, werden zu Rippern. Oder andere begehen Selbstmord oder werden von anderen getötet. Keine schöne Strafe, aber immer noch besser, als exekutiert zu werden.

"Paragraph drei: Du wirst in den Oakvilleforest verbannt."

Der Oakvilleforest. Die Hölle für jeden Wolf. Ein endlos großer Wald, besiedelt von verrückt gewordenen Wölfen. Veromegaten Wölfen. Dort ist die Überlebenschance nicht hoch. Entweder man stirbt oder man lebt und muss jeden Tag seinen eigenen Leib verteidigen. Dort leben die wahren Ripper. Es zählt nur das Vertrauen zu sich selbst. Vertrauen zu jemand anderes kann tödlich sein. Mehr als einen kleinen Krämer und zwei heruntergekommen Bars gibt es dort anscheinend nicht. Geld ist dort Mangelware, jemand der einen Dollar besaß war schon ein Reicher. Von diesem Ort ist noch nie jemand zurück gekommen, man kennt nur die Sagen dieses Waldes.

So wollte ich den Rest meines Lebens nie verbringen. Seine letzten Worte an mich von dem Mondkönig waren: "Du wirst nie wieder eine Alpha sein."

Die beiden Wächter kamen wieder die Tür herein geschritten und entfesselten mich. Sie packten mich an den Armen und zerrten mich wieder durch viele viele Gänge hindurch und schließlich wieder die Stiege hinab. In einen weiß gefliesten Raum. Mir blieb die Spucke weg, als ich sah wo ich gelandet war. Es sah aus wie ein Operationsraum. Ein eiserner Tisch in der Mitte der stark von einer großen Lampe beleuchtet wurde, sprang mir als erstes ins Auge. Daneben stand ein Mann in einem weißen Kittel.

Ich wurde auf den Operationstisch angekettet und mir wurde das Dekolleté frei gelegt. "Was passiert mit mir?", fragte ich erschrocken. "Na, Veromegat.", meinte der Mann im Kittel ironisch zu mir. "Ach, du wurdest noch gar nicht aufgeklärt wie das geschieht?", fragte er mich und lachte dabei. "Dein Herz wird freigelegt und mit einem besonderem Schlauch, von einer Hexe gebaut, wird dir jedes Alpha- und Betagen herausgesogen. Dein sonst so lieblich rotes Herz wird blau wie die Eiseskälte, weil dir das Alpha- und Betagen fehlt. Das bedeutet du kannst nie wieder eine Alpha- oder Betawölfin werden."

"Ich hoffe wohl, du kennst auch das kleine Werwolfs-Augen Einmaleins?!", lachte er laut los. Was ist den das für ein schräger Typ? "Nicht? Rot, ist Alpha. Orange, Beta oder Omega die keinen Unschuldigen getötet haben. Blau, Beta oder Omega, die einen unschuldigen getötet haben. Wenn du erst mal Veromegat bist, wird sich herausstellen, ob du ein braves Mädchen warst.", erklärte er. "Ich weiß, ich kenne es.", antwortete ich leider viel zu spät, denn sonst hätte ich mir diese ganze Litanei ersparen können.

Er nahm den Skalpell zur Hand und setzte zum ersten Schnitt an. "Auf eine Narkose musst du leider verzichten, Kleines.", lachte er gefällig.

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