Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

F Ü N F Z E H N

Yuna's Perspektive:

Zur Feier des Tages waren Vincent und ich heute das letzte mal in der grässlichen Köterbar. Nun ist es eine Woche her, als wir das Pergament fanden. In der Zwischenzeit planten wir was wir als nächstes tun. Wir kennen das Schlupfloch und ich weiß nun auch wie ich durch komme. An Vollmond öffnet es sich und wir müssen nur hoffen dass keiner hindurch marschiert. Vinc besorgte mir edle Kleidung, die einst gestohlen wurden. Ich habe auch eine Perücke die ich tragen werde und kann nur beten, dass mich keiner an meinem Gesicht erkennen wird.

Wir spazierten ein letztes mal durch den Wald und ich bat Vincent mich für eine Minute alleine zu lassen. Ich wollte noch einmal zurück zu meinem Wohnwagen schauen. Ich bat Vinc als Zeichen der Dankbarkeit an in meinem Wohnwagen zu leben bis ich ihn ebenfalls hier raus hole.

Als ich zum letzten mal zurück zu meinem einsten Zuhause laufen wollte, griff Vincent an meine beiden Hände. "Danke." Ich lächelte und strich mir eine Strähne der Perücke aus dem Gesicht: "Für was denn? Eigentlich sollte ich mich doch bedanken." "Alles. Einfach alles." Ich nickte und entglitt seinen Händen wieder, setzte meine Beine in Bewegung und steuerte auf meinen Wohnwagen zu.

Ich weiß nicht ob ich es vermissen werde. Ich denke nicht. Jedoch musste ich es irgendwie zelebrieren. Den Oakvillewald werde ich womöglich vermissen. Außerdem hatte ich keinen Plan was auf der anderen Seite auf mich zukommen wird. Ich griff an die Türklinke und öffnete die, doch schon etwas quietschende, Tür. Ein Gefühl von Euphorie durchströmte mich, als ich daran dachte, endlich hier zu entkommen. Ich sah mich um und setzte mich einen Moment zu dem Tisch. Doch etwas war anders. Da lag etwas auf dem Tisch, das zuvor nicht dalag.

Als ich einen genauen Blick darauf warf, stockte mein Atem. Meine Atmung verschnellerte sich und aufgeregt griff zu dem Foto. Ich dachte ich würde träumen. Sofort erinnerte ich mich daran zurück. Ich saß an der Quelle und füllte meinen Krug mit Wasser auf. Da kam dieser gut aussehende, elegante Mann und fotografierte mich mit seiner Analogkamera. Und als ich ihn fragte wie er die Bilder wohl drucken wollte. Damon. Er druckte das Foto. Das musste doch bedeuten dass er noch lebte? Wie konnte das sein, ich sah doch wie ich ihm das Leben nahm. Betrug mich mein eigenes Bewusstsein? Ich strahte über das ganze Gesicht, und konnte es fast nicht glauben. Übernommen von Emotionen steckte ich das Bild in meine Manteltasche. Ein letztes mal schaute ich in den Spiegel und richtete die blonde Perücke. Der ästetische Mantel passte mir wie angegossen und ich sah aus wie eine richtige Geschäftsfrau. Ich setzte mir die Sonnenbrille auf und schritt aus der Tür. Das einzige das ich nun bei mir hatte war das Foto, dass Damon von mir schoss.

Ich kam Vincent mit einem lächeln entgegen. "Du solltest die Tür demnächst ölen!", rief ich ihm zu. "Das ist das geringste Yuna.", gab er von sich. "Bist du glücklich?", fragte er mich als wir uns beide auf den Weg machten. "Ja das bin ich. Mehr als man denken würde.", antwortete ich. "Ich freue mich mit dir."

Vincent hatte mir mit so vielem geholfen und ich wusste nicht mal weshalb. Ich meine es war zu unser beiden wohl. Trotzdem. "Denkst du ich würde das alles schaffen?", stellte ich mich selbst in Frage. Er griff mir an meine Schulter und antwortete zuversichtlich: "Natürlich, wer denn sonst?"

Auf halben Weg blieb Vinc plötzlich stehen und griff in seine Jackentasche. Verwirrt sah ich ihn an. "Wenn wir dort sind, muss es schnell gehen. Also geb ich dir das gleich.", erklärte er und holte eine kleine saphirfarbene Schatulle aus seiner Tasche. Sie hatte kleine goldene Verzierungen an den Rändern und man konnte erkennen, dass es etwas sehr besonderes sein musste. "Was ist das?" Vorsichtig öffnete Vincent die Schatulle und darin befanden sich zwei goldene Ringe die ein kleiner Saphir zierte. Sie sahen wunderschön aus. "Woher hast du die?" "Aus Greeze's Haus. Aber das sind nicht irgendwelche Ringe. Das sind verzauberte Ringe. Einst schuf sie ein mächtiger Hexer namens ", erklärte er. "Du hast sie gestohlen?", gab ich schockiert von mir. Vinc winkte sofort ab und beruhigte mich: "Es ist auch zu Greeze's wohl wenn du ihn findest. Mit diesen Ringen können wir miteinander kommunizieren. Du musst nur auf den Saphir tippen und mir einen Gedanken senden. So wissen wir immer was auf der anderen Seite gerade passiert." Erstaunt betrachtete ich diese wunderschönen Ringe. Spielerisch ging Vincent in die Knie und triumphierte: "Willst du meine Komplizin werden, Yuna Magdalena Morgan?" "Mehr als gerne!", spielte ich berührt. Grinsend steckte mir Vinc einen der beiden Ringe an und sagte: "Wir sind jetzt Komplizen!"

Was mich jedoch mehr faszinierte war, weshalb Greezly solche Dinge bei sich Zuhause liegen hat. "Nur was soll Greezly eigentlich mit diesen Ringen auf sich gehabt haben?", fragte ich mich laut. "Dieser Hexer schuf sie damals für sich und seine Frau, die kurz darauf ermordet wurde. Irgendwann wurden sie anscheinend vom Schloss konfisziert. Was damit Greeze zu tun hat, kann ich mir ehrlich gesagt selbst nicht erklären. Ich bin nur froh das ich sie, in seinem Gerümpel, fand." Mit einem nicken stimmte ich ihm zu.

Der Mond stand schon über uns und wir mussten uns langsam beeilen. So viele fragen löcherten mich, doch die antworteten darauf werde ich erst finden wenn ich durch dieses Schlupfloch gehe. Glück überströmte mich momentan, die Erkenntnis von Damon und dass ich die Möglichkeit habe hier zu entkommen. Ich nahm mir vor Greezly zu finden und Damon. Ich konnte mir vorstellen dass die beiden von ein und der selben Person entführt wurden. Doch wie konnte ich glauben Damon getötet zu haben? Was wenn ich ihn tatsächlich getötet habe, nur das dieses Bild nicht von ihm stammte?

"Hier sind wir.", weckte mich Vincent aus meinen Gedanken. Mein Atmen stockte. Es war eine kleine Öffnung in einem dicken Baum. Um genauer zu sein war es eine alte Eiche. Aus der Öffnung strahlte ein heller Schein. Vergleichbar mit Mondlicht. Ich lächelte Vincent an und nahm in in die Arme. "Danke. Für alles.", sagte ich. "Du bist eine umwerfende Frau. Nur das du's weißt.", winselte er. "Werd nicht melancholisch, wir werden uns bald wieder sehen. Und hören können wir uns nun sowieso immer.", lenkte ich ab. Wir lösten uns wieder und ich musterte den leuchtenden Ausgang ins Freie. "Na hau schon ab!"

Dann war plötzlich alles weiß um mich.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro