A C H T U N D V I E R Z I G
!!!TRIGGER WARNUNG!!!
Falls ihr blutrünstige oder sexuelle Szenen nicht ertragen könnt, empfehle ich euch dieses Kapitel nicht zu lesen!
Ich konnte es hören. Das Herz des kleinen und unschuldigen Kindes in Fayes Bauch. Es pochte schnell und spürte die Angst genau so stark wie seine Mutter. Ich stellte mich, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, schützend vor meine Beta und ihr Baby. "Wag es auch nur einen Schritt näherzutkommen!", stieß ich mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Mein Knurren konnte man womöglich durch das ganze Areal hören und übertönte selbst das Herzpochen des Babys in meinem Ohr. Endris schreckte nicht einmal eine Millisekunde zurück und blieb gewurzelt stehen. Ich hoffte innerlich er würde sich verziehen, doch leider ging mein flehlicher Wunsch nicht in Erfüllung.
Provokant machte er einen großen Schritt nach vorne und drohte mir mit einem frechen und eindringlichen Blick in die Augen. Ich knurrte laut und strieß mit tiefer Stimme hervor: "Ich habe dich gewarnt!" Ich warf einen kurzen Blick zu Faye zurück und sah in ihr verweintes Gesicht. Sie hielt ihre Hände schützend über ihren Babybauch und betete leise vor sich hin. Ich habe Faye noch nie zuvor so angesterfüllt gesehen, wie in diesem Moment. Faye war einer der furchtlosesten Betas in meinem Rudel und kämpfte immer an vorderster Front mit. Nun war der Tag gekommen wo sich die Alpha vor ihre Beta stellte und sie schützte.
Meine innere Stimme sagte mir ständig, dass ich fliehen fleihen sollte. Es gab Gerüchte, dass die Königssöhne und der Mondkönig selbst besondere Kräfte besitzen und extrem stark sind. Doch jeder der sich mit der Königsfamilie persönlich anlegte, kam nicht lebendig zurück. Ich habe noch nie einen der Königssöhne gesehen und niemand weiß wie viele es eigentlich gibt. Nun stand einer vor mir, der warscheindlich dreimal so stark war wie ich.
"Endris... Bitte, bitte las mein Kind leben...", wimmerte Faye von hinten hervor. Sie weinte und zitterte am ganzen Körper. "B.. B... Bitte!" Ehe ich mich versehen konnte schnappte Endris, in überdurchschnittlicher Reaktionsgeschwindigkeit, nach Fayes Arm und zerrte sich nach vorne. Er knurrte erbost und schrie sie an: "Mein Kind!! Es ist verdammt noch mal mein Kind! Und es hat womöglich auch das Königsgen in sich! Es wird stark sein und euer drecks Rudel einen Vorteil geben das ihr Dreckshunde nicht verdient! Es gehört mir und ich entscheide! Und ich entscheide, dass es tod ist!"
Faye zuckte schreiend zusammen und krümmte sich um ihr Baby zu schützen. Ich rannte zu ihr und biss in Endris Arm, damit er sie los lässt. Er erschrak und ließ sie in einem schwachem Moment los. Ich zerrte Faye wieder hinter meinen Rücken und befahl ihr, dass sie sich gegebenenfalls an mir festhalten soll.
"Wenn du an sie und ihr Baby heran willst, dann musst du zuerst an mir vorbei!!", schrie ich und ließ meine feuerroten Alphaaugen aufleuchten! Endris ließ sich davon nicht abschrecken und schmuntzelte stattdessen nur spöttisch: "Diese Alphas haben so ein selbstzerstörerisches Selbstbewusstsein!" "Gib mir einfach Faye und ich lasse dich laufen. Deal?", fügte Endris hinzu und griff nach ihrem Körper.
"NEIN!", knurrte ich und drängte mich samt Faye weiter zurück. Er folgte mir auf jeden Schritt und wurde dabei immer schneller und schneller. "Dann eben nicht...", murmelte er vor sich hin und zuckte dabei mit seinen Schultern.
Endris verwandelte sich halb in einen Wolf und ließ dabei seine spitzen Zähne und Klauen aufblitzen. Seine wahre Augenfarbe unterdrückte er jedoch. Ich nahm seine Drohung war und machte das selbe, damit der Kampf fair bleiben würde. Doch von fair war hier eigentlich nicht mehr die Rede. Ich schrie zu Faye und stieß sie von mir weg: "Lauf!" Sie zögerte keinen Augenblick und rannte um ihr Leben in das schwarze Nichts. Endris wollte ihr natülich sofort nachhechten, doch ich hielt ihn davon ab indem ich ihn auf den Boden warf. Provoziert knurrte er mich böse und dunkel an. Er fletschte demonstrativ die Zähne und umkreiste mich. Jede Sekunde bereit für einen Angriff. Er spielte mit mir, tat so als würde er sich auf mich stürzen und tat es dann doch nicht. Er wollte mich mit seinem rauen knurren und seinen langen und spitzen Zähnen einschüchtern. Doch ich war nicht dumm, denn ich habe Kampftechniken gelernt die genau diese Einschüchterungsmethoden verwenden. Meistens nutzten nur Wölfe und Krieger diese Art von Einschüchterung, wenn sie genau wissen dass sie keine guten Kämpfer sind. Er taumelte vor und zurück und demonstrierte mit angespannten Muskeln seine Kraft. Doch selbst ohne guten Kampftechniken war er viel zu stark für mich, allein sein Königsgen könnte mich mit seiner enormen Kraft besiegen. Doch ich musste kämpfen, denn ansonsten würde er Faye jagen und sie samt ihrem Kind töten.
Ich ließ mich auf seine Augenmachtspielchen nicht ein und setzte zum Angriff an. Ich krallte mich in seinen Schultern fest und bohrte meine langen Klauen in sie hinein. Es schien so als würde er keinen Schmerz empfinden, also lehnte ich meine Arme in seinen Nacken und drückte den Hals vom Kopf weg. Er schien weniger Atemluft zu bekommen und schnappte nach meinem Hals und bohrte dort seine Krallen hinein. Es brannte höllisch, da er meine Luftröhre erwischte. Einen Zentimeter weiter und er hätte meine Hauptschlagader durchschnitten. Ich krächzte nach Luft und nahm einen Arm von seinem Hals weg und schlug voller Kraft in seinen Bauch. Er krümmte sich kurz und sah mich im genau richtigen Moment an. Denn genau da fuhr ich mit meinen Klauen über sein gesamtes Gesicht und schnitt in eines seiner Augen. Er schrie schmerzerfüllt auf. Blut strömte über sein Gesicht und tropfte auf mich. Ich blutete stark aus meinem Hals und juchzte dringlich nach Atemluft. Die Wunde begann zu heilen und allmählich konnte ich auch wieder atmen. Ich sah zu Endris der sich das Blut aus dem Gesicht wischte und mit seinem Finger auf sein kaputtes Auge zeigte. "Dafür wirst du büßen!", drohte er und stürzte sich voller Wut auf mich. Endris zeriss meine gesamte Kleidung und scherte wie wild über meinen Oberkörper. Überall war Blut, ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Seine Stärke machte es für mich unmöglich mich aus seinem Griff zu befreien. Endris kniete auf mir und sein Gewicht erdrückte mich fast. Er hat sämtliche Kleidung von meinem Leib gerissen und zerfetzt. Es war eisig kalt und das warme Blut strömte über meinen nackten Körper. Irgendwann spürte ich gar nichts mehr. Weder die Kalte noch die Wärme. Zuletzt war es doch nur eine Empfindung.
Endris ergötzte sich an meinem blutigen Körper. Tief raunend sprach er auf mich herab: "Du hast mir eines meiner Augen zerstört, dafür wird dir genau das selbe wie Faye zustoßen." Ich schluchzte und versuchte zu schreien doch aus meinem Mund kam nicht mehr als ein leises Wimmern. Sein Gewicht machte mich bewegungsuntauglich. Endis öffnete seinen Gürtel und zog die Hose weit genug hinunter. Ich sah zwar nichts mehr, konnte aber gut genug hören um es zu verstehen. Das Klimpern des Gürtels und das Öffnen des Knopfs, dann der Reisverschluss. Ich spürte seine Haut auf meiner und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Seine Oberschenkel berührten meine und ich wünschte mir einfach nur noch nichts mehr zu spüren. Dann tat er es, es schnalzte und ich wimmerte bei jedem einzelnen mal schmerzerfüllt auf. Es fühlte sich an, als würde man ertrinken. Ich versuchte ihn mit meinen Händen von mir wegzudrücken. Doch stattdessen bohrte er seine Krallen in meine Brüste hinein. Dies war das Schmerhafteste. Ich gab einen leisen Schrei von mir ab und war kurz davor ohnmächtig zu werden. Ich bemühte mich bei Sinnen zu bleiben, denn wenn ich ohnmächtig werden würde, könnte mich Endris leicht töten. Es dauerte nicht lange bis er von seiner Vergewaltigung belohnt wurde und zum Höhepunkt kam. Ich nutzte die Sekunde seiner Schwäche und nahm jede noch so kleine Kraft in mir zusammen. Es war mein Überlebenswille und der Schutzinstinkt zu meiner Beta. Neben mir am Boden lag ein dicker Ast nach dem ich griff. Ich zielte damit auf sein Herz das fast genau über meinem war. Er stöhnte auf und ich bohrte den Ast voller Kraft in sein Herz. Mit offenem Mund und einem aufgerissenen Auge, sah er mich erschrocken an. Nahe zu paralysiert. Ich bohrte den Stock noch tiefer in ihn hinein, bis er an seinem Rücken heraus ragte. Sein Oberkörper fiel auf meinen hinab und Endris lag regungslos und blutend auf mir und war auch immer noch in mir.
Im nächsten Moment hörte ich Faye von der Ferne schreien. Meine Augen fielen zu und ich verlor mein Bewusstsein. Das letzte was ich spürte war, als das gesamte Gewicht von Endris das noch auf mir lastete herunter gehieft wurde.
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