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A C H T U N D F Ü N F Z I G

Faye's (P.o.v.):

Mein Hals kratzte unangenehm und ich musste mich räuspern. Sofort spürte ich die Kälte vom Eisen an meinen Handgelenken. Ich kannte dieses Gefühl bereits, weshalb ich die Augen nicht öffnen musste, um genau zu wissen, dass ich gefesselt war. Ich öffnete zögerlich die Augen. Ich wusste nicht ob ich sehen wollte, wo ich gelandet bin.

Das künstliche Licht der Deckenbeleuchtung brannte in meinen Augen, weshalb ich den Blick zu Boden richtete. Endris hatte immer schon eine Vorliebe für perfekt ausgeleuchtete Räume, wie in einem Operationssaal. Ich war gefesselt an einem massiven Eisenstuhl der fest im Betonboden verankert war. Fenster konnte ich nicht erkennen. Der Boden kahl und grau wie Beton, die Wände perfekt weiß gestrichen, weshalb ich kurzerhand dachte, dass ich Tod sei.

Doch Endris war nicht Tod, was der Beweis war, dass ich leider noch am Leben war. Er stand vor der Türe mit verschränkten Armen und betrachtete zufrieden sein Meisterwerk. „Bist du jetzt zufrieden?", fragte ich mit rauer Stimme und genervter Mimik. Endris entknotete seine Arme wieder und brachte einen neuen Verband hervor. Ich sah an mir herab und erinnerte mich wieder an meine Wunde, worauf sie sofort zu schmerzen begann. Er hat mir ein großes, weißes Samtkleid übergezogen. „Eigentlich nicht. Mir fehlt nur mehr das Baby!", beantwortete er meine Frage. Mein Gesicht wurde ganz starr und ich dachte kurz es nicht mehr spüren zu können. Endris riss mir das weiße Kleid über die Beine, worauf ich zusammenzuckte. Dann zog der den alten Verband von meiner Bauchwunde, und wickelte den neuen um meinen Bauch. Seine Hände waren eisig kalt, genau wie sein Herz.

„Ist das hier dein Folterraum?", fragte ich um abzulenken. „Wenn du es so nennen willst.", zuckte er gleichgültig mit den Schultern. Mein Blick verfinsterte sich und ich konnte spüren wie meine Augen vor Wut, gold-orange, aufleuchteten. „Du bist Krank!", schwank meine Stimme als er das Kleid wieder über meine Beine zog und mit seinem Blick in mein Gesicht wanderte. Er grinste nur leicht.

Es verlieh mir einen kalten Schauer, in seine Augen zu sehen. „Wo ist es?", fragte er, während er eindringlich in meine Augen starrte. „Wo ist was?", überspielte ich noch gekonnt meine Angst. „Wo ist es?!", fragte er noch einmal mit lauterem Tonfall. Es ist kein Alien, es ist ein Baby. Ich hasste es als er mein Kind, mit ES betitelte.

Ich versuchte mich zusammen zu reißen und sah im ernst in die Augen: „Mein Baby ist tot."

Endris veränderte seine Mimik nicht und ging stattdessen auf die Knie, stützte sich mit den Ellbogen auf den Armlehnen des Eisenstuhls ab und sah mir eindringlich in die Augen. „Ich hatte eine Fehlgeburt.", fügte ich hinzu und konnte meine Nervosität perfekt nutzen, um den Satz glaubhaft wirken zu lassen.

Endris erhob sich wieder, aus der äußerst unangenehmen Haltung und lächelte mich leicht an. Kaum merkbar schüttelte er den Kopf und sagte seelenruhig: „Du warst noch nie gut im Lügen, meine Faye." Seine gefühlt schwarzen Augen weiteten sich bevor er das aussprach, dass er mir darauf sagen wollte. Er holte tief Luft wobei man merkte, dass er sich ein breites Grinsen verhielt, und meinte: „Wenn du mir nicht sagst wo MEIN Kind ist, werde ich es eben selbst finden. Bald ist alles wieder im Gleichgewicht."

Plötzlich verspürte ich ein sehr unwohles Gefühl ich der Brust und ich verstand nicht, woher es so plötzlich kam. Vor Schmerz schloss ich die Augen und beugte mich, so weit es ging, nach vor. Ich atmete tief durch, da ich tief in mir spürte, dass irgendetwas gewaltig faul an der Sache war. Eigentlich war mir dies bereits schon sonnenklar. Man brauchte Endris nur ins Gesicht zu schauen, um zu wissen das er die faule Sache war.

Nein, es war ein ganz anderes Gefühl. Ein Gefühl im Inneren, das ich kannte, wonach ich strebte.

Endris riss mich aus meiner Gedankenwelt, indem er mir mit seinen kalten Händen auf die Schulter griff. „Was ist los?", fragte er mich fast mit einem besorgten Blick. „Dich hat es doch sonst nie tangiert, wie es mir geht?", fragte ich ihn verwirrt und musterte ihn von Oben bis Unten. Er riss die Augen weit auf, als überkam ihn ein Geistesblitz und drückte mich an den Schulten zugleich nach hinten an die Stuhl-Lehne. Er legte sein Ohr an meinem Bauch an und blieb ganz ruhig stehen. „Was machst du da?", schrie ich Endris fast an. „Nein, ich höre nur deinen Magen knurren.", stellte er fest und richtete sich wieder auf. „Dachtest du ernsthaft ich sei schwanger?!", musste ich mir das Lachen fast verhalten.Gedanklich fügte ich hinzu: Von wem denn, vom heiligen Geist?

Er beugte sich ganz nah zu meinem Gesicht und sagte: „Ja, ich sorge mich tatsächlich um dich." Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht. „Und da sperrst du mich ein und fesselst mich?", fragte ich ihn mit schiefer Miene. „Bald sind wir komplett. Wenn ich mein Kind gefunden habe.", triumphierte er euphorisch. „Und dann willst du Happy-Family spielen, wenn du das Kind gefunden hast, dass es nicht gibt?", holte ich Endris aus seinem Träumeland.

Endris grinste blöd und blieb in seiner, mir unangenehmen, Position: „Ja, wir werden eine kleine Königsfamilie! Deine Ex-Alpha verreckt gerade und dann habe ich meinen Bruder auch gleichzeitig noch vom Hals. Mein Vater schlürft gerade seinen Nachmittagstee, den ich etwas verfeinert habe und wenn der auch langsam und qualvoll verreckt ist, ja dann liebe Faye, dann können wir alle Happy-Family spielen!" Irgendetwas sagte mir, dass Endris die Wahrheit sprach und ich brauchte einen Moment und zu realisieren was er da gerade von sich gab. „Was ist mit Yuna?! Sag mir! Was hast du ihr angetan?!", schrie ich ihn wie wild geworden an. Er genoss es förmlich und verzog keinen Gesichtsmuskel.

„Ich? Ich habe der kleinen Möchtegern-Alpha kein einziges Haar gekrümmt. Eigentlich ist es ihre eigene Schuld, wäre sie nicht aus dem Oakville ausgebrochen, hätte sie die Veromegarung nicht eingeholt. Jetzt stirbt die Ex-Alpha von Portland an Herzversagen und die Gefängniswelt ist verriegelt!", lachte er und musste sich dabei das Spucken fast verhalten.

Seine Stirn nah genug an meiner. Er hat vergessen meinen Hals an den Stuhl zu ketten. Ich grinste ihm zur Ablenkung entgegen und schlug meine Stirn mit aller Kraft, die ich noch besaß, gegen seine.

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