°89.°
Akari/Kaede
"Sie sehen Ihrem Vater sehr ähnlich. Er hat zwar grünliche Augen und ist natürlich älter als Sie, aber so sehen sie ihm wirklich sehr ähnlich." Nun ist er sprachlos. "Sie kennen ihn?", fragt er nach kurzer Zeit. Ich nicke lächelnd und die beiden Eltern der beiden 15jährigen setzen sich wieder, da sie in der Zwischenzeit aufgestanden sind. "Ja ich kenne Gin sehr gut. Wir haben öfter mal zusammen gedreht und er hat mir viel von seinem Sohn erzählt. Wenn er von Ihnen erzählt, kamen ihm ab und zu die Tränen. Es tat ihm sehr Leid, dass er Sie und Ihre Mutter verlassen hat und hat sich sehr oft gewünscht, dass er es rückgängig machen könnte." Nun scheint der Mann wohl doch zu überlegen.
Er seufzt einmal. "Yui und Yua dürfen an den Dreharbeiten für Ihren Film teilnehmen." Nun waren wir alle erstaunt. Hat er das gerade wirklich gesagt? "Papa? Meinst du das ernst?", kommt es von den Zwillingen, nachdem sie sich überrascht angeguckt haben. Goto Akai lächelt seine Töchter an. Der Mann kann lächeln? Dass ich das noch erleben darf? Ich lächle glücklich. Nun krame ich schnell aus meiner Tasche die Einverständniserklärungen raus und lege sie auf den Wohnzimmertisch. "Könnten Sie diese dann unterschreiben?" "Ja und keine Sorge, ich werde mich nicht mehr um entscheiden. Haben wir hier einen Stift Amari?" Diese nickt glücklich und reicht ihm einen Stift aus der Schublade des Tisches. Zusammen füllt die Familie die Zettel aus und überreicht sie mir dann.
"Na das hat doch gut geklappt oder ihr beiden?" Yui und Yua stimmen dem zu und umarmen dann erst ihre Mutter, dann ihren Vater und dann, zu meiner Überraschung, auch mich. Wir lachen und ich kläre der 4-köpfigen Familie noch die restlichen Einzelheiten. "Ich würde euch dann nächste Woche Montag um 8 Uhr hier abholen, ja?" "Ja Akari-san." "Jetzt lasst doch endlich das -san weg ihr beiden. Das dürfen Sie beide natürlich auch." Gebe ich der Familie kund. Am Ende kam war es dann so, dass ich sie ebenfalls Goro und Amari nennen darf. Zudem wurde ich noch von ihnen zum Abendessen eingeladen, was ich aber dankend ablehnte, da ich mich noch mit dem Team verabredet habe.
Ich verabschiede mich also von den Vieren und steige dann in mein Auto. Ich fuhr zu dem kleinen Restaurant, wo wir uns verabredet haben und ging, nachdem ich ausstieg, rein. Dort traf ich das Team und erzählte ihnen auch gleich die guten Neuigkeiten. Sie freuten sich und wir stoßen auch gleich an. Ich trank nicht so viel, da ich ja noch Auto fahren muss.
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