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132.

Yumi

Endlich bin ich wieder in der Schule und was das Beste ist, ich darf wieder Morden. Ich habe mich wirklich sehr gefreut und habe mir an dem Tag auch sofort einen Auftrag geholt. Dieser war eigentlich gar nicht wirklich aufregend, aber der Kick den ich dabei hatte, der war geil. Ich habe einen wichtigen Mann in einer großen Drogensache umgebracht. Das hat diesen Kerlen auf jeden Fall einen derben Schlag versetzt. Aber einfach dieses Gefühl, jemanden zu ermorden, war heftig. Ich kann es gar nicht beschreiben, so geil war das. Ich glaube länger hätte ich es ohne diesen Rausch nicht mehr ausgehalten. Ich kann gar nicht aufhören über dieses Gefühl zu reden. Aber jetzt muss ich mich erstmal wieder auf die Schule konzentrieren.

Aktuell sitze ich im Lehrerzimmer und bereite meine Unterlagen vor. Es ist Pause, weswegen wir 4 zusammen hier sitzen. Ich schaue durch die Runde und sehe, dass Yuki sich scheinbar über etwas den Kopf zerbricht. "Was ist los Yukiko?", frage ich fürsorglich und sofort schauen auch die beiden Männer zu uns. Meine Freundin seuftzt: "Ich mache mir Sorgen um Taro." Fragend blicken wir der Schwarzhaarigen entgegen. "Warum?" "Naja, in letzter Zeit kommt er immer wieder mit neuen Wunden zur Schule. Ich habe ihn auch letztens darauf angesprochen, aber er ist mir nur ausgewichen." Sie nimmt das sehr mit. "Vielleicht bringt es ja etwas, wenn Yuuma oder Nagisa ihn angesprechen, so von Mann zu Mann", gebe ich als Einwand von mir. Sie nickt nur und schaut zu unseren Kollegen. Yuuma stimmt dem sofort zu und meint, dass er es übernimmt. Ich werde ihn wohl jetzt auch öfter im Auge behalten.

Über zwei ganze Wochen beobachte ich den Schwarzhaarigen. Yuuma hat uns mitgeteilt, dass er mit ihm gesprochen hat, aber Taro ihm ebenfalls ausgewichen. Langsam mache ich mir mehr Sorgen. Gestern im Training, habe ich gegen den Großteil einzeln im Nahkampf gekämpft. Auch gegen Taro. Ich musste erstaunt feststellen, dass er sich verdammt gut gemacht hat. Klar, wir haben mittlerweile die 2.  Zwischenprüfung hinter uns, da sollten sie sich schon verdammt verbessert haben. Aber irgendwie ist es komisch, dass er so gut ist. Aktuell kämpfe ich wieder gegen ihn. Mit einen Kick trete ich ihm, natürlich nicht mit voller Kraft, in die linke Seite. Plötzlich schreit er schmerzerfüllt auf und geht zu Boden. Erst bin ich verwirrt, aber dann reagiere ich sofort und mache den Schritt zu ihm rüber. Ich gehe neben meinem Schüler in die Hocke. Er kniet gekrümmt auf dem Boden und hält sich mit schmerzferzertem Blick die Seite. Mit fürsoglicher, aber auch bestimmender Stimme sage ich zu ihm: "Zeig mal her." Natürlich streubt er sich und ich verdrehe nur die Augen. Mittlerweile haben auch die anderen bemerkt, dass etwas nicht stimmt. "Taro, wenn du mich nicht lässt, kann ich dir auch nicht helfen." Mit Nachdruck in der Stimme rede ich auf ihn ein.

Scheinbar ergibt er sich und dreht sich so, dass ich ran komme. Ich greife also sein Shirt und ziehe es ein Stück hoch, damit ich schauen kann, was da ist. Was sich da zeigt, lässt mich kurz den Atem anhalten. Mein Schüler hat da einen verdammt großen Bluterguss. Kein Wunder, dass er solche Schmerzen hat. "Kannst du aufstehen?" Er nickt und steht auf. Scheinbar ist der Schmerz nicht mehr ganz so doll. "Wir gehen jetzt ins Krankenzimer und du erklärst dich!" Wieder habe ich diesen Druck in der Stimme. Nagisa weißt die anderen an, sich wieder dem Training zu widmen und beauftragt Momoka und Yuzo ein Auge auf alle zu haben, da sie ja die Klassensprecher sind. Danach gehen wir Lehrer mit dem Verletzten ins Krankenzimmer. Meine Kollegin fordert den Jungen sofort auf, sein Shirt auszuziehen und versorgt ihn dann. "Also, was ist passiert Taro." Sowohl ich, als auch der 15Jährige und der Klassenlehrer schauen zu dem Blauharigen. Natürlich drückt sich der Junge vor der Aussage. Yuki drückt einmal leicht auf dem Bluterguss und der Schwarzhaarige zischt schmerzerfüllt auf. "Erzähl es uns Taro. Wir machen uns Sorgen." Er seuftzt.

"War nur in eine Prügellei geraten. Nichts weiter." Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Yuuma spricht meine Gedanken aus: " Und was war die Male davor? Da sahst du auch immer wieder ramponiert aus. Und jetzt sag nicht, da warst du zufäligerweise auch immer in eine Prügellei verwickelt." "Tch. Das geht Sie überhaupt nichts an." Was ist nur mit diesem Jungen los? Sonst ist er doch auch nicht so. "Wenn du uns nicht sagst, was los ist, können wir dir auch nicht helfen Taro!" Yuki nimmt sowas immer viel zu sehr mit, aber ich versteh sie. "Ich habe nie darum gebeten, dass Sie mir helfen. Ich brauche keine Hilfe von Ihnen!" Mich nimmt sowas leider auch sehr mit, aber ich zeige es nicht. "Ich bin enttäuscht Taro. Ich dachte wirklich, dass ihr, dass du uns vertraust. Haben wir denn bisher nicht gezeigt, dass wir immer helfen, wo wir können?" Stille. "Okay, von mir aus. Dann lass es, aber dann ist es mir auch egal, ob du Schmerzen hast. Mach was du willst Junge, aber komm dann ja nicht damit an, dass wir dir helfen sollen!" Genervt und enttäuscht drehe ich mich um und verlasse den Raum. Ich muss mir ehrlich die Tränen zurück halten, was zum Glück keiner mitbekommt. Kurz atme ich durch und gehe dann wieder zu den anderen Schülern. "Ihr könnt aufhören. Schule ist für heute beendet. Geht euch umziehen. Wir sehen uns morgen wieder." So drehe ich mich wieder um und gehe diesmal ins Lehrerzimmer.

Dort lasse ich mich auf meinen Stuhl fallen. Einige Zeit später kommen auch meine Kollegen in den Raum. "Yumi! Warum hast du das vorhin gesagt!?", erbost sieht mich meine Freundin an. Ich hebe meine Kopf vom Tisch und im nächsten Moment sieht sie mich besorgt an. Es kann gut möglich sein, dass meine Augen leicht gerötet sind und ich ein paar Tränen in den Augen habe. "Yumi...", kommt nun vorsichtig von meinem Freund. "Haben die Schüler wirklich immer noch kein Vertrauen in uns? Ich meine am Anfang konnte ich es gut verstehen, da sie ja erst herrausgefunden haben, dass Nagisa und ich Assassinen sind. Aber mittlerweile sollten wir doch bewiesen haben, dass wir alles für unsere Schüler tun. Also warum vertraut Taro uns nicht? Vertrauen uns auch welche von den anderen nicht?" Ich höre mich bestimmt sehr verzweifelt an.

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