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109.

Yumi

Die Tage vergehen uns es sind jetzt schon wieder 2 Woche rum, seit Nagisa mir den Antrag gemacht hat. Gerade ist Pause und unsere Schüler sitzen draußen bzw. albern rum. Aber etwas stört mich und das ist das Verhalten von Suma. Er ist sehr ruih geworden in letzter Zeit. Vorher hat er viel mit den anderen gemacht und war ein fröhlicher aufgeweckter Junge. Suma ist ja eigentlich Yuumas Ebenbild, aber mittlerweile ist er ruhiger. Ist eher für sich und ist auch nicht mehr so konzentriert im Unterricht. Ich mache meine Kollegen auf das Verhalten des Klassensprechers aufmerksam und auch sie sind der Meinung, dass da etwas nicht stimmt. Ich schlage vor, dass ich mal mit ihm reden werde und die 3 sind einverstanden.

So rufe ich Suma zu mir, mit der Ausrede, dass es etwas wichtiges gibt. Ich gehe mit ihm ins Lehrerzimmer, welches leer ist. "Was gibt es denn Sensei?" "Setz dich bitte." Er nickt und setzt sich. Ich setze mich ihm gegenüber. "Suma  mit ist da was aufgefallen. Du bist in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden und ziehst dich auch mehr zurück. Im Unterricht bist du komplett woanders mit deinen Gedanken. Möchtest du vielleicht mit mir darüber reden? Ich habe als Lehrer auch eine Schweigepflicht. Also wenn du nicht möchtest, dass ich etwas sage, dann sage ich es auch niemandem." Er bleibt still. So als ob er überlegt, ob er es mir sagt oder nicht. "I-ich kann das nicht Sensei..." "Hey Suma, bitte beruhige dich." Ich will ihm zur Beruhigung auf die Schulter fassen, aber er zuckt unter der Berührung zusammen.

"So Suma. Schluss mit der Rumdrückerei! Was ist los?" Er schaut zu Boden. "Naja...also..." "Hey Junge, ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist." Plötzlich kommt Nagisa rein und sieht ernst aus. "Draußen steht Jiro Gasai, Sumas Vater. Er möchte seinen Sohn sofort sehen und will, dass er mitkommt." Ich sehe, das Suma noch mehr zusammensackt und er anscheinend nicht zu seinem Vater möchte. "Jetzt wird es an der Zeit, dass du uns erzählst, was los ist Suma!",sage ich mit etwas mehr Druck in der Stimme.
Suma nickt ergeben und zieht sein Oberteil aus. Mir stockt der Atem, als ich das sehe. Sumas Oberkörper ist voll blauer Pflecke und Schrammen. "War das dein Vater?", fragt Nagisa geschockt. Er nickt. "Warum?" "Meine Mutter hat meinen Vater vor ca. 1 Monat verlassen. Er gab mir die Schuld an allem. Er trinkt seitdem viel Alkohol und nimmt vielleicht auch Drogen. Da er mir die Schuld gibt, verprügelt er mich häufig..." "Warum hast du nichts gesagt? Du weißt doch, dass wir immer helfen. Weiß deine Mutter davon?" "Ich...ich habe nichts gesagt, da ich Angst hatte. Ich hatte Angst, dass mein Vater davon erfährt und mich wieder verprügelt. Mit meiner Mutter habe ich nur übers Telefon Kontakt, da mich mein Vater nicht zu meiner Mutter lässt. Sie versucht auch schon, mich zu sich zu bekommen, aber mein Vater weigert sich..."

Ich schaue den schwarzhaarigen Jungen an und lächel in aufmunternd an. "Jetzt wird alles gut Suma. Zu deinem Vater wirst du jetzt nicht mehr müssen. Wir schalten das Jugendamt ein und dein Vater wird dich nicht mehr in die Hände bekommen und wenn ich dafür selbst sorgen muss!" Nun kommen meinem Schüler die Tränen. "Danke Sensei", schluchzst er. Yuki kommt reingestürmt und meint, dass Jiro Gasai da draußen langsam durchdreht. Ich sage nur, dass sie die Polizei und das Jugendamt einschalten sollen und die Mutter auch. "Ich werde mich um den Vater kümmern", hänge ich noch dran, bevor ich nach draußen verschwinde.

Vor dem Schulgebäude steht ein großgewachsener Mann mit schwarzen Haaren, grünen Augen, einem 3-Tage Bart, geröteten Augen und leicht rotem Kopf. Ob die Farbe von Kopf jetzt von Alkohol oder der Wut kommt, kann ich nicht sagen. "Wo bleibt der Bengel?", schreit er mich sofort an. Die Schüler stehen nicht weit entfernt von mir, aber zum Glück weit genug entfernt von dem Mann. "Yumi. Der Mann dreht langsam durch. Was ist mit Suma?", fragt mich gleich Yuuma, der neben mir steht. "Suma geht es weitesgehend durch. Nagisa und Yuki kontaktieren schon die Polizei, das Jugendamt und die Mutter. Unser Schüler wird seit ca. 1 Monat von seinem Vater misshandelt und darf nicht zu seiner Mutter. Die Eltern haben sich getrennt und nun komsumiert Jiro Gasai Alkohol und eventuell auch Drogen. Ich habe beschlossen, dass wir ihn nicht zu Suma lassen."

Yuuma muss das alles erstmal verarbeiten, aber nickt dann verstehend und ist mit allem einverstanden. "Passt du auf die Schüler auf?", frage ich meinen Freund. Er nickt und geht zu ihnen rüber. Ich laufe langsam auf den Mann zu. "Wo ist Suma? Er soll sofort herkommen!", brüllt er mich wieder an. "Sie werden Suma nicht mehr sehen. Das lasse ich nicht zu. Das was Sie Ihrem Sohn angetan haben, ist unverzeihlich Gasai-san!" "Wie kannst du es wagen Weib? Bring Suma sofort her." "Entschuldigung, aber habe ich Ihnen das 'Du' angeboten? Ich glaube nicht. Zudem weiß ich nicht, warum Sie mich beleidigen. Und wie ich es wagen kann? Ich bin Lehrerin und habe Pflichten. Und wenn ich merke, dass einer meiner Schüler misshandelt wird, schreite ich da ein. Die Polizei wird bald hier sein. genauso wie das Jugendamt und die Mutter des Jungen. Sie werden ihn nicht mehr in die Hände bekommen!", sage ich ruhig, aber in mir brodelt die Wut nur so.

"Ich hole mir jetzt den Bengel!", schreit er mal wieder und rennt auf mich zu. Ohne viel Aufwand bringe ich den Vater meines Schülers zu Boden, wo er auch erstmal liegen bleibt. Nagisa kommt raus und berichtet, dass alle informierten bald da sein werden.

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