Kapitel 3 Verdammt!
My fight
Link zu Video oben. -------------------------------------------------
Oh mein Kopf...
Nur langsam wurde meine Sicht wieder klar und meine letzten Erinnerungen brechen über mich herein. Da war dieser weiß-haarige Mann und er hatte meinen Verfolger getötet. Doch dann hat er mich hier her gebracht und dann.... keine Ahnung. Langsam lasse ich den Blick schweifen. Überall Felsen und neben mir ein Mann..... Moment was?!
Erschrocken springe ich auf und stolperte einige Schritte weiter nach links bis ich an die nächste Felswand stoße und ihn genauer betrachte. Oder genauer gesagt, die fünf dort liegenden Männer. Ich hatte keine Ahnung wer die waren, aber sie schienen nicht bei Bewusstsein zu sein, weshalb ich mich vorsichtig näherte. Sie schienen keine ernsthafte Bedrohung für mich darzustellen, auch, wenn mir ihre Kampfausrüstung zu denken gab. Also betrachtete ich sie noch eingehendender.
Die zwei Links hatten nur einige Schnitte quer über ihre Körper verteilt und der in der Mitte einen schlecht angelegten Verband um den Kopf. Sie waren meiner Meinung nach nur leicht Verletzt. Anders sah es bei den Beiden rechts aus. Der eine hatte weitflächige tiefe Verbrennungen auf seiner gesamten linken Körperhälfte und der ganz rechts tiefe Stichverletztungen. Kurz betrachtete ich die fünf Männer noch, als mich eine Explosion hochschrecken ließ.
Geduckt lief ich an den Männern vorbei, schob mich an einigen Felsen vorbei und blieb entsetzt stehen, den Blick auf die Lichtung gerichtet, unfähig, ihn abzuwenden.
Der Platz vor mir war mit Kratern, Kunai und Shuriken gespickt. Vier Männer lagen am Boden, bultüberströmt. Sie trugen ähnliche Kleidung wie mein nun toter Verfolger. Doch nach wie vor standen acht von ihnen auf der Lichtung, lebend.
Auch den Weiß-haarigen sah ich. Er lieferte sich gerade einen Schwertkampf mit zwei der vermumten Männer gleichzeitig, als einer von hinten auf ihn zu gestürmt kam. Gekonnt stieß er einen seiner Gegner weg, stach den anderen nieder und parierte den Angriff des Dritten.
Wenn ich die Lage richtig einschätze standen nach weiteren fünf Minuten noch sechs der Verfolgern und fünf der anderen Männer.
Wenn ich jetzt verschwinden würde, dann hätte ich wahrscheinlich noch eine Chance zu entkommen. Aber mein Körper bewegte sich nicht. Ich hielt ungewollt inne. Ach verflucht!
Yuki, warum musst du nur so gut herzig sein?!
Es war doch echt zum Verzweifeln, aber ich konnte die Männer nicht einfach dort liegen lassen. Auch wenn ich keine richtige Ärztin war, so hatte ich mich schon oft genug um schwer Verletzte gekümmert um die Verletzungen der Fünf zu beurteilen. Und für die zwei rechts sah es echt übel aus. Wer auch immer sie versorgt hatte, der hatte das verdammt schlecht getan. Ich seufzte ausgiebig und lies die Schultern hängen.
Ich bin eindeutig zu weich.
Also lief ich geduckt zurück. Erst jetzt bemerkte ich die Rucksäcke, die unordentlich auf einen Haufen geworfen worden waren.
In Ordnung Yuki, ruhig bleiben, nachdenken. Zuerst Lage analysieren, dann Verletzte in Kategorien einteilen, schwer Verletzte zuerst. Leicht Verletzte kurz überprüfen, nah Sicherung der lebenswichtigen Funktionen ignorieren un d sterile Behandlung vorbereiten, behandeln, retten. Tief durchatmen, ruhig bleiben und anfangen.
Ich schloss die Augen und atmete einmal tief die vor Spannung knisternde Luft ein. Innerhalb von Sekunden war ich die Ruhe in Person und ging zielstrebig auf die Verletzten zu. Ausnahmsweise war ich mal froh darüber, dass mich meine Mutter zum Krankendienst gezwungen hatte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro