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Kapitel 19. Für uns alle

Meine Kräfte verließen mich immer mehr, denn Klaus ließ nicht von mir ab, doch meine Gedanken an Elijah brachte meine Wut dazu, meine Magie zu kontrollieren und ich spürte, wie Klaus von mir abließ und mich geschockt ansah. Das letzte, was ich sah, war, wie seine Haut sich grau färbte und dunkle Adern sich von seinem Hals bis hoch zu seinem Gesicht bahnten. Als er vollständig von mir abließ, fiel ich erneut auf den Boden, in die zerbrochenen Scherben der Vitrine, während Klaus ebenfalls auf den Boden sackte. Er knallte neben mir auf den Boden und war nicht in der Lage sich zu bewegen, das einzige was er bewegen konnte, waren seine Augen, über alles andere hatte er keinerlei Kontrolle mehr!

Ich spürte, wie nass meine Hände an manchen Stellen waren und wie sehr sie brannten, was von den Scherben kam, in die ich nun schon ein zweites mal gefallen war. Wenig später nahm ich Damons und Stefans Stimme wahr, ebenso wie Tylers, sehen konnte ich die drei jedoch nur ziemlich verschwommen, außerdem fielen mir meine Augen immer und immer wieder zu, durch den ganzen Blutverlust dank Klaus seinem Biss. "Hilf ihr Damon!", forderte mein Bruder ihn auf, doch ich hatte schon gespürt, dass Damon längst bei mir gewesen sein musste, da jemand meinen Kopf leicht anhob und mir seinen Arm leicht gegen die Lippen drückte. "Trink mein Blut", flüsterte Damon mir leise zu, was ich anschließend auch tat und so gut es ging und nahm einen Schluck von dem Blut meines besten Freundes, der anschließend seinen Arm runter nahm und mich etwas aufrecht hinsetze, so das er mir dennoch etwas halt von hinten gab, in dem er mich an sich lehnte.

Nach und nach spürte ich, wie das leichte brennen an meinem Hals und meinen Händen nachließ. Langsam öffnete ich meine Hände und sah, wie die Schnittwunden sich langsam wieder schlossen und auch Klaus seine Bisswunde bildete sich langsam zurück. Vorsichtig fasste ich mir an den Hals und spürte, dass Klaus sein Biss vollständig verheilt war und schlapp fühlte ich mich auch nicht mehr. "Geht's wieder?", fragte Damon, der mir etwas unter die Arme griff, um mir hoch zu helfen, während ich leicht auf seine Frage hin nickte. Stefan hatte Elena natürlich gleich von diesem Stuhl befreit, ehe sie mich sofort in den Arm nahm, während Damon, Tyler und Stefan, Klaus mit dicken Eisenketten fesselten. " Ich muss Elijah finden!", sagte ich schließlich und löste mich von Elena, während ich durch jeden Raum des Anwesens ging. Während Tyler Klaus von hier weg fuhr, halfen die anderen, mir dabei Elijah zu suchen, der sich jedoch leider nicht im oberen Stockwerk befand.

Ich suchte unten alles mit Damon ab, bis wir einen großen, etwas abgedunkelten Saal fanden, in dem sich mehrere Särge befanden. "Dieser Typ ist wirklich nicht normal!", sagte ich, während Damon und ich die Särge öffneten, in einem befand sich eine Blondine, die so etwas wie einen Dolch in der Brust stecken hatte, und in zwei weiteren Särgen befanden sich zwei junge Männer. Einer jedoch blieb übrig, doch große Hoffnung, dass ich meinen Freund darin finden würde, hatte ich nicht. Doch ich wurde eines besseren belehrt, als ich den letzten Sarg öffnete und Elijah dort liegen sah. Seine Haut war grau und seine Hände, ebenso wie sein Gesicht, waren von dunklen Adern übersehen. Genauso wie bei den anderen auch steckte dieser Dolch, oder was auch immer, es war in der Brust meines Freundes. "Oh mein Gott", sagte ich leise, während mir gleich die Tränen in die Augen stiegen. Was sollte ich jetzt bitte tun? War er wirklich tot? Und wenn ja, was sollte ich dann jetzt bitte machen? Würde ich ihn zurückholen können? "Was soll ich denn jetzt machen Damon?", fragte ich schließlich völlig überfordert, während ich meine Hand sanft an Elijahs Wange legte und leicht drüber strich. Seine Haut war eiskalt und ich war vollkommen überfordert mit dieser Situation. "Naja.. man kann Urvampire eigentlich nicht töten, richtig?! Vielleicht müssen wir einfach nur diesen Dolch aus seiner Brust ziehen", schlug Damon vor und legte seine Hand an den Dolch, jedoch zischte Damon direkt auf und nahm seine Hand sofort wieder von dem Dolch weg und betrachtete kurz darauf seine Handfläche, die ziemliche Verbrennungen hatte. Jedoch heilte dies wieder schnell. "Vampire können diesen Dolch anscheind nicht anfassen, aber du vielleicht", sagte Damon und sah mich dabei an, während ich meine Hand von Elijahs Wange nahm. "Ein Versuch ist es wert", sagte ich leise, legte meine Hand an den Dolch, während ich rein gar nichts spürte. Also zog ich den Dolch schließlich aus der Brust meines Freundes und wartete nun darauf, dass sich irgendwas tat.

Keine Ahnung, wie lange wir hier standen, aber Elena und Stefan waren auch zu uns gestoßen, ebenso wie Bonnie und Jeremy. Jeremy hingegen lehnte etwas abseits an einer Wand, hatte die Arme vor der Brust verschränkte und starrte aus dem Fenster, während er vollkommen frustriert wirkte. "Ruby..", erklang Damons Stimme, der mich anschließend etwas anstieß und auf Elijah deutete, bei dem sich die dunklen Adern Stück für Stück zurück bildeten. Gespannt sah ich mir das ganze an, bis sie sich vollständig zurückgebildet hatten und seine Haut langsam wieder seine normale Farbe annahm. Plötzlich schnappte Elijah stark nach Luft, während ich mich bei diesen hektischen Bewegungen leicht erschrak. "Elijah?", erklang meine erleichterte Stimme, während er direkt aus dem Sarg stieg und mich fest in seine Arme schloss. "Geht es dir gut?" "Ja, jetzt geht es mir wieder gut", sagte er leise. Ich löste mich leicht von ihm und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, weswegen Jeremy direkt wieder das Anwesen verließ und irgendetwas unverständliches vor sich her murmelte. "Woher wusstest du wo ich bin?", fragte Elijah mich und sah uns alle dabei abwechselnd an. "Klaus war in meinem Traum und meinte er hätte dafür gesorgt das wir uns nie wieder sehen, dann hab ich dich nicht erreicht und daran gedacht, das du mir mal gezeigt hattest wo ihr wohnt", erklärte ich ihm auf die schnelle, als Elijah dann jedoch seinen Bruder etwas wütend rief, war uns allen natürlich klar, das Klaus ihm keine Antwort geben würde. "Niklaus!", rief er etwas lauter und betrat das Wohnzimmer, wo der Stuhl noch stand, an dem Elena gefesselt war, ebenso wie die zerbrochenen Scherben der Vitrine. Elijah sah sich das ganze an und sah auch etwas Blut an den Scherben des Bodens. "NICKLAUS!", schrie Elijah erneut, ehe ich zu meinem Freund ging und ihn leicht zu mir umdrehte. "Er wird dir nicht antworten Elijah", ich sah ihm seine Verwirrung deutlich an, doch Elijah schien recht schnell zu merken, dass etwas nicht stimmte. "Was hat das zu bedeuten? Und was genau ist hier passiert Ruby"?, hakte er nach, während ich keine andere Wahl hatte, als es meinem Freund so schonend wie möglich zu erklären.

"Ihr habt meinen Bruder getötet?", fragte Elijah fassungslos nach, was mich leicht die Stirn runzeln ließ, denn mit dieser Reaktion hatte ich gewiss nicht gerechnet. "Naja, getötet ist das falsche Wort, Urvampire kann man schließlich nicht töten, oder? Wir haben einfach nur sein Herz angehalten und ihn in Ketten gelegt", erklärte ich vorsichtig, doch Elijah stand die Wut ins Gesicht geschrieben, nur verstand ich nicht wieso, schließlich hatte er wegen Klaus einen Dolch im Herzen gehabt. "Wieso habt ihr das getan?", "wie... wieso wir das getan haben? Er wollte Elena umbringen, hat ihre Tante verwandelt und getötet, er hat mich gezwungen, jemanden zu töten und hat dich mit einem Dolch in der Brust in einem Sarg liegen lassen! Und du fragst, wieso wir das getan haben? Wir haben das für uns alle getan!", sagte ich ernst, denn genauso war es auch, wie konnte er Klaus nach all dem bitte noch in Schutz nehmen? "Wir haben dich gerettet, okay!? Und dass du noch immer zu deinem Arsch von Bruder hältst, ist einfach unfassbar! Los wir gehen!", Damons Stimme klang beinahe schon eiskalt, doch ein Hauch von Wut war auch herauszuhören. Damon packte mich am Handgelenk und zog mich aus dem Anwesen, dicht gefolgt von den anderen. "Ich kann doch nicht einfach gehen!" "Doch Ruby das kannst du, du siehst doch das, dass das Leben seines psychopathischen Bruders ihm wichtiger ist, als das seiner menschlichen und zerbrechlichen Freundin!", sagte Damon, der mich zu seinem Wagen zog und ich schließlich widerwillig Einstieg. Innerlich wusste ich ja, dass Damon recht hatte, doch ich fühlte mich nicht wohl dabei, meinen Freund einfach so zurückzulassen!

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