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Best Friend ~Wichtiger FF

https://youtu.be/jQF8boz3DCY


Mit halb geschlossenen Augen lag ich in dem weißen Hochbett, welches weich seit Jahren in meinem Kinderzimmer stand. Meine Gedanken kreisten wild umher und doch hatten sie alle ein Ziel. Eine Sache, die sie alle vereinte. Ob es seine wunderschönen blauen Augen, sein schwarzes Haar oder das schiefe grinsen auf seinen schmalen Lippen war. Überall war mein bester Freund

Seit nun schon mehreren Wochen dachte ich pausenlos an ihn, konnte mich weder auf's Streamen noch auf Schule konzentrieren, viel zu abgelenkt war ich von meinem wild pochenden Herzen, immer, wenn ich an dich dachte, wenn der Name 'Finn' durch meinen Kopf geisterte.

Dabei konnte ich mir fast schon sicher sein, dass er das Chaos nicht verstehen würde. Dieses durcheinander war gefährlich. Nicht nur für mich, sondern auch ihn und unsere Jahre lange Freundschaft. Genau sagen, wann das Kribbeln in seiner Nähe gekommen war und warum das Lächeln nicht von meinen Lippen weichen wollte konnte ich nicht. Es war schleichend gekommen und nun spielte alles verrückt, wenn auch nur sein Name fiel.

Dass es mit unserer Freundschaft vorbei wäre, sobald ich es ihm gestehen würde. Fuck. Ich seufzte laut auf und stierte weiter an die hellblau gestrichene Wand gegenüber meines Betts. Aber so konnte ich doch auch nicht weiterleben, oder?

Gestresst und auch einen Hauch genervt raufte ich meine braunen Haare, welche vom vorangegangenen Schultag und der Zeit, welche ich schon mit nachdenken verbracht hatte, vollkommen verstrubbelt waren. Verzweifelte Laute kamen über meine Lippen und kurz spürte ich sogar wie meine Augen feucht wurde. Es tat weh. So unendlich sehr. Der Gedanke die Treppe herunter zu Max zu gehen kam mir. Mein älterer Bruder könnte mir womöglich helfen, doch hatte ich Angst vor seiner Reaktion, so lächerlich die Angst auch sein mochte. So lag ich einfach nur da und zerbrach mir den Kopf. Fuck, ich bin verliebt, das war nicht geplant! 

Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du dir die Kippen drehst, hinter der Turnhalle auf Bad Boy tust und nur mich sehen lässt, wie verletzlich du eigentlich wirklich bist. Ein vorsichtiges Klopfen an der Zimmertür riss mich aus meinen Gedanken, es war Max. "Heyy Mike, wolltest du nicht um 15 Uhr streamen?" Fuck, ich hatte es wirklich vergessen. Schnell stand ich auf und ließ den PC hochfahren, Craft Attack würde mich sicher ablenken können, wenn auch nur für ein paar Stunden.

Doch heute wollte selbst das mir keine Ruhe schenken. Eine Nachricht von dir, kurz nachdem mein Minecraft Charakter dem Craft Attack Server gejoint war und mehr als nur meine Konzentration war damit dahin. Dabei hast du mir nur versichert, dass wir uns nach dem Stream treffen würden und mir viel Spaß beim streamen gewünscht. Von nun an wusste ich, dass du mir zusiehst, wie ich dort vor dem Bildschirm saß. Wie mein Skin durch einen Klick elegant durch die Luft glitt und meine Finger wurden unangenehm schwitzig, weil du da war. Was machst du mit mir? 

Prompt ließ ich, angeleitet von dem Gedanken an dich, meine Finger zu der Mute-Taste schweifen, unterbrach damit das Gespräch mit Basti, um einen zittrigen Schluck aus meiner Wasserflasche zu nehmen. Kurz entschuldigte ich mich noch beim Chat für das heutige Ungeschick, dann warf ich mich gedanklich wieder in das Gespräch mit Basti und weg von dir.

So lustig es auch auf dem vollen Server war, immer war da der Gedanke an dich. Lieber wollte ich bei dir sein, als irgendwo sonst, einfach nur weil du da seihen würdest. Basti sprach mich an. Ich hörte ihn nicht. Nur deine Stimme drang an mich heran. Ich dachte an all die Abende, wie wir zusammen verbracht hatten. Als Freunde. Ob in Gemeinschaft oder nur zu zweit, dir klebten an einander wie mit Sekundenkleber verbunden.

Und dann dachte ich an den Moment, alleine im stillen Zimmer, umgeben von Dunkelheit und alleingelassen mit meinen Gedanken, in dem mir bewusst geworden war, dass ich dich liebte. Ich hatte mich in meinen besten Freund verliebt. Dass du mein Zuhause bist, mit dir brauch ich weder Partys, noch Drogen, man, ich brauch nur dich.

Dein Hauseingang wirkt vertrauter, als es jeder andere sein könnte. Die Treppen scheinen wie der Weg nach Hause. Es sind nicht die alten Backsteinmauern des Gebäudes, sondern dein Geruch und dein Nähe, welche mich so gut fühlen lassen. Pure Ruhe durchfährt mich, wie ich neben dir liege. Gemeinsam im Bett zu liegen, für uns längst teil unserer Freundschaft, und doch wünschte ich es wäre mehr als das. Mein Herz überschlägt sich nahezu in meiner Brust, so sehr fesselt allein deine Anwesenheit meinen Gefühle. Es tut weh nur dort zu liegen und doch ist es das Beste, was es für mich gibt. Ich wünschte ich könnte dich in meinen Arme schließen. Wissen, dass du immer bei mir bleibst und dann langsam deinem Gesicht näher kommen, doch dann wache ich auf und liege immer noch in deinem Bett. Und es tut weh, aber von meiner Droge kann und will ich nicht wegkommen.

Ich wünsche mir, dass wir alt zusammen werden können. Und zwar nicht als Freunde, sondern als so viel mehr. Als Paar, Fotos unsrer Kinder lachend an der Wand. Ich will mit dir in meinen Armen aufwachen, meine Lippen auf deine legen können, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst und alte Zeiten aufleben lassen, wenn unsere Kinder nicht da sind. Alte Zeiten, die ich mir im Moment nur vorstellen darf.

Und wieder fragst du mich, ob alles gut ist und allein weil ich deine Stimme höre fühlte ich mich wie auf Wolke sieben. Scheiße ich hatte nie geplant verliebt zu sein. Nicht in meinen Besten Freund und auch nicht in irgendwen sonst. Und ich hasste es gleichermaßen, wie ich das Gefühl liebte. Wie ich dich liebte. Aus Angst dich zu verlieren wegen dem Chaos in mir und aus purer Hoffnung nur aufgrund des winzigen Funken in mir, der daran glaube du könntest das selbe fühlen. Der Teil, welcher dich mit mir sah. Kinder, Haus, Familie und das alles gemeinsam durch unsere Liebe. Leider überwogte dieser Teil selten. Und so sah ich mich viel zu oft in der harten Wirklichkeit, in der es weder Kind noch Haus und Garten gab, sondern nur meinen Gefühle. Einsam für sich. Unerwidert. Fuck es tat weh. So unendlich weh.

Ich glaub, ich sollte dich vergessenFuck, ich bin verliebt, das war nicht geplant

//ich habe gemeinsam mit der aller aller liebsten  EWieElla meinen Spaß beim Schreiben, Musik hören und Cover erstellen. Viel liebe an sie und schaut gerne  bei meinem Engelchen vorbei

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