Kostory/Pretty Man
Inspiriert von dem Film Pretty Woman
Kostas Sicht:
Ich fuhr mit meinem teuren BMW eine Straße in der Innenstadt lang. Man würde sie als Nuttenstraße beschreiben. Doch ich war eigentlich nur hier um mich nicht die ganze Nacht zu langweilen. Denn ich war nur aus geschäftlichen Gründen in Berlin und kannte niemanden mit dem ich trinken gehen konnte oder so. Also konnte ich ja auch anders Spaß haben.
Ich überflog mit einem kurzen Blick die Straße. Überall billige und uninteressante Frauen. Doch da! Etwas abseits stand ein junger Mann. Er sah etwas unsicher aus und fühlte sich sichtlich nicht wohl in seinem Outfit. Ich fuhr an den Bordstein und ließ das Fenster runter.
"Haben sie Lust auf eine heiße Nacht?", sprach der Kleine mich an. Ich nickte und öffnete die Tür.
"Komm mit, wir fahren zu mir. Was kostest du denn?"
Er sah mich leicht unsicher an und sagte, sichtlich nervös:"100 die Stunde." Ich sah ihn überrascht an. "Bist ja ganz schön teuer. Aber gut..."
Wir fuhren zu mir.
Ich wohnte in der Zeit in der ich hier war im Adlon. Also ein ganz schön teures Hotel. Im Zimmer setzte ich mich auf die Couch und beobachtete den Kleinen, welcher sich staunend umsah. Ich lächelte. Schon süß. Er kam unsicher auf mich zu und machte sich daran mein Hemd zu öffnen. Ich drückte ihn ein Stück weg. "Du? Ich bezahl dich aber ich will nicht mit dir schlafen oder ähnliches. Magst du mir einfach Gesellschaft leisten?"
Der Kleine sah mich überrascht an aber nickte. Dann setzte er sich vor mich und lehnte sich an die Couch. Ich sah ihm zu. Ich schaltete den Fernseher an und beobachtete ihn wie er an den lustigen Stellen lachte. "Wie heißt du eigentlich?" Er sah mich an:"Mik..", hauchte er unsicher und leise.
"Ok Mik, was kostest du die ganze Nacht?" Er sah mich mit großen Augen an. "Das...das...ist zu vi-.." ich stoppte ihn. "Ist mir egal wie viel es kostet ich habe genug Geld." Er sah mich an und schluckte. Rechnete dann kurz und nickte. "600." Ich sah ihn an und nickte. "Gut."
Die ganze Nacht sah er fern und ich beobachtete ich ihn. Irgendwann schlief er ein. Ich schaltete den Fernseher aus und ich trug ihn ins Bett. Schon süß der Kleine. Aber so jemand wie er, wollte nie etwas von so jemandem wie mir. Ich legte mich neben Mik und beobachtete ihn noch ein wenig. Schlief dann auch ein.
Mik's Sicht:
Ich wachte am nächsten morgen allein im Bett auf. Neben mir auf dem Kissen lag ein Brief.
Lieber Mik,
Ich bin schon zur Arbeit, ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich habe dir noch Geld für ein Taxi hingelegt und Frühstück steht in der Küche. Falls du Lust hast mich nochmal zu sehen, ruf mich einfach mal an : *hier beliebige Nummer einfügen*
Liebe Grüße Kostas
Ich lächelte.
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