Eine kleine Würdigung an den Fishcop x Brosator Kuss von Friendly Fire 3! :)

Ist es normal, dass mich das mehr quietschen lassen hat als kleine süße Katzenbabies? Ohne Spaß, ich shippe außer Panik und Phronkh niemanden von denen und hatte die zehn besten Minuten meines Lebens, als ich das gesehen habe! :'D

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Das nächste Spiel, das unsere Jungstruppe spielen wollte, war Kusskarten. Es ist ganz leicht erklärt, alle stellen sich in einem Kreis auf und eine beliebige Spielkarte muss von Person zu Person weitergegeben werden. Aber natürlich nicht irgendwie, sondern mit einem Kuss. Der Trick dabei ist, die Karte so lange durch das Einatmen anzusaugen, bis man sich zum nächsten Mitspieler herumgedreht hat und diesem den "Staffelstab" weiterreichen kann. Nach wenigen Versuchen hatte auch der letzte von uns den Dreh raus und es konnte richtig losgehen!

Ich war total aufgeregt und der Alkohol begann mir gen Kopf zu steigen. Zum Glück hatten aber auch die anderen schon ziemlich einen im Tee und würden sich morgen vielleicht gar nicht mehr daran erinnern, was wir eigentlich gespielt hatten. Denn unter Jungs konnte das ganze hier ziemlich schnell ziemlich peinlich werden! So verlor einer meiner Kumpels die Karte auf halbem Wege und bemerkte es erst, als er seine Lippen auf die seines Partners drückte. Wir lachten schallend und beide liefen rot wie Tomaten an, bevor sie schnell und diesmal auch ordentlich weitermachten, um ihren peinlichen Fehler zu vertuschen. Nur gut, dass wir alle so gute Freunde waren und uns auch solche Missgeschicke niemals zerreißen würden!

Eine Runde war jetzt schon rum, gleich auch die zweite. Ich hatte einen Platz neben Anton bekommen und musste an meinen besten Freund Marik weitergeben, sobald wir wieder an der Reihe waren. Ich dachte mir absolut nichts böses dabei, bis die dritte Runde anbrach und viele aus unserem Kreis zu schwächeln begannen. Immer mehr verfehlten sich beim Überreichen, verloren die Spielkarte oder konnten sich vor Lachen nicht mehr beruhigen, wodurch die allgemeine Stimmung immer heiterer und besser wurde.

Anton übergab mir schließlich mit den Augenbrauen wackelnd die Kusskarte und ich bekam einen Geistesblitz. Keinen besonders cleveren, aber mein Pegel sagte mir, dass ich die Idee nicht bereuen würde! Nagut, ich vertraute meinem Gefühl! Also drehte ich mich halb rum zu Mik, der schon gespannt grinsend wartete, warf die Karte allerdings beiseite, zog meinen Kumpel an den Schultern zu mir und presste ihm dann einen heftigen, ungezügelten Kuss auf. Die anderen Jungs johlten auf und pfiffen, als mein Spielenachbar plötzlich seine Hände in meinem Nacken verschränkte und die Kontrolle für mich übernahm. Wow, er küsste gar nicht schlecht! Mir wurde sogar ganz schwindelig durch unsere Wucht und mit einem leichten, flatternden Gefühl in meinem Bauch ließ ich etwa zehn Sekunden später wieder von ihm ab. Wir beide lächelten breit, ehe Mik erfolglos versuchte, das Spiel weiterzuführen. Wow, wäre ich gerade nicht so betrunken, hätte ich schwören können, dass ich auf ihn stand!