Stumm kniete Rewi auf der kalten Erde, die Hände tief in den Taschen vergraben.

Der Schmerz schien ihn innerlich zu zerreißen und über sein Gesicht rannen Tränen, während er Izzis Grab betrachtete.

Es war jetzt fast ein Jahr her, seitdem er gegangen war.

Rewi wusste nicht, wie die Anderen einfach so weiter machen konnten, weiter leben konnten, als wäre nichts geschehen.

Er war Izzi nicht näher gestanden als die anderen Jungs und trotzdem war er es, den sein Verlust nicht loszulassen schien.

Ausgerechnet er, der kaltherzige, abgebrühte Rewi, der alles und jeden zu hassen schien.

Ausgerechnet er war es, der jede Woche hier her kam und um seinen verlorenen Freund weinte.

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