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Verdammt dämliche Idee

Es war eine unfassbar dämliche Idee gewesen mich von Kevin mit auf diese Party zu zerren lassen.

Ich hatte irgendwie auf dem Weg vergessen, wie sehr ich Partys hasste.

Viele betrunkenen Menschen, laute Musik und keine Ruhe. Ich blies die Wangen auf und stieß die Luft dann aus.

Kevin hatte mich in die Falle gelockt, mich eingeladen und dann behauptete er hätte vergessen, dass er zu der Party eingeladen war.

„Vergessen" ich schnaubte mürrisch auf. Anscheinend hatte er auch mich jetzt vergessen.

„Da sind nur YouTube Kollegen und ‚nen paar andere Menschen" hörte ich wieder seine Stimme in meinen Ohren. Das ließ das klamme Gefühl in meinen Magen allerdings auch nicht verschwinden, ich konnte Menschenmassen einfach nicht ausstehen.
Kevin hatte mich einfach als sein schüchterner spanischer Cousin vorgestellt und seltsamerweise hatte es bisher jeder abgekauft. Zugegeben, ich hatte nicht mehr als vier Sätze in den letzten drei Stunden zu irgendjemanden außer Kevin gesprochen.

Er winkte mir breit grinsend zu, aus der Gruppe von lachenden Menschen. Ich wünschte kurz ich würde zu ihnen gehören, aber nur kurz. Dann verfluchte ich wieder in stummen Kevin dafür, dass er mich hierhergeschleppt hatte. Von wegen einsam seit der Trennung, mir ging es blendend.

Blendend, aber nur, weil ich Vollpfosten nett sein wollte, hatte ich Kevin besucht.

Grummelnd nahm ich noch einen Schluck von meinem Getränk.

Der Barkeeper schien Kevin bei der Bestellung wirklich nicht verstanden zu haben, das hier enthielt definitiv Alkohol.
Am Anfang war ich zu schüchtern gewesen nach vorne zu gehen, vor allem da ich offiziell kein Deutsch konnte. Mittlerweile war es mir doch recht egal geworden, es schmeckte gut und es ließ die Party etwas erfreulicher wirken.

Kevin schien sich nun doch zu erinnern, dass ich existierte und drängte sich durch die vielen redenden Menschen zu mir. Er sagte irgendetwas zu mir,die wummernde Musik im Hitergrund übertönte jedoch sein Flüstern. „Was?"

„Bro, da hinten ist Stegi..."
Ich machte ein verständnisloses Gesicht, vermutlich hatte ich mich verhört.

„Na dort hinten" er zeigte mit dem Finger auf einen lachenden blonden Mann.

Mein Herz setzte kurz aus, der Typ war mir bereits beim reinkommen aufgefallen.

Die Art wie er grinste, wie er sich lässig eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht pustete.

Irgendetwas in meinem vom Alkohol benebelten Gehirn kam auf die dumme Idee aufzustehen und Kevin tief in die Augen blicken.
„Kannst du mich ihn vorstellen? Sag einfach was von das ich doch Deutsch kann und nur ein bisschen schüchtern bin?"

„Sicher?" er strarrte miich stirnrunzelnd an.

„Die sind hier eh alle dicht" flüsterte ich ihm zu, das Ende meines Satzes klang ein wenig verwaschen. Kevin schnupperte einmal an meinen Getränk und blickte mich irritiert an. „Da ist Alkohol drinnen"
„Ja und?" ich zog im unsanft das Glas aus der Hand und schaute ihn böse an. So leicht würde ich ihm nicht verzeihen.

„Aber Basti du trinkst doch keinen Alkohol..."
Seufzend nahm ich nochmal einen tiefen Schluck, Streit mit Kevin war das letzte was ich brauchte. Dann erhob mich, hielt mich sicherheitshalber doch kurz an der Stuhllehne fest
„Entonces vamos mi amigo" Ich grinste ihn an, mein Spanisch war vielleicht ein bisschen eingerostet, aber den aus Spanien kommenden schüchternen Cousin zu spielen würde ich gerade noch so schaffen. Kevin schob mich wieder durch die Gruppen, faszinierend wie er es schaffte ohne dabei auch nur ein eizniges Mal Hitze im Gesicht zu spüren, wenn er jemanden anrempelte. Ich hatte mich nun zum zehnten Mal auf spanisch entschuldigt, als wir angekommen waren.

Mir bleib kurz die Luft weg, als meine langweiligen grünblauen Augen auf seine trafen.

Seine grünen, mit hellen leuchtenden Sternen gesprenkelten Augen, die es schafften das meine Ohren heiß wurden und mein Gesicht vermutlich knallrot. Zur Beruhigung trank ich noch einen Schluck. „Hi" quetschte ich hervor. Kevin schubste mich ein wenig in Stegis Richtung. „Mein spanischer Cousin Bastian. Ich meine natürlich Sebastian" fügte er rasch hinzu als er meinen finsteren Blick bemerkte. Stegi runzelte die Stirn als er mich ansah. „An irgendnen Kumpel von mir erinnerst du mich. Wie hieß er noch gleich?"
Oh. Mein. Gott. Mit zitterigen Fingern führte ich das Glas erneut an meine Lippen, leiß den Alkohol wirken und atmete durch.

Nie hätte ich erwartet, dass mein bester Freund so heiß sein würde. Mein bester Freund.

Ich sollte vielleicht wirklich aufhören zu trinken, der Alkohol war mir zu Kopf gestiegen, ich begann doch nicht ernsthaft auf Stegi zu crushen.

Es war eine verdammt dämliche Idee gewesen Kevin zu bitten uns einader vorzustellen. Ich drehte mich hilfesuchend nach ihm um, doch er war bereits verschwunden, weiß der Himmel wohin. Ketzt waren Stegi und ich allein. Uhoh.

„Ist es in Spanien schön?" fragte er mich nun neugieirig. Einige Stunden und ein weiteres Glas später, zweifelte ich langsam an meiner deutschen Identität. Der Spanier in mir hatte ein erschreckend großes Selbstbewusstsein und wusste alles über jede Stadt seines Landes. Außerdem war er unglaublich gut im Flirten, Himmel, ich hatte Talente in mir, von denen ich noch nichtmal geahnt hatte sie zu haben.
Stegi schien die Zeit auch zu genießen, es gab nur uns beide, die Planeten kreisten um uns. Bald würden sie kollidieren, dessen war ich mir bewusst.

„Ich müsste jetzt eigentlich langsam mal nachhause" nuschelte er irgendwann kleinlaut und ich schaute enttäuscht auf. Wir hatten doch nur diesen Abend, nur diesen einen Abend in dem wir nicht Bastighg und byStegi waren.

Es war eine unfassbar dämliche Idee ihm anzubieten, ihn zu seinem Hotel zu begleiten.

Doch sein Lächeln ließ meinen Bauch kribbeln und meine Hände schwitzen.

Geschickt verdrängte ich den Gedanken in welcher Beziehung wir standen und wie komisch das war.

Nur Minuten später standen wir an einem eiskalten U-Bahnbahnhof und wir beide zitterten. Ich schrieb Kevin kurz, dass er sich auf keinen Fall Sorgen machen sollte, ich kurz noch weg war, aber das kein Problem war. Eine unangenehme Stimmung hatte sich ausgebreitet, die Flirtstimmung war vom kalten Wind weggeweht worden. Stegi schien es allmählich zu bereuen, den schweigsamen spanischen Cousin mitgeschleppt zu haben. Die U-Bahn die einfuhr erlöste uns von der Stille. Ich ließ ihn zuerst einsteigen, ganz Gentleman mäßig wie Stegi kurz darauf bemerkte. „Hübschen Menschen überlässt man den Vortritt" erwiderte ich schlagfertig. Sein Blick musterte mich nun von oben nach unten, er zog eine Augenbraue hoch, als wolle er mein Aussehen bezweifeln. Als wäre er sich nicht sicher, dass ich wirklich vor ihm stand. Schließlich blieben seine Augen an meinen Lippen hängen, verhakten sich in ihnen und kamen nicht mehr weg. Bildete ich mir es ein oder war er näher gekommen?
War ich nähergekommen?

Eigentlich komplett irrelevant.
Ich konnte jeden einzelne der Sommersprossen auf seiner Nasenspitze sehen und seine Bartstoppeln kitzelten beinahe mein Gesicht. Wir waren allein in dem menschenleeren Waggon, ich spürte seinen warmen Atem an meinen Lippen. Dann entschloss ich mich den letzten Schritt zu gehen, beugte mich hinunter und-

Das abrupte Anhalten riss uns aufeinander, Stegi klammerte sich gerade noch so an der Haltestange fest, ich landete jedoch unsanft auf dem Boden. Stegi brach in schallendes Gelächter aus und die Stimmung von eben war verpufft.

„Estúpido" knurrte ich nur. „Das ist unsere Haltestelle" ich ergriff seine Hand, ignorierte meine Knie die sich augenblicklich in Wackelpudding verwandelten und zerrte ihn aus der U-Bahn. Mit etwas zittrigen Knien, überzeugte ich Stegi nicht die dunkle Seitengasse zu nehmen („Bitte Basti für den Kick") und brachte ihn sicher vor das Hotel.

„Nun.." probierte ich mich zu verabschieden, doch Stegi schien überhaupt nicht auf Verabschieden aus. „Willst du nicht noch mit reinkommen?"

Die Spannung als wir in den Fahrstuhl war kaum auszuhalten, die Luft knisterte beinahe. Kaum hatte er die Tür aufgedrückt, drängte ich ihn an die Wand.
„Haben wir nicht noch etwas zu beenden?" raunzte mein vom Alkohol benebeltes Gehirn.

Ich stöhnte überrascht auf, als er mein Schlüsselbein mit Küssen bedeckte.

Seine Lippen trafen meine, wild und ungestüm, wir küssten uns bis wir keine Luft mehr zum Atmen hatten. Meine Hände wanderten unter sein T-Shirt, fuhren die Muskeln ab, sanft und zogen es ihm schließlich aus.

„Querida" hauchte ich liebestrunken in den Kuss hinein.

„Du bist so verdammt heiß, wenn du Spanisch redest" Seine Finger griffen unter einen Hosenbund. „Willst du mehr?"

Ich war nur zu erleichtert als er mich von der beengenden Hose befreite. Stück für Stück verteilte sich unsere Kleidung im Zimmer.
Es war eine verdammt dämliche Idee gewesen, das ich dacte ich könnte irgendwann aufhören. Der blonde hatte mich mit seiner Magie verzaubert und es unmöglich gemacht mich aus seinem Bann zu ziehen.

Sein Stöhnen war das scönste was ich je gehört hatte, seine Berührungen die intensivsten die ich je gespürt hatte, und die Nacht das wunderbarste was ich je im betrunkenen Zustand fabriziert hatte. Unsere nackte Haut die sich berührte, versprühe Funken, entzündeten ein gesamtes Feuer in mir, dass sich nicht mehr löschen ließ

Ich erwachte von dem dringenden Gefühl aufs Klo zu müssen. Ich kniff die Augen vor dem grellen Licht zusammen, meine Kopf meldete sich mit stechenden Schmerzen. Langsam begannen die unscharfen Umrisse scharf zu werden, mit den Erinnerungen an die letzte Nacht. Sicher nur ein irrer Traum, sicher nur- ein Blick nach links genügte um meine Gedanke zu verjagen. Da lag Stegi, er hatte die Bettdecke beinahe weggestrampelt, sie bedeckte nur noch seinen Bauch und die Beine. Ich konnte mich nicht von seinem Oberkörper abwenden, und noch weniger von seinem Gesicht.
Langsam kam das Bewusstsein was ich getan hatte.

Oh Gott.

Ich schlich mich aus dem Bett, wankte etwas, sammelte auf Zehenspitzen meine über den Fußboden verstreuten Klamotten ein und verschwand im Bad.

Meine Beine zitterten immer noch, meine Zunge klebte am Gaumen und die dröhnenden Kopfschmerzen verschwanden einfach nicht. Ich stützte mich am waschbecken an, spritze mir ein paar kühle Wassertropfen ins Gesicht und versuchte die Bilder zu vergessen. Doch es ging einfach nicht, es funktionierte nicht. Aber das war nicht das schlimmste, das Schlimmste war, das es mir Spaß gemacht hatte. Das ich das Gefühl hatte zwischen uns gab es so eine Verbindung, die sich irgendwann entladen musste. Blitzschnell beugte ich mich über die Kloschüssel, erbrach mich und schwor mir nie, nie, nie wieder Alkohol zu trinken. Diese Entscheidung half nicht die Zeit zurückzudrehen. Ein ganz winzigkleiner Teil war froh, das es geschehen war. In den anderen achtzig Prozent meines Hirnes überschlugen die Gedanken, rannten ein Wettrennen gegeneinander, überrannten sich bevor einer je das Ziel erreichen konnte. Och schluckte die Tablette, spülte sie mit dem Wasser herunter und starrte in meine verwaschenen Augen und das verstrubbelte dunkle Haar. In dieses Hatte Stgei gestern gegriffen als er... Ich wollte nicht noch weiter darüber nachdenken. Wollte nicht weiter über Sex mit meinen besten Freund nachdenken. Schon alleine die Worte riefen eine Form von Ekel auf, nicht auf ihn, sondern auf mich. Aber ich war von ihm verdammt nochmal nicht abgeneigt, er war symphatisch. Ich raufte mir die Haare, verfluchte in Gedanken Kevin und hoffte das es wirklich so eine Gedankenverbinfung gab.

Langsam begann die Kopfschmerztablette zu wirken ich zog meine Sachen an. Ich würde jetzt einfach diese Bilder verdrängen, nie irgendwelche Andeutungen Stegi gegenüber machen. Immerhin wusste er ja nicht wer ich war. Kein Grund zur Beunruhigung redete ich mir ein als ich aus dem Badezimmer heraustrat. Der Blonde Mann war wider Erwartens scho wach, saß ernst dreinblickend in diesem großen, grauen Pullover auf der Bettkante. Seine grünen Augen durchleuchteten mich, nach jeder kleinster Information. Ich hatte Klamotten an, aber ich hatte mich noch nie nackter gefühlt. Er räusperte sich mehrmals, anscheinend um Kontrolle über seine Stimme zu gewinnen. „Du bist BastiGHG oder?"

Mein Blick glitt niüber ins Fassungslose. „Was, wie, woher?" Ich hatte alle Kontrolle über mich verloren, wiederstand nur knapp dem Drang ins sichere Badezimmer zurückzukehren.

„Du heißt Basti, du hängst mit Kevin ab, kannst ein wenig zu gut Deutsch dafür dass du dein ganzes Leben in Spanien lebst und auch etwas zu schlecht Spanisch, die Frage ist nur wieso wusste ich's nich' früher?" Er starrte wütend auf irgendeinen Fleck an der Wand hintermir, in seinen Augen funkelten der Selbsthass.
„Bereust du es?" Ich konnte mich zu spät bremsen, doch Stegi schaute mich so überrascht an.

„Ja, du etwa nicht?" Ich schloss die Augen, mein Herz zerbröckelte in meiner Brust. Es zersplitterte nicht, nein es zerbröckelte langsam und schmerzhaft.

„Geschehen ist geschehen, es ist egal ob wir es bereuen." Ich seufzte und rieb mir über das Gesicht, probierte erneut Stegi nicht in die Augen zuschauen. Seine verdammt grüngelben Augen, die so toll leuchteten.
Ich wollte das alles nicht, wollte es nicht fühlen, aber ich fand ihn toll. In einer Art in der man seinen besten Freund definitiv nicht toll finden sollte. Ich schloss die Augen räusperte mich erneut um die Stille zu überbrücken.
„Ich sollte gehen" Er nickte zögerlich, die Augen immer noch auf die Wand gerichtet. Einfach erstarrt. Warum sagte er denn nichts? Warum saß er einfach nur da?
Er hatte es auch gewollt, es war passiert, und ließ sich nicht ändern.

Ich verschwand, ließ die Tür hintermir zufallen und verließ fluchtartig das Hotel. Der peitschende Regen, durchnässte mich sofort als ich mich auf den Weg zur U-Bahn machte, Musik in den Ohren, damit ich vergaß.

Ich vergaß nicht, die Bilder zuckten auf, trieben mir die Hitze auf die nassen Wange.
„Fuck" fluchte ich und verpasste dem nächstbesten Mülleimer einen Tritt. An der U-Bahn Station angekommen holte ich mein Handy heraus. 4 Verpasste Anrufe, 30 Nachrichten von Kevin.

„Bro"
„Das braucht aber sehr lange"
„Sicher, dass du ihn nur abholen wolltest?"
„Ich glaub nämlich nd"
So ging es endlos weiter, er führte praktisch ein Selbstgespräch, nur die letzte Nachricht war wirklich an mich gerichtet.
„Meld dich wenn du in der U-Bahn bist"
Ich wählte Kevins Nummer, setzte mich auf einen der hässlich bezogenen Sitze in der Bahn.

„Was ist gestern passiert" fragte er direkt.

„Ey, Kevin, ich, ich hab doch keine Ahnung, ich" meine Stimme brach, ich probierte bemüht die Tränen wegzublinzeln.
„Basti, sh, ganz ruhig"
„Ich habe unsere Freundschaft kaputt gemacht, unsere Freundschaft"
„Basti, erstmal ganz ruhig. Was fühlst du denn gerade jetzt?"

„Ich weiß es nicht" meine Stimme klang wie die eines trotzigen Kleinkindes, aber so fühlte ich mich auch.

„Eh alles deine Schuld" grummelte ich nun etwas wütend, wütend auf mich selbst und nicht auf Kevin.
Zuhause hatte ich immeer noch schlechte Laune, erledigte meine Arbeit viel zu ungenau und war dann von mir selbst genervt.

Mich hatte das alles aus der Bahn geworfen, verdammt und ich schaffte es nicht es aus meinem Kopf zu verdrängen.

Weil mir unsere Freundschaft doch soviel bedeutete hatte.

Unsere Freundschaft war einmalig, nur wegen dummen, dämlichen, doofen Alkohol.

Wege dummen doofen dämlichen Basti. Ich schluchzte auf.

Eine Woche später spielten Stegi und ich eine Challenge. Er tat so als wär das alles nicht gewesen und ich spielte weg, doch da war diese seltsame Distanz zwischen uns, diese bittere Thema was wir probierten zu umgehen, und doch war ich überzeugt, das er es genau so wenig vergessen konnte wie ich.
Deshalb schrieb ich ihm noch nach den Stream, hörte mit einem mulmigen Gefühl dem Freizeichen zu.

„hallo" medete er sich, klang dabei etwas verwirrt.

„Ich, ähm, Stegi, ich, ich wollte mit dir über, naja, über unsere Nacht sprechen"
„Oh, ähm" druckste er herum.

„Können wir vielleicht ein Videotelefonat machen, ich würd dich ganz gern sehen" Meine Hände waren schwitizig, mein Kopf so vollgestopft.

Nur Minuten später hatte ich einen etwas rotwangignen Stegi vor mir.

„Also, ähm" Peinlich wie wir herumstammelten, wir hatten es ja getan.

Unsere Freundschaft war eh zerstört.

„Mir hats gefallen" Stegi blickte wieder nicht mich an, sondern auf seine Hände.

Und in meinem Kopf herrschte zum ersten Mal gähnende Leere.
„Ich äh, mir auch."
„Wir könntens gern wiederholen" Stegi glich nun wirklich einer Ampel, er war knallrot angelaufen.

„Ich möchte nicht irgendeine Freundschaft plus Stegi. Wenn du sagst, das du das wiederholen möchstest, dann frag dich eins: Möchtest du deinen langweiligen Kumpel Basti oder den heißen Spanier, der so gut im Bett war? Ich, Stegi, ich mag dich wirklich gerne, sehr gerne, und nicht freundschaftlich gerne. Ich schaff keine Beziehung, die nur an Sex orientiert ist"
Puhh, ich hatte ruhig meinen Punkt rübergebracht nun lag es an ihm zu antworten und über mein Herz zu entscheiden.
„Ich hätte gerne den heißen Basti als Option."
Seine Lippen formten sich zu einem Grinsen und mir fiel ein Stein vom Herzen. Vermutlich hieß das, er wollte auch eine Beziehung.

Oder so.

Ok, ähm, das hier ist der überbrückungsoneshot, nächste Woche ist dann Gewittersturm. Zumindest hoffe ich das, momentan stell ich Spielfiguren auf selbstgezeichneten Karten um und hätte beinahe Heiko durch einen fatalen Fehler umgebracht. Aber keine Sorge er lebt noch.
Gute Nacht :D Stegighgsonntag :^)

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