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„Ist das richtig, Felix?", vergewissert sich Chan erneut bei mir und ich nicke energisch. „Ihr müsst euch unbedingt aussprechen", beharre ich auf meiner Meinung und Chans kurze Hochstimmung verfliegt wieder.

Er seufzt und lehnt sich mit leerem Gesichtsausdruck gegen die Wand. „Das ist nicht so einfach." Verständnislos schaue ich meinen Cousin an, der auf einmal niedergeschlagen wirkt. „Magst du ihn nicht mehr?", frage ich, doch Chan schüttelt den Kopf. „Dann sprich dich mit ihm aus."

„Felix... Wir sind schon so lange getrennt. Ich kann nicht einfach bei ihm auftauchen und sagen: Überraschung, ich habe gerade herausgefunden, dass du mich nicht wegen mir verlassen hast. Wollen wir wieder zusammen sein?"

Ein weiteres Seufzen verlässt seine Lippen und ich verziehe unzufrieden mein Gesicht. Meiner Meinung nach könnte er es genauso machen, aber tief im Inneren weiß ich natürlich, dass er teilweise recht hat. Es ist nicht leicht, ein Missverständnis aufzuklären, das so lange her ist und dann auch noch den ersten Schritt zu machen, ist umso schwerer.

„Anderes Thema: Wenn meine Eltern nächste Woche kommen, wollte ich gerne einen Tag Sightseeing mit ihnen und auch mit dir machen. Wäre das okay für dich?" Der Themenwechsel kommt Chan sehr gelegen, denn er lächelt wieder und antwortet: „Natürlich komme ich mit. Ich freue mich schon darauf, sie wiederzusehen."

„Ich mich auch", erwidere ich und lächle leicht. Meine Familie ist mir sehr wichtig und ich freue mich besonders darauf, ihnen Hyunjin vorzustellen, denn bisher hatte ich noch keine Gelegenheit, ihnen von meinem festen Freund zu erzählen.

„Du solltest bald schlafen gehen", sagt Chan dann und in seiner Stimme schwingt ein strenger Unterton mit, den er immer hat, wenn er sich wie ein Elternteil benimmt. „Ich bin kein Kleinkind mehr", murre ich, muss jedoch keine Sekunde später herzhaft gähnen, woraufhin Chan wissend eine Augenbraue hochzieht.

Ich verdrehe leicht die Augen, stehe aber auf und drehe mich an der Tür noch einmal kurz zu ihm um. „Schlaf gut und mach dir nicht zu viele Gedanken über Jeongin." Er scheint meinen mitfühlenden Ratschlag anzunehmen, denn er nickt leicht und wünscht mir dann eine gute Nacht.

Da mein Cousin natürlich recht hat und ich wirklich sehr müde bin, mache ich mich bettfertig, schreibe Hyunjin noch kurz und schlafe dann schnell ein.

Am nächsten Tag treffe ich mich zum Mittag wieder mit Jisung und Minho. Da die beiden schon in weniger als einer Woche in ihre gemeinsame Wohnung ziehen, verabreden wir uns am Samstag, damit ich ihnen beim Umzug helfen kann.

Hyunjin und Chan werden auch zum Helfen kommen und ich freue mich schon darauf, Jisung und Minho Hyunjin endlich als meinen festen Freund vorstellen zu können.

Nachmittags treffe ich mich mit Hyunjin bei ihm zu Hause. Da wir meistens irgendwo zusammen hingehen oder bei Chan und mir sind, bin ich mit seiner Wohnung noch nicht ganz so vertraut. Dazu kommen die Erinnerungen an den Tag, an dem ich voller Angst und Sorge vor diesem Schrank gesessen habe und nicht wusste, was ich tun sollte.

Diesen Tag werde ich vermutlich nie wieder vergessen.

Als ich Hyunjin ins Wohnzimmer folge, haftet mein Blick auf seinem Rücken, damit meine Augen nicht zu der Tür des kleinen Raumes wandern können.

Schließlich betreten wir das Wohnzimmer und ich setze mich neben Hyunjin auf das gemütliche Sofa. „Ich freue mich schon auf Samstag, dann triffst du Jisung und Minho wieder. Auf der Party habt ihr euch ja nur kurz gesehen", sage ich und schaue zu Hyunjin, der allerdings in Gedanken versunken zu sein scheint.

„Alles okay?", frage ich beiläufig, stutze jedoch, als er meine Frage nicht sofort verneint. „Felix, ich kann am Samstag leider nicht mithelfen", murmelt er dann und weicht meinem fragenden Blick aus.

„Hast du schon etwas vor?" Es wundert mich, dass er auf einmal absagt, denn er hatte sich eigentlich auch darauf gefreut, meine Freunde wiederzusehen.

„Ich habe Therapie und außerdem wäre es vielleicht doch nicht so schlau, wenn ich Sachen umräume, auf denen Katzen gespielt haben", meint Hyunjin und dreht dabei an seinen Ringen, was er immer macht, wenn er nervös ist.

Als ich ihm von dem Umzug erzählt habe, hatte er Bedenken, mitzuhelfen, wegen seiner Katzenhaarallergie. Schlussendlich haben wir aber beschlossen, dass er sich von den Kisten mit den Spielzeugen der Katzen und auch von den Katzen selbst fernhalten wird und damit war die Sache eigentlich vom Tisch.

Daher habe ich das Gefühl, dass Hyunjin einen anderen Grund hat, weshalb er nicht kommen möchte und die anderen Sachen einfach nur vorschiebt. Aber warum erzählt er mir nicht die Wahrheit?

„Hey." Hyunjin schaut auf, als ich zu ihm rücke, vorsichtig seine Hand in meine nehme, sie leicht drücke und ihm dabei fest in die Augen sehe. „Es ist kein Problem, wenn du nicht kommen möchtest. Ich will nur, dass du weißt, dass du mir alles anvertrauen kannst, okay? Ich werde weder dich noch einen der anderen verurteilen", sage ich eindringlich und zum ersten Mal heute bildet sich ein kleines Lächeln auf Hyunjins Gesicht.

„Danke, Lix. Wir sind alle ziemlich müde und brauchen ein wenig Erholung", gesteht er dann und ich nicke verständnisvoll. „Dann ruht ihr euch am Wochenende aus und wenn du magst, komme ich gerne vorbei und koche für euch", erwidere ich lächelnd und fühle, dass mein Bauch noch stärker kribbelt, als Hyunjins Lächeln breiter wird.

„Wir werden uns melden, wenn wir etwas brauchen", meint er und ich nicke zufrieden. Dann zieht er mich mit einem Mal auf seinen Schoß und als ich ihn überrascht anschaue, grinst er mich nur an. „Du bist so süß", säuselt Hyunjin und ich drehe etwas verlegen meinen Kopf zur Seite.

Daher merke ich zu spät, dass seine Finger unter mein Shirt wandern und mich am Bauch kitzeln. Unter Schnappatmung versuche ich, mich von ihm zu lösen, doch seine heimtückischen Finger lassen nicht von mir ab. Erst als mir vor lauter Lachen schon Tränen über die Wangen laufen und meine Bauchmuskeln verkrampfen, entlässt Hyunjin mich.

Durch meine Tränen verschleierte Sicht sehe ich, dass er sich sehr amüsiert und ich kann nicht anders, als mich darüber zu freuen.

Trotzdem räche ich mich für diese Aktion bei ihm, denn als er sich kurz zur Seite dreht, überfalle ich ihn von hinten und schlinge meine Arme um ihn wie ein Klammeräffchen.

Meinen Kopf lege ich auf seine rechte Schulter und zusätzlich verschränke ich meine Beine um seine Hüfte, wodurch er in meinem Griff gefangen ist. „Ich lasse dich nie wieder los", verkünde ich und spüre das Vibrieren seines Lachens in seinem gesamten Körper.

„Da habe ich nichts dagegen", entgegnet Hyunjin und lässt seine Finger hauchzart über mein Handgelenk wandern.

Im Gegenzug drehe ich meinen Kopf in Richtung seines Halses und hauche einen Kuss auf seine Haut. Sofort erschauert er und ich kichere leicht, als sich die feinen Härchen in seinem Nacken aufstellen.

Plötzlich löst Hyunjin meine Arme und Beine von sich und dreht sich in meiner Umarmung, sodass wir uns ansehen können. Ein leichtes Lächeln umspielt seine Mundwinkel und ich bewundere mal wieder meinen unfassbar hübschen Freund.

„Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?", flüstere ich verträumt und berühre vorsichtig das kleine Muttermal unter seinem linken Auge.

Anstatt etwas zu erwidern, beugt Hyunjin sich zu mir und in Erwartung eines Kusses schließe ich die Augen. Stattdessen spüre ich seine weichen Lippen auf meiner Stirn, dann auf meinen Wangen und als ich meinen Mund öffnen will, um mich zu beschweren, verschließt er diesen mit seinem.

Ein zufriedenes Seufzen verklingt noch auf dem Weg aus meinem Mund, an den sich Hyunjins Lippen schmiegen. Egal wie oft wir uns küssen, es ist jedes Mal aufregend und neu. Mein gesamter Körper steht unter Strom und ich will ihn gerade noch näher zu mir ziehen, als uns auf einmal ein lautes Klingeln unterbricht.

Hyunjin schreckt auf und löst sich von mir, woraufhin ich schmollend meinen Mund verziehe. Doch er greift nach seinem Handy und nach einem Blick auf das Display nimmt er das Gespräch entgegen. „Jeongin, schön von dir zu hören", begrüßt er sein Gegenüber und als ich höre, wer da am anderen Ende ist, verfliegt mein Ärger und ich lausche interessiert.

Jeongin scheint viel zu sagen zu haben, denn außer zustimmendem Brummen trägt Hyunjin nichts zum Gespräch bei. Daher weiß ich nicht, worum es geht und als er sich verabschiedet, schaue ich Hyunjin neugierig an.

„Jeongin hat irgendetwas wegen Chan gesagt und dass er mir unbedingt etwas erzählen muss", meint Hyunjin. „Dann solltest du ihn nicht warten lassen", entgegne ich und er sieht mich leicht überrascht an.

Doch wenige Minuten später macht er sich wirklich auf den Weg zu seinem besten Freund und während ich nach Hause gehe, hoffe ich, dass Chan ihr Missverständnis aufklären konnte und Jeongin deswegen Hyunjin angerufen hat.

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Wie können manche eine Geschichte mit über 100 Kapiteln schreiben? Ich verliere jetzt schon den Überblick :')

Falls ihr irgendwo Logikfehler findet, bitte gebt mir Bescheid, ich steige nämlich nicht mehr durch xD

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