Die vierzehnte Narbe
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal einen Edelstein gegen ein Handy tauschen würde, wenn ich nur könnte. Einen Edelstein könnte ich um tausende Münzen oder Scheine verkaufen und wäre reich, während ich mein Handy sich in Schrott verwandelt hatte, sobald wir auf Isis angekommen waren.
Isis und Handys vertrugen sich nicht. Die magische Steine störten jedes Signal.
Sonst hätte ich schon längst Riven angerufen, wobei hatte ich überhaupt seine Nummer? Hatten wir nie für das Training telefoniert? Oder wenigstens geschrieben? Anscheinend war ihm das egal gewesen.
Wow, ich hatte wirklich unnötige Gedankengänge, nur um mich bei Laune zu halten. Langsam verlor ich hier unten die Orientierung und jegliches Zeitgefühl.
Ja, hier unten. Ich hatte es endlich in den mysteriösen Berg, von dem Laurin gesprochen hatte, geschafft. Erstaunlicherweise war das das kleinste Problem gewesen. Mir war es so vorgekommen, als würde der Berg wollen, dass ich einen Eingang finde.
Berge können nur nicht wirklich etwas wollen, oder? Ein Berg bestand aus lebloser Erde und Stein. Nur die Magie darin könnte damit schon etwas anderes bewirken, mutmaßte ich.
Ich seufzte.
Mein Handyakku war nur noch bei 19 Prozent und ich brauchte ein Licht, um mich im Ansatz zwischen den unzähligen Gängen zurechtzufinden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit einem solchen Tunnelsystem konfrontiert wäre, und bald würde es stockdunkel ohne Lichtschein sein.
Ich musste zu den Menschen finden, nur wie?
Mein Plan hatte sich doch so einfach angehört: In den Berg rein. Menschen finden. Menschen befreien und sehen, was es mit dieser Kraftquelle auf sich hat. Und das alles, bevor Laurin aufkreuzte.
Ich fragte mich, ob das sein eigener Plan war oder ob seine Eltern, also die Führungsspitze von Isis, ebenso involviert waren. Naja, Ciara wusste davon...
Aber zum Beispiel auch Rivens Mutter? Diaspro? Oder noch jemand vom Hof? Cleo Trandore, unser Geheimkontakt, die ja schon ewig auf Isis lebte, hatte keinen blassen Schimmer und sie war genauso eine Spionin, die nach Informationen suchte. Wahrscheinlich war es ein persönliches Projekt von Laurin.
So ging es mit den Tunneln und Gedankenkarussellen weiter, bis auf einmal ein lautes Grummeln ertönte.
Ich schreckte hoch. Ich hatte fast damit gerechnet, dass sich irgendein Monster im Schatten versteckte. Bereit für jeden Angriff blickte ich um mich und schwenkte mit dem Handylicht hin und her.
Nichts.
Ein weiteres Grummeln.
Ernsthaft? Es war mein Magen.
Ich hatte es verdrängt, aber ich war so hungrig und durstig, dass eine Beschreibung wie hangry eine reine Untertreibung war. Ich stöhnte verzweifelt auf. Das war der Grund, warum ich nicht Heldin spielte und einen auf Bloom machte. Das war einfach nicht mein Style! Ich wollte nur meine Musik, einen Spaziergang in Alfea, eine große Pizza und am nächsten Tag ein Training mit Riven.
Warte, was?
Ein Training mit Riven. Besser nicht mehr. Doch dann fielen mir seine verwuschelten Haare ein, sein raues Lachen und seine Art und Weise, wie er leicht die Augen zusammenkniff, wenn er etwas Gemeines sagte, was das Ganze schon weniger gemein machte, sondern eigentlich ein mieser Flirtversuch war.
Und jetzt zum zweiten Mal: Warte, was?
Riven flirtete mit jedem. Nicht nur mit mir.
Nur in meiner Magengegend verstummte das Grummeln, als ich ein leichtes Flattern wahrnahm.
Ach, dieser Kuss mit ihm...
Quiiiiiiek.
Ich machte einen Satz zur Seite und wäre fast auf den Boden gekracht, da ich eine Stufe übersehen hatte. Zwei Ratten flüchteten an mir vorbei.
Ich lächelte. Ich war nicht allein. Dafür allein mit Ratten. Mein Lächeln erstarb bei dem Gedanken.
Als ich die Ratten langsam vergaß, inspizierte ich die Stufen. Stufen, Musa! Echte Stufen in einem Berg. Ein Lebenszeichen oder Zivilisationszeichen sollte ich besser sagen. Ehe ich mich versah, folgte auf die eine Stufe eine weitere, bis mich eine Treppe tiefer in den Berg brachte.
"YES!", schrie ich begeistert auf und hoffte, dass mich diesmal wirklich kein Monster oder eine Riesenratte oder so hörte.
~
"Ich kann es nicht fassen, dass Dowling und Silva uns keine Hilfe leisten.", murmelte Flora völlig fertig mit ihren Nerven.
Riven blickte von der Anzeige des Luftfahrzeugs auf und entgegnete: "Und das wundert dich? Das ist doch nichts Neues. Wir können die Drecksarbeit erledigen."
Hastig widmete er sich wieder dem Luftfahrzeug und tippte eine bestimmte Zahlenkombination in die in allen Farben blinkende Tastatur ein.
"Ich sollte jetzt endlich den richtigen Kurs berechnet haben. Musa hat mir im Brief gesagt, dass Menschen im Berg sind.", erklärte er laut den anderen. Dazu zählten Sky, Bloom, Flora, Stella, Terra und Dane.
"Riven, du willst direkt zum Berg?", empörte sich Stella und fixierte ihn mit einem entwaffnenden Blick.
"Ja, was ist dein Problem?", fühlte er sich provoziert.
Bloom stellte sich neben Stella hin und verschränkte die Arme: "Glaubst du nicht, dass sie zurück in die Stadt ist? Du hast uns doch auch erzählt, dass sie mit dem Bruder von Diaspro irgendwohin sind. Sie sind wahrscheinlich noch im Schloss."
Riven hätte die beiden lieber in der Eiseskälte, bevor sie es sich zu gemütlich im Schloss machten...
Bloom spuckte den Namen von Skys Ex-Verlobten aus. Das nervöse Räuspern von Sky bestätigte Riven, dass Bloom nicht gut auf die Prinzessin von Isis zu sprechen war. Wie er nicht auf Laurin!
Die Feuerfee wirkte ziemlich gestresst. Sky und sie hatten in der kurzen Vorbereitungszeit noch eine Geheimbotschaft an Eraklyon gesendet, dass sie wegen Unruhen und Angriffen aufpassen sollten.
Riven hatte sich die Zusammenarbeit mit den anderen leichter vorgestellt. Sei es Bloom, Stella oder Sky, alle dachten, dass ihre Meinung die richtige wäre. Er verspannte sich und bemühte sich weiter zu fliegen. Silva hatte ihm nicht einmal erlaubt, das Portal zu nutzen. Er hatte den Verstand verloren. Wollte Dowling und er Musa auf Isis versauern lassen? Niemand hatte etwas von ihr gehört.
Um wegzukommen, hatten sie ernsthaft auch noch eines der brandneuen High-Tech-Luftfahrzeuge stehlen müssen. Oder sollte er borgen sagen? Sie würden es ja zurückbringen.
"Ich bin mir sicher, dass Musa in der Nähe des Berges oder vielleicht im Inneren ist. Sie ist nicht jemand, der tatenlos herumsitzt.", blieb Riven stur. Er hatte einfach ein Gefühl, dass sie nicht im Schloss war.
"Aber du kannst dir nicht absolut sicher sein!", widersprach ihm Stella. Toll, Feuer und Licht hatten sich gegen ihn verbündet.
Bloom nickte und meinte: "Dann teilen wir uns eben auf. Stella, Sky und ich schauen im Schloss vorbei. Wir tun so, als würde Sky dem Königspaar einen royalen Besuch abstatten."
Riven lachte herablassend: "Diaspro freut sich bestimmt auf Sky."
Es behagte ihm eigentlich gar nicht, dass sie sich verteilen würden. Doch so konnten sie wenigstens sicherstellen, dass er sich nicht täuschte.
"Und wir?", deutete Dane auf Terra, Flora und sich selbst.
"Ihr seid wohl oder übel mit mir in einem Boot. Wir fahren zum Berg.", kündigte Riven an. Das Trio nickte und setzte sich wieder auf ihre Plätze. Bloom, Sky und Stella bildeten ein Grüppchen im hinteren Teil des Fahrzeugs.
Gerade als die Sonne unterging, beschleunigte Riven das Fahrzeug und sie durchbrachen die Atmosphäre von Isis. Flora setzte sich in den letzten Minuten zu ihm, bevor sie einen Teil beim Schloss absetzen und sich zum Berg aufmachen würden.
"Hi.", begrüßte er sie.
Riven nahm wahr, dass sie bedrückt zu sein schien. Ob er es glauben wollte oder nicht, aber die Zeit mit Musa hatte ihn verändert. Er bemerkte, wie er mehr auf die Stimmung anderer reagierte. War er einfühlsam geworden? Nicht wirklich. Er war es schon immer gewesen, nur hatte er diesen Teil von sich lange nicht mehr an die Luft geholt.
"Alles okay bei dir, Flora?", fragte er nach.
Sie schüttelte den Kopf: "Riven, ich habe Angst, dass ich keine große Hilfe sein werde."
Ihre Stimme war schneidend dünn.
"Wie kommst du darauf?", wollte er wissen.
"Ich -", sie sammelte sich, "Ich bin verletzt. Ein Biss dieser Viecher der Bluthexen verheilt nicht. Die Bissfläche breitet sich aus. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich spüre, wie meine Magie nach und nach schwächer wird."
Riven war sprachlos. Geschockt murmelte: "Warum hast du nichts gesagt? Wir hätten geholfen, Flora!"
"Es geht nicht...", japste sie und war den Tränen nahe.
"Hey, bleib im Luftfahrtzeug. Du musst nicht mit. Wir kümmern uns um dich, wenn wir wieder in Alfea sind. Wir finden eine Lösung.", versuchte er sie zu trösten.
Ach, er war so schlecht in solchen Dingen. Er wusste nie, ob er die richtigen Worte fand.
"Kommt nicht in Frage, Riven. Ich lasse euch nicht allein.", blieb sie hartnäckig und Riven gab es auf. Sie hatte wohl jemanden gebraucht, dem sie sich anvertrauen hatten können.
~
Ratet einmal, wer sich erneut verlaufen hatte.
Die Treppe hat zwar weiter in den Berg geführt, aber sie war von einer weiteren Treppe in einem anderen Gang ersetzt worden und so weiter. Ich hatte mittlerweile zum Zählen aufgehört. War es Treppe 21 oder 22?
Gelegentlich quiekte wieder eine Ratte. Mein Magen hatte zum Grummeln aufgehört. Dafür war dieses nun zu einem Brüllen ausgeartet.
Ich würde hier unten noch verrückt werden.
Ich war schon so verzweifelt, dass ich mir sogar Laurin herbeiwünschte. Ich hätte lieber einen verrückten, machtsüchtigen und zugegebenermaßen gefährlichen und mir nicht freundlich gesinnten Prinzling bei mir, als dass ich es noch eine Sekunde länger mit mir selbst aushalten musste.
In dieser verdammten Dunkelheit!
Mein Handyakku war schon längst ausgegangen. Ich tastete mich wie ein Maulwurf im Tageslicht nach den unzähligen Stufen voran. Ich konnte meine Magie auch nicht einsetzen und die Menschen "erfühlen". Der Berg strahlte so viele magische Energie aus, dass meine mentalen Antennen zu nichts zu gebrauchen waren. Sie wurden praktisch geflutet. Zwar hatte ich wahrscheinlich genügend Kraft, um wieder in den Kopf einer anderen Person einzudringen, aber das brachte mir allein hier auch nichts.
Mir brannten die Augen. Ein Hustenanfall folgte. Jetzt würde ich dazu krankwerden. Fuck my life, schoss mir durch den Kopf. Das wurde immer schlimmer.
Als ich mich eingekriegt hatte, nahm ich an, dass meine Handytaschenlampe doch wieder funktionierte. Vor mir war ein Licht! Nur nicht von meinem Handy... In einiger Entfernung machte ich tatsächlichen einen hellen Umriss aus.
Ich unterdrückte den Impuls, so schnell wie es ging, hinzurennen. Ich war eine Spionin, schon vergessen? Zu jeder Zeit wachsam und auf der Hut... Riven hatte mich zu sehr gedrillt.
Es blieb still im Berg. Trotz der Lichtquelle, die ich bald einreichen würde, hörte ich kein Lebenszeichen eines Menschen. Kein Geflüster oder Gerede. Keine Geräusche von Schritten.
Wo waren die ganzen Menschen?
Ich zwängte mich durch ein großes Loch in der Wand und fand mich auf einmal in einer riesigen, runden Halle wieder. Die Kuppel war mit filigranen Malereien versehen und an den Seiten hingen Fackeln. Blau-violettes Feuer. Ich vermutete, dass es sich um verzauberte Fackeln handelte. Für den Moment vergaß ich mich komplett. Meine Aufmerksamkeit wurde von den Malereien gefesselt.
Es war ein alter Mythos über Isis...
"Hallo."
AHHHHHHH!
Ich zuckte zu Tode erschreckt zusammen und schnellte um mich herum. Meine Augen glühten und um meine Hände hatte sich ein dunkelvioletter, dichter Nebelsturm gebildet. Ich war angriffsbereit.
Ich keuchte vor Überraschung auf. Einerseits, weil vor mir ein kleines Mädchen stand und mich freundlich anlächelte. Andererseits, weil ich drauf und dran war dieses mit meinen Kräften zu pulverisieren. Kräfte, von denen ich nicht wusste, dass sie existierten!
Geistige Magie, die sich manifestiert hat, Musa, kam mir die Erleuchtung.
Hatte Laurin nicht davon gesprochen, dass er jemanden benötigte, der so etwas konnte? Wie es aussah, war ich dazu fähig, ohne es zu wissen.
Dieser Berg hatte eine merkwürdige Wirkung auf mich. Es machte mir Angst, wie gut ich mich dabei fühlte. Ich war nicht nutzlos oder wehrlos. Nicht mehr. Nie wieder.
"Hi.", begrüßte ich die Kleine, "Du hast mich ganz schön erschreckt. Bist du allein hier?"
Sie lachte: "Nein, die anderen schlafen gerade. Ich hatte einen Albtraum und musste weg."
Ich täuschte ein Gähnen vor: "Ich bin auch so müde. Hast du einen Schlafplatz für mich?"
"Oh, ja!", meinte sie, "Du bist neu hier, oder?"
"Ja, erst gerade dazugestoßen. Ich leiste euch, äh, Unterstützung.", versuchte ich mich zu erklären.
Das Mädchen glaubte mir sofort und deutete in die Höhe: "Dann kennst auch noch nicht die Geschichte zu den Malereien?"
"Nein, ich bin nicht aus Isis.", gab ich zu, "Wie heißt du?"
"Sarina.", antwortete sie schüchtern, "Und du?"
"Musa.", grinste ich. Ich war es so satt, dass ich meine Identität verbergen sollte. Ich war ja schon aufgeflogen.
"Musa, weißt du, laut den Malereien wird einmal eine wunderschöne, mutige Seele vom Himmel auf Isis herabstürzen. Unser Universum hat sie ausgeschickt, damit sie lernt, sie selbst zu sein. Nur hier das Problem: Sie kennt ihre eigenen Wünsche, Träume und Sehnsüchte gar nicht mehr. Sie hat sie hier im Berg vor langer Zeit zurückgelassen, bevor sie im Himmel war, weil sie sich um das Wohl anderer gekümmert hat. Dafür kennt der Berg sie alle und möchte nun die ganze Seele besitzen, weil er ihre innersten Gedanken und Gefühle so berührend fand."
"Eine sehr schöne Geschichte.", murmelte Musa. Ihr wurde schwer ums Herz.
Sarina schüttelte den Kopf: "Nein, sie ist überhaupt nicht schön."
Das Mädchen zeigte auf eine weitere Bilderabfolge: "Sieh her und schau zu. Der Berg hat die Seele nicht mehr gehen lassen. Er beschloss, sie für alle Ewigkeit gefangen zu halten."
"Oh.", erwiderte ich bedrückt.
Sarinas Gesicht leuchtete auf: "Aber ein Raven hat sie schon im Himmel gekannt und hat gesehen, wie sie gefallen ist. Der Raven ist ihr gefolgt. Sogar in den Berg hinein!"
"Und dann?", wollte ich unbedingt das Ende hören.
"Als die Seele im Himmel war, hat der Raven und sie sich ineinander verliebt. Der Raven war so schlau und hat den Berg überlistet. Er hat mit ihm die Wette abgeschlossen, dass der Berg den größten Wunsch der Seele nennen müsste. Dann würde der Raven aufgeben und auch er sich freiwillig ergeben. Wenn der Berg sich aber vertat, der Raven aber den Wunsch wusste, waren die Seele und er frei. Der Raven hoffte also mit ganzem Herzen, dass die Seele ihn so sehr liebte, dass er ihr größter Wunsch war. Die anderen Wünsche der Seele kannte der Raven ja nicht und der Berg wusste ansonsten über alles Bescheid."
"Wie ist die Wette ausgegangen?", fragte ich weiter nach.
Sarina zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung. Die Malereien enden an dieser Stelle."
Ich nickte enttäuscht, aber sah noch einmal auf, als mir etwas einfiel: "Warum sagst du eigentlich Raven und nicht einfach Rabe? Ein Vogel ist doch gemeint, oder?"
"Naja, eigentlich steht da an der Kuppel Riven, aber es ist doch bestimmt Raven genau gemeint? Nach all der Zeit müssen die Buchstaben leicht zerbröselt sein. Ich wollte auch so originalgetreu sein bei meiner Erzählung, wie es eben geht. Also sage ich halt die englische Bezeichnung, die ja auch da oben steht.", antwortete Sarina ganz stolz. Für so ein kleines Mädchen war sie wirklich clever.
"RIVEN?", entfuhr es mir und sah auf, "DA STEHT RIVEN!"
Bitte, liebes Universum, lass es ein Zufall sein, flehte ich.
Ich wurde hier unten verrückt ohne Zweifel. Mir wurde schwindlig. Ich hatte ewig nichts getrunken oder gegessen und hatte wenig geschlafen.
Ich nahm nur mehr wahr, wie mich Sarina versuchte aufzufangen, bevor ich kollabierte.
Ich träumte...
Von Riven...
Der sich in einen Raben verwandelte...
Hi, endlich habe ich es wieder geschafft, etwas zu schreiben. Wie findet ihr den Mythos?
Lasst gerne ein Like oder einen Kommentar da. ❤️🦋
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro