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05

"...Just from things that we've unfortunaly seen...", sprach ich vor und Jungkook echote es und versagte bei den vorletzten Worten. Frustriert seufzte er. "Keine Sorge, du machst das schon gut mit der Aussprache. Es ist nur ein kleiner Feinschliff nötig, das ist alles." ermutigte ich ihn. Dankbar lächelte er. Erneut wiederholten wir die Zeilen des Textes. 

"Okay.", sprach Sun-ho und lehnte sich in dem Stuhl vor dem Musicboard zurück. "Dann hüpf mal in die Aufnahme, Jungkook." 

Nachdem ich ihm nochmal einen ermutigenden Blick zugeworfen hatte, öffnete JK lächelnd die Tür. Als sie hinter ihm ins Schloss fiel, leuchtete darüber das Wort Recording in rot auf.

Hinter der Scheibe sah ich, wie Jungkook aufs Mikro zuschritt. "Bereit?", fragte Sun-ho, während er einen Knopf betätigte, damit JK ihn im Record-Room hören konnte. Dieser streckte den Daumen hoch und setzte sich die Kopfhörer auf. Die Melodie setzte einleitend ein und nach einigen Sekunden sah ich zu, wie JK Luft holte und die Augen schloss.

"...Cause I'll keep you... ohoh...
just wanna sleeping next to you...
So I'm putting  my arms and hands around  your  hips
just wanna feel you closer than this..."

Seine Stimme drang durch den Raum und Gänsehaut breitete sich von meinen Armen bis in den Nacken hinauf aus. Sprachlos stand ich da und sah Jungkook dabei zu, wie er konzentriert in dem Song aufging. "Schöne Stimme, nicht?", drang Sun-ho's amüsierte Stimme an meine Ohren und ich riss mit Mühe den Blick von Jungkook los. "Er ist so ein wahnsinns-Gesangstalent...", sprach ich meine Gedanken laut aus und sah wieder zurück, wo JK zum Refrain ansetzte.

"Everytime you're lookin for love,
no, lookin' for help, no, lookin' for love...
Girl I don't know if I am treat you right
Is it okay? Is it enough..."


"Nein, wirklich nicht!", beteuerte ich einige Stunden später, als Jungkook und ich in einem italienischem Restaurant zu Abend aßen. Jungkook lehnte sich zurück und verschränkte auf seinem Bauch die Finger ineinander. "Nicht mal Dynamite?", hakte er hoffnungsvoll nach, doch ich schüttelte wieder den Kopf. "Nein, nicht mal den Song kenne ich von euch." "Au, das tut weh." JK's Hand legte sich auf seine Brust und sein Gesicht verzog sich theatralisch. 

Ich kicherte und nippte noch einen Schluck von meinem Weinglas. Als ich es wieder abstellte, konzentrierte ich mich darauf, es nicht zu dicht an der Tischkante stehen zu lassen. "Mach dir nichts draus Jungkook... Sei aber versichert, dass ich mein Versäumnis noch nachholen werde." "Versprochen?", hakte er nach, lehnte sich vor, stütze sich auf seinem Ellenbogen ab und streckte den kleinen Finger aus. Nun lehnte ich mich vor, stützte meinen Ellenbogen ebenfalls ab und hakte meinen kleinen Finger bei seinem ein. "Ich schwöre!" Wir sahen einander mit festem Blick in die Augen.

"Okay.", sagte er schließlich zufrieden. Wir lösten unsere Finger und er begann sich wieder seiner Pizza zu widmen. Gut gelaunt biss er hinein, wobei die Tomatensoße im Anschluss zu beiden Seiten seines Mundwinkels haften blieb. Ich schmunzelte und biss ebenfalls von meinem Stück ab.


Etwas später schlenderten wir gesättigt die Straßen New Yorks in Richtung meines Hotels entlang. Obwohl die Sonne bereits beinahe untergegangen war und die Wolkenkratzer ihre langen Schatten über die Straßen warfen, waren die Temperaturen trotzdem angenehm. Es war nicht zu kalt und nicht zu warm. Eine dünne Jacke genügte. Jungkook hatte seine Hände in den tiefen Taschen seiner XL-Sweatshirt Jacke versunken und ließ den Blick immer wieder über den Bryant Park in unserer Nähe schweifen. Ich trug meinen dünnen Mantel locker über den Schultern und meine Absätze klapperten takthaltend über den Gehweg.

"Das war ein schöner Tag.", stellte ich fest und erspähte in einigen Metern Entfernung mein Hotel. "Fand ich auch. Hat mega Spaß gemacht.", stimmte JK zu. Als ich seinen Blick auf mir spürte, drehte ich meinen Kopf und sah zurück. "Du bist schon cool, Mila" Daraufhin grinste ich. "Danke, du aber auch." Sein Grinsen ging breit von einem Ohr zum andern, als er daraufhin kurz verlegen zu Boden blickte. Ein Moment angenehmen Schweigens entstand, als wir weiterliefen.

"Und was steht morgen auf dem Plan?", fragte ich dann, obwohl ich es durch meine Planung bereits wusste. Jungkooks Blick glitt hoch in den Himmel und er atmete hörbar aus. "Morgen ist das erste Interview...", begann er nachdenklich. "Wehe, du kommst nicht.", sprach er mit drohendem Unterton in der Stimme weiter und  drehte sich erneut mir zu. Als ich daraufhin fragend zurückblickte, deutete er mit dem Zeigefinger auf mich. "Ohne dich bin ich aufgeschmissen..." Erklärte er ernst. Ich versuchte mein Lachen zurückzuhalten, scheiterte jedoch. "Alles gut, ich werde da sein und dir übersetzen. Kannst auf mich zählen."

Wir kamen vor meinem Hotel zum stehen. "Na dann...", sprach ich und wandte mich ihm zu. Er lächelte zurück. "Wir sehen uns morgen." "Wir sehn uns morgen.", erwiderte er und wir umarmten uns locker zum Abschied. Als ich an der Schwingtür ankam hörte ich ihn hinter mir rufen: "Hab noch einen schönen Abend!" Ich drehte mich um und lächelte. "Danke, du auch!" Er winkte noch einmal, drehte sich um und lief dann die Straße weiter entlang zu seinem Hotel.


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