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~ Kapitel 22 ~

Da sind wir nun. Wie hypnotisiert schaue ich von ein paar Büschen aus, welche sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befinden, auf die Attraktion. Einige Autos fahren vorbei, wobei ich mich jedesmal frage: Warum fahren Leute noch so spät in der Nacht rum?

,,Schön, dass du es doch noch geschafft hast (Name).", freut sich Balloon Boy.

*** Rückblende ***

'Ich muss hier weg', dachte ich, während ich mir auf meinem Bett einen Plan ausmalte, um nach Draußen zu gelangen. Das Fenster konnte ich vergessen, da Mutter den Griff entfernt hatte. 'Vielleicht runterschleichen?' Ne, dass ist zu einfach. Aber vielleicht ist ja genau das der Punkt. Meine Mutter würde niemals mit einer so billigen Flucht meinerseits rechnen. Vor allem nicht, weil ich ja bereits gekündigt habe. 'Bingo!'

Ich schlich die Treppen herunter und versuchte, bloß nicht laut zu sein. Nachdem ich es ohne Lärm zur Tür geschafft hatte, öffnete ich diese leise, schloss sie wieder und lief zu Fuß mit Mangle und Balloon Boy, welche schon draußen auf mich warteten, zur Attraktion.

*** Ende der Rückblende ***

,,Ja. Ja, ich auch."

,,Und glaubst du wirklich, dass wir das schaffen?", fragt Balloon Boy Mangle mit einem Blick, welcher glatt "Ich will nicht sterben..." aussagen könnte.

Warum? So schlimm wird es doch bestimmt nicht werden. Oder?

,,Ich glaube es nicht. Ich weiß es.", antwortet sie überzeugt.

Zugegeben, ihre Idee könnte funktionieren. Könnte. Man weiß nie, was in Roboterköpfen so vor sich geht.

,,Also", fängt Mangle an und dreht sich zu mir und Balloon Boy. ,,Immer schön ruhig bleiben, ok? Wenn wir zu laut sind, können wir alles vergessen."

,,Logisch.", kommentiert Balloon Boy, während er auf den Boden schaut und mit einem Ast in der Erde rumbohrt.

Sie nickt und macht als erste Schritte gen Attraktion. Ich und Balloon Boy folgen sogleich. Es ist zwar unpassend, aber ich frage mich, ob Balloon Boy und Mangle auch aufgeregt, nervös oder beängstigt sein können. Oder Springtrap...

Springtrap... Warte. Ich werde dir helfen. Das bin ich dir schuldig!

Ich bin so sehr in Gedanken versunken, dass neben mir eine Bombe hätte explodieren können und ich hätte davon nichts mitbekommen. Weggetreten knalle ich gegen Balloon Boy und Mangle, welche mich verwirrt mustern. ,,Ist alles ok?"

,,Ja." Ja, alles ist in Ordnung. Ist ja nicht so, dass wir sterben könnten, nein. ,,Ich habe nur nachgedacht."

,,Ich hoffe, dass es über die Rettung Fredbears ging.", sagt sie und grinst ein wenig dabei. Warum sie grinst? Schon vergessen? Roboter können Gedanke lesen. " Wir müssen jetzt sehr konzentriert an die Sache rangehen. Ein Fehler und wir fliegen auf!", macht Mangle klar und krabbelt durch ein kaputtes Fenster in die Attraktion. Ich und Balloon Boy machen es ihr gleich, wobei Mangle das Fenster für mich komplett öffnen muss, da ich größer als die beiden bin. Das Fenster quietscht ein wenig beim öffnen, was mein Puls weiter nach oben treibt. ,,Mist...", murmle ich.

,,Das ist nicht schlimm.", versucht sie mich zu beruhigen. ,,Das Quietschgeräusch hören wir jedesmal, wenn der Wind weht. Das fällt nicht auf."

Ich nicke und folge Mangle und Balloon Boy weiter, bis wir bei der 'abgeschlossenen' Tür angelangen.

,,Hier?", frage ich irritiert. ,,Aber hier ist doch nichts..."

Sie zwinkert mir zu. ,,Das sagst du auch nur, weil du den Raum noch nie im Licht gesehen hast."

,,Oh...", ist das einzige, was ich dazu sage und sagen kann.

Keine Sekunde später treten wir auch schon ein. Dunkel und kalt, genauso wie ich es in Erinnerung hatte.

,,Und wie sollen wir hier jetzt das Licht einschalten? Hier gibt es doch keinen Strom.". Skeptisch gehe ich weiter in den Raum hinein und verenge meine Augen, um besser im dunkeln sehen zu können.

,,Balloon Boy! Hol 'ne Taschenlampe!", befielt sie Balloon Boy, welcher auch sofort verschwindet.

Mangle lässt sich zu Boden fallen und schaut mich von unten an. ,,So, jetzt müssen wir nur warten und hoffen, dass Balloon Boy nichts auffälliges tut. In der Zwischenzeit kannst du mir ja sagen, ob Puppet in deinem Traum irgendwas komisches gesagt oder getan hat."

,,Hmm..", überlege ich. ,,Er hatte sich hinter Fredbear versteckt und wollte, dass ich ihnen vertraue..."

,,Noch etwas?", hakt sie nach.

Erneut überlege ich. ,,Er hat irgendwas von zwei Sorten geredet..."

,,Zwei Sorten?". Die Verwirrung in ihrem Blick ist nicht wirklich schwer zu übersehen.

Ich lege meinen Kopf in meine Hände, um so meine Konzentration zufördern. Was allerdings nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte. ,,Ja, es hat sich wie ein Rätsel angehört..."

,,Ein Rätsel...", murmelt sie. ,,Versuch bitte dich daran zu erinnern. Es könnte wichtig sein!"

Überfordert setzte ich mich im Schneidersitz auf den Boden. ,,Ich.. weiß es nicht! Ich.. eh..", ich nehme die Hände von meinem Gesicht und schaue geradeaus zur Wand. ,,...weiß es nicht..."

Als wäre ich nicht schon Überfordert genug, kommt auch noch Balloon Boy mit einer Taschenlampe zu mir gehumpelt und hält mir diese vor mein Gesicht. ,,Bitteschön!"

Dankbar nehme ich diese an und schalte sie sofort an. ,,Danke...". Ich schaue mich um, während ich die Taschenlampe nach links und rechts schwenke, sehe jedoch nichts, was wichtig sein könnte. Drei Arcade Maschinen, welche bestimmt nicht mehr funktionieren, einen schwarzen Spiegel, welcher in der Mitte einen riesigen Riss besitzt, ein Buch, indem sentimentale Geschichten, Rätsel, Wortspiele oder Tagesberichte aufbewahrt werden, ein paar violette Kuscheldecken, welche allesamt mit Blut befleckt sind und ein (Lieblingsfarbe) Diamant Ring, welcher noch wie neu aussieht.

Mangle und ich seufzen vor uns hin, während Balloon Boy Spaß am posen vor dem Spiegel hatte.

Plötzlich fängt sie an zukichern. ,,Balloon Boy, bitte. Der Spiegel muss nicht noch mehr Risse bekommen.". Auch Balloon Boy fängt an zukichern, stoppt aber kurz danach. Anscheinend ist es ihm nicht aufgefallen, dass das alles andere als ein Kompliment war. Das führt dazu, dass nun auch ich anfangen muss zukichern.

,,Ey! Nur, weil du es nicht mit zwei von meiner Sorte aushälst?", motzt er und geht auf Mangle los.

Zwei von einer Sorte... ,,Das ist es! >>Es gibt immer zwei von einer Sorte. Blick in es hinein, so wirst du finden, was du suchst.<<! Das Rätsel!". Geschwind laufe ich zum Spiegel und konzentriere mich auf diesen, während ich die zwei Sätze merhfach aufsage.

Bitte. Es muss funktionieren. Es MUSS funktionieren!

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