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„Wille? Was ist eigentlich jetzt mit deiner Familie?" fragte er unsicher. Wir lagen nebeneinander auf der Wiese, Simon hatte seinen Kopf auf meiner Brust abgelegt, meine Hände umfassten seine. Ich schluckte. „Ich weiss es nicht. Aber ich will mit dir zusammen sein, fürdich da sein und dir das geben, was du brauchst. Ich lasse dich nicht mehr gehen." er erhob sich, so dass er mir direkt in die Augen schauen konnte. Ein Lächeln umspielte seine sowie meine Lippen. „Ich liebe dich, Simon" sagte ich einmal mehr, mit sanfter, ehrlicher Stimme. Sein Kopf kam immer näher zu mir, bis unsere Lippen sich berührten. Er löste sich wieder von mir, aber nur so weit, dass er mir knapp in die Augen schauen konnte. „Ich liebe dich auch, Wille." Da hatte er es auch ausgesprochen. Mit seiner sanften, engelsgleichen Stimme sprach er diese drei Worte aus. Mein Herz machte einen Freudesprung, mir wurde ganz warm und er küsste mich wieder. Es war der schönste, sanfteste, leidenschaftlichste und Hingebungsvollste Kuss. Für siesen Moment war ich der glücklichste Mensch auf Erden.
Irgendwann lösten wir uns voneinander. Er legte sich neben mich auf den Boden und schaute mich mit einem zarten lächeln an. „Wie soll es denn jetzt weitergehen mit uns?" fragte er mit leicht zittriger Stimme. Mein Grinsen erlosch, wenn ich daran denken musste. Ich strich ihm eine Haarsträne sanft aus dem Gesicht. „Können wir nicht jetzt einfach den Moment geniessen? Es ist gerade zu schön, um darüber nachzudenken." gab ich zurück und schaute ihm dabei tief in die Augen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, grinste und küsste mich dann erneut.
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