2. ? (J-hope)
Drei Paar Kinderglubschaugen starrten mich an. "Was ist...", Taehyung brach ab und drehte sich entsetzt um die eigene Achse. Die Frau seufzt. "Wer ist euer Chef?", fragte sie dann. Taehyung fuchtelte mit seinen Armen nach vorne. "Jin und Namjoon, der Teenager und das Kleinkind", schrie er schon fast. Namjoon fing an zu weinen. Er war maximal 2 oder 3. Ich kniete mich zu ihm.
"Keine Angst, komm her", sagte ich und streckte meine Arme aus. Er rannte gegen mich und klammerte sich an mich. Dann nahm ich ihn auf den Arm. Er schluchzte in mein T-shirt und ich wippte ihn auf und ab, bis er wieder ruhig war. Ich nickte. "Ich kann das übernehmen, wenn es um...die Kinder geht", meinte ich. Die Frau lächelte freundlich und zeigte mir, dass ich ihr folgen sollte.
Jimin nahm Namjoon auf den Arm und ich lief mit der Frau mit. Sie führte mich in einen Raum, mit einem Schreibtisch, hinter dem ein stämmiger Mann saß. "Jung Hoseok richtig? Es gab ein großes Missverständnis, allerdings ist es zu streng geheim, um es ihnen jetzt anzuvertrauen. Ich kann es verstehen, wenn sie absolut sauer sind, aber ich muss sie dennoch bitten sich um diese drei Kinder zu kümmern. Wir müssen Ihnen mitteilen, dass sie umziehen werden, an einen Ort, wo sie niemand erkennt.", sagte der Mann und wechselte dabei nicht einmal seine Stimmlage.
"Es wäre nicht gut, wenn das an die Öffentlichkeit kommt und verstehen sie mich nicht falsch, aber ich glaube nicht, dass sie zu viert weiter machen können" "Auf keinen Fall, wir erklären Army, dass wir eine Pause machen werden, vielleicht schweißt uns das ja zusammen und wir lernen ganz neue Seiten von den dreien kennen", sagte und zwang mich zu einem Lächeln. Der Mann machte mir Angst. Plötzlich hatte ich Angst, was sie in Jungkook, Namjoon und Jin gemischt haben, damit soetwas passieren kann.
"Machen Sie sich keine Sorgen, den dreien geht es gut. Sie wissen bestimmt, dass Kinder, besonders kleine ihre Emotionen anders rauslassen, als Erwachsene. Die Drei spiegeln ihr jetziges ich wieder, nicht das aus ihrer Kindheit, das bedeutet Ängste Vorlieben, sowohl wie Krankheiten und Verhaltensweisen sind gleich, nur wie ein Kind sich mit diesen Dingen auseinandersetzen würde" Ich hörte ihm aufmerksam zu. Dann konnten wir bestimmt auch wirklich was von ihnen lernen. "Aber können sie sich nicht an uns erinnern und so?", fragte ich. Die Frau antwortete, an seiner Stelle:" Nein sie kennen ihre Namen und wissen sowas wie Lieblingsessen, außerdem Erinnerungen, an ihre Eltern, aber nicht an euch."
Ich nickte. "Sie denken, also wir sind nur ihre Babysitter?", fragte ich als zweites. Der Mann nickte. "Wir könnten, wenn wir dürfen es gleich als Forschung nehmen und schauen, wie sie sich Entwickeln. Es tut mir nochmals tausend mal Leid, aber es war wirklich ein Missverständnis", entschuldigte sich der Mann. Ich nickte nur freundlich. Ich weiß ich hätte wirklich besorgt sein sollen, aber ich fand das sogar sehr spannend und deshalb fühlte ich mich schlecht.
Die Frau begleitete mich zurück und erzählte mir, dass wir noch weitere Infos bekommen werden. Ich schaute sie ganze Zeit auf den Boden. Diese ganze Situation wirkte einfach unrealistisch und ich war mir sicher gleich aufzuwachen. Wir kamen wieder bei den anderen an, die einfach nur da standen, naja die Erwachsenen. Jungkook versteckte sich hinter der Tür und schaute immer wieder hervor, Jin lief etwas abseits auf und ab und schien zu überlegen und Namjoon hüpfte aufgeregt auf und ab, als er mich sah sprang er ein paar mal gegen mich.
Taehyung sah entsetzt aus, der Rest einfach nur verwirrt und genauso wie ich verstand niemand die Situation. "Mamjoon, Mamjoon heiße Mamjoon", sang Namjoon jetzt. Das war schon süß. Ich tätschelte seinen Kopf und nahm seine Hand. Er sang weiter, dass er Mamjoon hieß. "Bringen Sie das wieder in Ordnung", brüllte Tae plötzlich aus dem Nichts die Frau an. Sie zuckte zusammen. Dann stellte sich sich wieder auf, richtete ihren Pullover und schüttelte einfach nur den Kopf. "Jung Hoseok, sie scheinen der Vernünftigste zu sein, also bitte hier eine Adresse und ihre Verbindung, wie gesagt wir können nichts machen" Alles brach auf einmal auf uns ein und ich hatte keine Zeit die Situation zu realisieren, weshalb ich auch so ruhig blieb.
"Papa Hobi, Papa Hobi", kreischte Namjoon. Ich schaute ihn liebevoll an. Ich würde ihm dreifach so viel zurückgeben, wie er uns immer gab, genauso wie Jin und Jungkook. Ich hatte die Zettel in der Hand und dann wurden wir förmlich rausgeschmissen.
Jin und Jungkook waren sehr ruhig. Ich wurde langsamer, um mich zu ihnen zu gesellen. Jungkook wurde automatisch auch langsamer, aber Jin zog ihn wieder zu sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ich konnte schlecht einschätzen, wie alt die beiden waren. Jungkook war vielleicht acht oder schon zehn, aber Jin war schon 12 oder so. Nachdem Jin Jungkook etwas zugeflüstert hat, stellte sich Jungkook neben mich und so gingen wir eine Weile schweigend nebeneinanderher.
Die Situation ist schon sehr komisch, dachte ich. "W-wo gehen wir hin?", fragte Jungkook fast so leise, dass ich ihn nicht verstand. Er schaute auch nicht mich, sondern seine Füße an. War er etwa immer noch so schüchtern, von außen hatte man es nie bemerkt. Jin schaute mich allerdings fragend an. Ich schaute auf die Zettel mit der Wegbeschreibung. Erst mussten wir wohl mit dem Auto fahren. Es fühlte sich einfach so unecht an.
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Linea: Hier ein neuer Part und erst unser zweiter thx
Ich: Hey ein neuer Teil, denn es ist schon wieder Samstag!
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