5: Ist das dein Scheiß ernst du Schoßhündchen?!
„Damon!" stieß ich empört hervor, „sowas sagt man nicht. Auch wenn du irgendwo recht hast." nun blickte Elena mich empört an: „Jetzt bestärke ihn doch nicht noch in seinem Verhalten." sofort erwiderte Damon etwas, was mich beinahe an einem Lachanfall sterben ließ: Damon rief Elena ein gespielt empörtes: „Elena!" zu. Ich verfiel einem absoluten Lachanfall, welcher von der Klingel unterbrochen wurde. „Ich gehe schon!" rief ich den zwei zu, dir in einer totalen disskusion verfangen waren. Typisch. Ich öffnete die Tür und sah, dass er ehrlich gesagt ziemlich attraktiver Mann davor stand.
„Hallo Liebes, ist Damon Zuhause?" „Guten Tag. DAMON DU HAST BESUCH!" den zweiten Teil schrie ich ins Anwesen, in der Hoffnung er würde herkommen. „WER IST DENN DA?" rief er zurück. „KENNE ICH NICHT, ER HAT ABER NACH DIR GEFRAGT!" „FRAG MAL NACH DEM NAMEN!" der Mann vor der Tür reagierte sofort auf Damon's Aussage: „Klaus Mikealson. Freut mich." er lächelte charmant. „Kayla Smith, die Freude ist ganz meinerseits." Damon, welcher wohl sein Vampirgehör genutzt hatte sprintete schneller als eigentlich möglich zur Tür: „Kayla, geh wieder zu Elena." ich schüttelte trotzig den Kopf : „Nope. Ich bleibe hier." Damon war ziemlich aufgebracht, weshalb er mich regelrecht nach drinnen warf. Also nicht ganz werfen, sondern so hochheben ein Stück tragen und etwas entfernt von sich auf den Boden setzen.
Beleidigt ging ich wieder zur Tür. „Wenn ich sage ich bleibe, dann bleibe ich!" maulte ich ihn an, während Klaus, ich vermute mal der der versuchen will Elena abzumurksen, amüsiert zusah wie Damon versuchte mich zu manipulieren. Als komisches Himmel-Höllen-Etwas klappte das glücklicher weise nicht. Ich wusste, dass ich wenn ich bleiben würde auffallen würde, weshalb ich mit so leerer Stimme wie möglich sagte: „Ich werde jetzt wieder nach drinnen gehen und mit Elena überlegen was wir später machen könnten." eigentlich wiederholte ich nur das was Damon gesagt hatte aus meiner Perspektive, dennoch schien es zu funktionieren und die zwei Herren blickten mir hinterher.
„Also Klaus. Was willst du hier?" Dank meinem himmlischen (I guess) Gehör konnte ich der gesamten Konversation folgen. „Immer mit der Ruhe. Eigentlich wollte ich Stefan abholen kommen. Aber wie es scheint hat er es gestern Abend nicht nach Hause geschafft." ich biss die Zähne zusammen um nicht wieder zur Tür zu stürmen und diesem KlAuS eine aufs Maul zu geben. Urvampir hin oder her. Wenn man wie der Weihnachtsmann heißt sollte man eigentlich einen ehrwürdigen Tod sterben, aber ihm wünsche ich einfach nur, dass er von einem Rentierschlitten mit Kufen aus Weißeiche überfahren wird.
„Was hast du mit meinem Bruder gemacht?" knurrte Damon regelrecht. „Informationen gegen den Rippah. Mehr nicht. Er meinte er würde seine Tasche noch packen und euch die Informationen geben wollen, aber so weit kam er anscheinend nicht." ich hörte wie sich jeder noch so kleine Muskel in Damon's Körper anstpannte. Nicht schlagen, nicht schlagen, bitte hol nicht aus, bitte hol nicht aus, bitte hol nicht aus. Elena ging zur Tür und legte eine Hand auf Damon's Schulter, langsam entspannten sich viele seiner Muskeln wieder.
„Elena, Liebes. Bitte mich doch bitte herein, damit wir das Gespräch was ich mit Stefan geführt habe hier fortführen können." soweit ich wusste war das Haus auf ihren Namen geschrieben, weshalb nur Vampire die sie hereinbat es betreten konnten. „Kommen Sie rein." sprach sie langsam aus, mein Glaube an die Menschheit brach zusammen. Wir würden alle sterben. „Danke Liebes." er trat einen Schritt vor und lief gegen eine Barriere. Das Haus war nicht mehr auf Elenas Namen geschrieben, so viel war klar.
„Auf welchen Namen ist das Haus eingetragen?" Damon sagte nichts, genauso wie Elena. Ich tapste wieder zur Tür. Ich wusste nicht ob ich recht hatte, aber clever wäre es gewesen ein Mädchen das keine Ahnung hat was abgeht und interne raus geht als Hausbesitzerin eintragen zu lassen. Ich stellte mich nur Zentimeter vor KlAuS, in dem Wissen, dass er mir nichts tuen konnte. „Clever eine unwissende junge Dame mit einzubeziehen." er legte sich so nah wie er konnte zu mir vor und starrte mir in die Augen. Seine Pupillen vergrößerten und verkleinerten sich in einem regelmäßigen Rythmus. „Bitte mich herein." ich drehte mich auf dem Absatz um und ging wieder. Mit Urvampiren die Urhybriden werden wollen muss ich mich nicht abgeben. KlAuS verließ die Nähe der Tür und ging. Fünf Minuten später klopfte es erneut. Damon öffnete. Sofort flog ein dicker Ast quer durch den Raum. Unbewusst verlangsamte ich die Zeit stark und nahm somit dem Ast und schliff ihn wieder hinaus. KlAuS verpasste ich eine Schelle und klaute ihm sein Portmonee und ging dann wieder ins Haus. Beinahe automatisch normalisiert sich die Zeit wieder.
„Erzählen Sie es einfach oder sie haben gleich ein Messer im Bauch. Sie werden zwar nicht dran sterben aber weh tun täte es trotzdem." ruhig keifte ich ihn an.
Er erzählte einiges über Caelestis Diaboli.
-übermenschliche Fähigkeiten was Geschwindigkeit, stärke und Präsenz betrifft
-Können hexendinger lernen
-können Auren sehen
-Einfluss auf die Zeit
-meine Vorgängerin war hot af
-können eine himmelsgestalt annehmen (weiße Flügel, weißes Outfit)
Genauso wie eine höllengestalt
-sie können Emotionen abschalten, bei sich und bei anderen, aber sie auch wieder einschalten
-sie können alles heilen, egal ob magisch oder nicht.
Als das Gespräch beendet war und ich wusste, dass ich nahezu unbesiegbar war ging Klaus wieder.
Einige Tage später traf ich ihn im Grill. Ich konnte ihn zwar nicht ab, aber man kann gut einen mit ihm trinken. Ich wurde plötzlich von hinten gepackt und von meinem Barhocker gezogen. Tyler stand hinter mir, während Caroline versuchte ihn ruhig zu stellen. „WAS ZU HÖLLE MACHST DU HIER? ER IST DER FEIND KAYLA! MAN VERBÜNDET SICH NICHT MIR DEM FEIND!" wutentbrannt stand ich auf und blickte ihn an: „IST DAS DEIN SCHEIẞ ERNST DU SCHOSSHÜNDCHEN! DARF MAN SICH HEUTZUTAGE NICHT MAL MEHR EINFACH BEI NEM DRINK UNTERHALTEN? KRIEG DEIN EGO IN DEN GRIFF UND PACK DEN SCHWANZ WIEDER EIN!" ich spürte, dass er versuchte dominant zu wirken, doch klappte das herzlich wenig. Auf mich wirkte er mehr wie ein Möchtegern mächtiges Kindergartenkind.
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