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02 - Kannst du auch nicht schlafen?

Hell GTI saß auf dem Sofa im Wohnzimmer der Barakudas. Er staarte in die komplette Dunkelheit. Seine Augen hatten sich schon langsam an die Dunkelheit gewöhnt.

Er völlig in Gedanken versunken als die Tür plötzlich aufging. Hell zuckte kurz zusammen und sah dann zu dem unerwarteten Gast, der nach dem Lichtschalter tastete. Er konnte ihn nicht erkennen, dafür hatten sich seine Augen noch nicht genug an die Dunkelheit gewöhnt.

Er hörte ein leises klicken und das grelle Licht durchflutete Sekundenschnell den ganzen Raum. GTI Kniff reflexartig die Augen zusammen. Er zwang sich dann aber zu blinzeln und die Augen wieder zu öffnen. Schließlich wollte er wissen, wer da gerade gekommen war und ihn gestört hatte.

Zu seiner Überraschung erblickte er Liv die sich mit der einen Hand über die Augen fuhr. Es sah fast so aus, als würde sie sich Tränen wegwischen. In der anderen Hand hielt sie ein Glas, dass nur noch zur Hälfte mit Wasser gefüllt war.

Sie hatte ihn scheinbar noch gar nicht bemerkt, denn sie trottete langsam und scheinbar ziemlich verschlafen auf das Sofa zu. Auf das Sofa, auf dem er saß.

„Hey“, startete er den Versuch ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Am Ende hätte sie sich noch auf ihn drauf gesetzt. „Kannst du auch nicht schlafen?“

Ach, das klang einfach viel zu freundlich! So war er doch gar nicht. Normalerweise. Aber seit neustem nicht mehr wenn er alleine mit Liv war. Das passierte aber so gut wie nie. Naja nie, bis auf heute.

Die Brünette blieb abrupt stehen und staarte ihn an wie als wäre er ein Geist... oder ein Junge der sie bei etwas erwischt hatte, aber Geist Klang nunmal besser.

Sie nickte langsam und setzte sich neben ihn auf das Sofa. Dabei hielt sie den Blick gesenkt, so als ob sie etwas verstecken wollte, was sich in ihrem Gesicht befand.

„Ist was?“ Er musterte sie argwöhnisch von Kopf bis Fuß. Sie hatte wie immer das blaue, knappe Kleid an mit dem Barakuda-Zeichen​ auf der Brust. Aber so mochte es Hell am liebsten... Moment Mal! Seit wann dachte er denn sowas.

„Du lachst mich bestimmt aus“, entgegnete sie leise, dabei hielt sie weiterhin den Kopf, sodass er sich ein wenig zu ihr hinunter beugen musste, damit er sie überhaupt Verstand.

„Ist es so schlimm?“ So kannte er Liv eigentlich gar nicht. Sie war sonst immer sexy und verführerisch. Selbst als sie die V8ler belauscht hatten und sie ‚Oh sind die süß‘ gesagt hatte, hatte es sich nicht anders angefühlt.

„Ja, verflixt nochmal!“, fluchte die angesprochene und Hell stockte kurz der Atem. Das kannte er irgendwo her... Schnell fing er sich wieder und widmete sich voll ganz dem Mädchen vor ihm.

Er zögerte kurz. Dann legte er langsam einen Arm um sie, darauf bedacht ihn sofort wieder wegzuziehen, wenn sich ihre Mimik und Gestik veränderte. Und zwar ins schlechtere, versteht sich. Aber anstand das, was Hell erwartet hatte stahl sich ein Grinsen auf das Gesicht der hübschen Brünetten.

„Ich sag es dir trotzdem nicht. Noch hat mich dein Charme nicht umgehauen“, kicherte sie. Er musste unwillkürlich ebenfalls grinsen. Ihr Lachen und Grinsen steckte einfach an.

Und dann hatte sie blitzartig den Kopf gehoben und sah ihn an. Vorher war ihm gar nicht aufgefallen, dass sie total verweint war. Meine Güte! Er hätte sich selbst Ohrfeigen können. Es war so auffällig und er hatte es nicht bemerkt...

„Sehe ich so schlimm aus?“ So lustig die Frage die Frage irgendwie klang, Liv hatte sie so Knochen trocken und todernst gesagt, dass Hell merkte, oder besser merken musste, dass es ihr ziemlich am Herzen lag.

„Nein... Ich war nur so erschrocken, weil ich es vorher nicht gesehen hatte“, beeilte er sich zu sagen. Unwillkürlich flog wieder das süße Lächeln auf Livs Gesicht. ‚Mädchen‘ , dachte sich Hell, ‚die mit ihren Stimmungsschwankungen...‘

„So kenn ich dich ja gar nicht“, kicherte sie und stand auf. „Vielleicht erzähl ich es dir ein anderes Mal, aber heute nicht.“

Er sah sie. Jetzt plötzlich war sie groß und er hatte dieses komische Verlangen danach auch aufzustehen, um wieder größer zu sein. Doch er blieb sitzen und nickte einfach, als ob sie ihm eine Standpauke verpasst hätte und er eingeschüchtert wäre.

Sie drehte sich um und das Wasser schwabbte fast aus ihrem Glas, was sie locker in der Hand hielt. Sie lief zielstrebig auf die Tür zu.

„Kann​ das hier“, Hell hatte seine Stimme wieder gefunden, „vielleicht unter uns bleiben?“

Liv blieb abrupt​ stehen und drehte nur ihren Kopf zu ihm. Sie zwinkerte ihm zu und meinte: „Ich dachte das wäre selbstverständlich“

Er lächelte und ging weiter. Er beobachtete sie. Beim Gehen, ihre Art war einfach so einzigartig und - Hell fand einfach keine Worte dafür.

An der drehte sie sich nochmal zu ihm um. „Vielleicht solltest du auch gleich gehen. Morgen musst du wieder trainieren, Champ“

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